Vielen Dank Moritz...

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • kann man irgendwo die highlights zusammengefasst lesen???
      für mich sind solche tagungen einfach zu kompliziert und teuer, es wäre toll, wenn die dgbs mal in wien tagen würde :-))) im sinne der demokratie zw. deutschsprachigen ländern!
    • Hallo Moritz, Hallo Martin,

      ich möchte mich ebenfalls für die tolle Zusammenarbeit und Ergänzug bei diesem Symposium bedanken. Und Moritz konnte niemand mehr toppen :-). Es war für mich eine schöne Erfahrung in jeder Hinsicht. Gern noch einmal wieder ;-).

      Gruß Heike

      PS: bin grade nach 10,5h Fahrt wieder zu hause angekommen.
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Hallo,

      was ich bei Moritz Vortrag schon bemerkenswert fand, ist seine Analyse zum Thema "wo beziehen die Betroffenen ihre Informationen über die Erkrankung". Da wurde folgende Bereiche gegenübergestellt:

      Arzt, Mund zu Mund, Bücher und Internet (glaube ein oder zwei Sachen habe ich jetzt vergessen). Dabei rangierte das Internet schon recht weit vorne, der Arzt schon weiter unterhalb. Aber als dann noch mal im Alter unteschieden wurde, bezog die Altersgruppe bis 40 ihre Informationen meistenteils über das Internet (Prozentzahlen habe ich nicht mehr im Kopf) aber weit abgeschlagen erst dann die anderen Bereiche. Das fand ich schon beeindruckend.

      Gruß Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • emmi schrieb:

      kann man irgendwo die highlights zusammengefasst lesen???
      für mich sind solche tagungen einfach zu kompliziert und teuer, es wäre toll, wenn die dgbs mal in wien tagen würde :-))) im sinne der demokratie zw. deutschsprachigen ländern!


      Hallo Emmi,

      es ist geplant, Abstracts der Referate zu sammeln, die dann auf der HP der DGBS zugänglich sein sollen.

      Was eine Tagung in Österreich angeht: da sollte die Österreichische Bipolar-Vereinigung lieber selber etwas auf die Beine stellen. Es wäre seltsam, wenn eine deutsche Gesellschaft ihre Jahrestagung im Ausland veranstalten würde. Und in Deutschland gibt es noch viel zu tun - im Osten ist die medizinische Versorgung teilweise katastrophal, die psychiatrische noch viel mehr. Da wäre eine Tagung in Greifswald oder sonstwo in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel wirklich sinnvoll.

      Kompliziert ist so eine Tagung übrigens nicht und teuer schon gleich gar nicht - hast Du das mit der Fahrtkosten- und Eintrittserstattung durch die Aktion Mensch gelesen?

      Gruß von

      Martin
    • emmi schrieb:

      kann man irgendwo die highlights zusammengefasst lesen???
      für mich sind solche tagungen einfach zu kompliziert und teuer, es wäre toll, wenn die dgbs mal in wien tagen würde :-))) im sinne der demokratie zw. deutschsprachigen ländern!


      Hallo Emmi,

      es ist geplant, Abstracts der Referate zu sammeln, die dann auf der HP der DGBS zugänglich sein sollen.

      Was eine Tagung in Österreich angeht: da sollte die Österreichische Bipolar-Vereinigung lieber selber etwas auf die Beine stellen. Es wäre seltsam, wenn eine deutsche Gesellschaft ihre Jahrestagung im Ausland veranstalten würde. Und in Deutschland gibt es noch viel zu tun - im Osten ist die medizinische Versorgung teilweise katastrophal, die psychiatrische noch viel mehr. Da wäre eine Tagung in Greifswald oder sonstwo in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel wirklich sinnvoll.

      Kompliziert ist so eine Tagung übrigens nicht und teuer schon gleich gar nicht - hast Du das mit der Fahrtkosten- und Eintrittserstattung durch die Aktion Mensch gelesen?

      Gruß von

      Martin
    • nein, aber danke für die idee!
      na ja, es war eigentlich so, dass ich an diesen tagen arbeiten muss... du kennst wahrscheinlich die geschichte, dass ich kündigen musste.
      diese österreichische gesellschaft für bipo tut glaube ich nicht so viel, ich weiß,, dass es eine gibt, aber was die machen, keine ahnung. ich finde nicht einmal ihre hp, es kommt immer wieder dieses forum... auf der dgbs-hp steht, dass der simhandl der vorsitzende ist.
      dabei sind in wien sehr viele berühmte bipo-ärzte, vor allem im akh. viele sind allerdings aus deutschland.
    • @heike: danke - aber getoppt wird das alles locker durch die arbeit, die du in den chat steckst. das war für mich persönlich beeindruckend;
      es ist sicher auch nicht leicht, sich als betroffene(r) überhaupt erstmal auf so eine "bühne" zu stellen, wie sie bei der tagung war (der raum war ja nicht gerade klein,
      es waren auch nicht gerade wenige leute dort....).

      also: ihr alle zusammen habt das toll organisiert bzw. präsentiert.

      auf gute zusammenarbeit,

      psmmg