"Die Preise sind schlicht obszön"
spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,694957,00.html
"
Hamburg - Trotz des enorm hohen Preises sei der klinische Nutzen der
fraglichen Arzneien nur geringfügig oder gar nicht zweifelsfrei belegt,
kritisieren Onkologen und Gesundheitsökonomen in einem Gutachten für das
Bundesgesundheitsministerium. Mehr als ein Dutzend derartige Präparate -
meist Antikörper oder Enzymhemmstoffe - werden schon heute
verschrieben, bis zu 40 weitere könnten nach Expertenschätzung in den
nächsten sechs Jahren Marktreife erlangen.
"Wir werden unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzieren können, wenn
wir das nicht in den Griff bekommen", sagte Wolf-Dieter Ludwig,
Professor für Onkologie in Berlin und Vorsitzender der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, dem SPIEGEL.
Schon jetzt würden 25 Prozent des Arzneimittelbudgets der
Krankenkassen durch Spezialpräparate aufgebraucht, obwohl diese nur rund
zwei Prozent der Verschreibungen ausmachen. "Die meisten dieser
Medikamente haben nur eine geringe Wirkung. Deshalb halte ich die Preise
schlicht für obszön", sagte Ludwig.
Gerd Glaeske, Gesundheitsökonom an der Universität Bremen, fordert
eine neue Preispolitik: "Es kann nicht sein, dass die Hersteller die
Preise für Medikamente diktieren, deren Nutzen noch gar nicht
abschließend erwiesen ist."
Ludwig und Glaeske gehören zu den Verfassern des brisanten
Gutachtens, das vorschlägt, den Preis eines neuen Medikaments künftig am
Nutzen für den Patienten zu bemessen. Bisher können Pharmafirmen die
Preise für innovative Produkte in Deutschland selbst festsetzen, die
gesetzlichen Krankenkassen sind dann verpflichtet, diese zu zahlen."
Fazit:
Neben den Bankstern gibt es eben auch noch die Pharmster - beide Branchen gerieren sich aber in den letzten Jahren als Gangster übelster Sorte - nur darauf aus, braven Leuten oder dem doofen Staat rücksichtslos das Geld aus der Tasche zu ziehen...
Aber kein Wunder: Die Politik hat jahrzehntelang geschlafen und zugeschaut, wie mafiöse Organisationen ihre dreckigen Gewinne aus Schutzgelderpressung, Drogen- und Menschenhandel in den "legalen Wirtschaftskreislauf eingespeist" haben...
Nun kriegen wir die Quittung...aber das zahlen wir ja alles aus der Portokasse...Wieviel brauchen die Griechen wegen ihrer Staatsverschuldung ? 150 Milliarden ?
Na super, die sind ja ganz gut dran - Deutschland hat eine Staatsverschuldung von insgesamt 1,7 Billionen
T€uro, das entspricht 1 700 Milliarden....
Das Staatsdefizit der USA ist nochmal gigantisch höher - Der WESTEN IST PLEITE !
-und das ist vermutlich auch gut so ! -
"Unnütze Kriege zu führen hat schon viele antike Staaten in den Ruin getrieben"....
lg
Eule4
spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,694957,00.html
"
Hamburg - Trotz des enorm hohen Preises sei der klinische Nutzen der
fraglichen Arzneien nur geringfügig oder gar nicht zweifelsfrei belegt,
kritisieren Onkologen und Gesundheitsökonomen in einem Gutachten für das
Bundesgesundheitsministerium. Mehr als ein Dutzend derartige Präparate -
meist Antikörper oder Enzymhemmstoffe - werden schon heute
verschrieben, bis zu 40 weitere könnten nach Expertenschätzung in den
nächsten sechs Jahren Marktreife erlangen.
"Wir werden unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzieren können, wenn
wir das nicht in den Griff bekommen", sagte Wolf-Dieter Ludwig,
Professor für Onkologie in Berlin und Vorsitzender der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, dem SPIEGEL.
Schon jetzt würden 25 Prozent des Arzneimittelbudgets der
Krankenkassen durch Spezialpräparate aufgebraucht, obwohl diese nur rund
zwei Prozent der Verschreibungen ausmachen. "Die meisten dieser
Medikamente haben nur eine geringe Wirkung. Deshalb halte ich die Preise
schlicht für obszön", sagte Ludwig.
Gerd Glaeske, Gesundheitsökonom an der Universität Bremen, fordert
eine neue Preispolitik: "Es kann nicht sein, dass die Hersteller die
Preise für Medikamente diktieren, deren Nutzen noch gar nicht
abschließend erwiesen ist."
Ludwig und Glaeske gehören zu den Verfassern des brisanten
Gutachtens, das vorschlägt, den Preis eines neuen Medikaments künftig am
Nutzen für den Patienten zu bemessen. Bisher können Pharmafirmen die
Preise für innovative Produkte in Deutschland selbst festsetzen, die
gesetzlichen Krankenkassen sind dann verpflichtet, diese zu zahlen."
Fazit:
Neben den Bankstern gibt es eben auch noch die Pharmster - beide Branchen gerieren sich aber in den letzten Jahren als Gangster übelster Sorte - nur darauf aus, braven Leuten oder dem doofen Staat rücksichtslos das Geld aus der Tasche zu ziehen...
Aber kein Wunder: Die Politik hat jahrzehntelang geschlafen und zugeschaut, wie mafiöse Organisationen ihre dreckigen Gewinne aus Schutzgelderpressung, Drogen- und Menschenhandel in den "legalen Wirtschaftskreislauf eingespeist" haben...
Nun kriegen wir die Quittung...aber das zahlen wir ja alles aus der Portokasse...Wieviel brauchen die Griechen wegen ihrer Staatsverschuldung ? 150 Milliarden ?
Na super, die sind ja ganz gut dran - Deutschland hat eine Staatsverschuldung von insgesamt 1,7 Billionen
T€uro, das entspricht 1 700 Milliarden....
Das Staatsdefizit der USA ist nochmal gigantisch höher - Der WESTEN IST PLEITE !
-und das ist vermutlich auch gut so ! -
"Unnütze Kriege zu führen hat schon viele antike Staaten in den Ruin getrieben"....
lg
Eule4
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
Felix Kriwin
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