Mood-Stabileier bein kleineren Stimmusngschwankungen

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    • Mood-Stabilizer bei kleineren Stimmungschwankungen

      Hallo,bei meiner 16 jährigen Tochter wurde vor wenigen Wochen nach einem Suizidversuch mit anschließender schweren depressiven Phase über 10 Tage und darauffolgender fraglicher Hypomanie,eine Bipolar II-Störung diagnostiziert. Da die Hypomanen-Phasen so sehr moderat sind, habe ich noch immmer Probleme diese Diagnose zu akzeptieren. Das mag natürlich auch daran liegen, dass ich der Vater bin...Der behandelende Arzt meint jetzt, dass sie noch immer leichte Stimmungschwankungen hat, z.B.: das nach einem Besuch einer nahestehenden Person, oder nach einem Telefonat für wenige Stunden Ihre Stimmung etwas einbricht.Er erhofft sich von der laufenden (und langsam aufdosierten) Lamotrigin-Therapie eine weitere Stimmungsstabilisierung.Kann das wirklich sein, dass ein Mood-Stabilizer diese kleinen "Einbrüche" glatt bügelt. Ist das überhaupt erstrebenswert, oder ist es nicht völlig normal ( zumal bei einer 16jährigen), dass es Stimmungsschwankungen gibt??Gruß,Tom

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom2 ()

    • Hallo Tom,

      schön, dass Du da bist.
      Ich hatte Dich schonmal gebeten, mich diesbezüglich anzuschreiben, da ich das deutsche Forum boykottiere.

      Kurz zu meiner Person:
      Ich bin bipolar II einhergehend mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

      Im übrigen sind Borderliner sehr stark von diesen sehr kurzen Stimmungsphasen und Höhen- und Tiefflügen betroffen.

      Wie sah denn ihre Hypomanie aus? Oder war es mehr ein übergut gelaunter Höhenflug?

      Ist eine Borderline-Störung denn gar nicht bei ihr diagnostiziert? Wie kamen die Ärzte denn so schnell auf bipolar??

      Stimmungsschwankungen halte ich in dem Alter normal, nur die Ausprägung sollte im Rahmen bleiben... Und das sind sie bei Deiner Tochter bestimmt nicht, sonst hätte es keinen Suizidversuch gegeben (sorry, so seh ich das!). Natürlich muss nicht jede Laune "krank" sein...

      Lamotrigin bekam ich auch mal einige Wochen. Kann bis heute nicht sagen, ob es geholfen hat.
    • Hallo,

      die Verdachtsdiagnose Bordelins stand zu Beginn des stationären Aufenthaltes auch mal im Raum, nicht zuletzt weil sie sich in der Vergangenheit des öfteren geritzt hatte und auch zeitweise unter Bullimie leidet.

      Nachem sie sich sehr schnell ( innerahlb von 6-7 Tagen) aus einer schweren depressiven Phase (mit Hilfe von Remergil) erholt hatte und dann eine gute Phase hatte wurde Bipolar II diagnostiziert. Die hypomanen Phasen waren sehr dezent und eigentlich nur deswegen auffällig, weil sie selbst über Regedrang berichtete.
      Wegweisend für die Ärzte ist noch die Tatsache, dass meine Schwiegermutter depressiv ist (außerdem hatte sie eine manische Phase vor 5 Jahren).

      Ansonsten hatte sie kein reduziertes Schlafbedürfnis, oder ähniches und war auch emotional stets erreichbar.
      Derzeit bekommt sie neben Remergil noch Lamotrigin.


      Gruß,
      Tom
    • Es ist sehr schwer, eine Diagnose nach nur einem Aufenthalt zu stellen, insbesondere bei Kinder/Jugendlichen. Hier wird wohl eher oft eine Art Verdachtsdiagnose oder Arbeitshypothese gestellt.Lamictal bügelt kleine bzw. kurzdauernde Stimmungschwankungen sicher nciht aus, so was kann kein "Mood Stabilizer".
      Die Hauptwirkung eines "Mood Stabilizers" (der Name ist sowieso umstritten), ist es, das Auftreten neuer Phasen (und nicht von Stimmungschwankungen) zu verhindern.Lamictal hat
      1. eine akut antidepressive Wirkung (die allerdings erst nach 5-6 Wochen wirklich vorhanden ist, das Mittel muß ganz langsam und vorsichtig eingeschlichen werden und
      2. eine sehr gute rückfallsverhindernde Wirkung für Depressionen (aber überhaupt keine für Manien)Es ist eine sehr gutes Mittel bei Bipolar II Patienten, auch bei Rapid Cycling (häufigen, d.h. mehr als 4 Phasen/Jahr), wird aber auch bei unipolar depressiven eingesetzt.
    • Hallo Tom,

      was gedenken die Ärzte denn nun zu tun?

      Wie sieht es mit einer Therapie aus? Was will sie denn tun? Alles vertuschen und normal weiterleben, als sei nichts gewesen (könnte ich mir vorstellen!)?

      psmmg hat es schön auf den Punkt gebracht: Verdachts- bzw. Arbeitsdiagnose...
      War bei mir in der Klinik nicht anders.

      Ich weiss oft nicht, was ich von Diagnosen halten soll... Wegen mir kann ich auch Katz und Maus heissen. Die Hauptsache ist, mir wird geholfen bzw. ich helfe mir!

      Deshalb ist es vor allem wichtig zu wissen, was sie denn nun erwartet..
    • Hallo,

      sie bekommt auch einiges Therapeutisches angeboten: Gesprächstherapie, Soziales Kompetenztraining etc.
      Sie selbst merkt, dass sie die Zeit in der Psychiatrie noch braucht und hat Angst vor dem "Draußen", auch weil sie zur Zeit nicht sicher ist, dass sie sich wieder etwas antun wird.
      Sie hofft auch, dass die Medikamente ihr eine gewisse Stabilität geben werden.
      Wir hoffen erst mal. dass sie das Lamotrigin verträgt und wir so langsam lernen mit der verdammt schwierigen Situation umzugehen.

      Gruß,
      Tom
    • hi tom
      welcome
      schön das du hergefunden hast
      psmmg ist ein arzt !!!
      da kannst du fragen und bekommst eine
      absolut kotekte antwort
      in neues aus der forschung rechts...kannst du lesen
      kreativ und kuns haben einige ein bischen über ihr leben
      gepostet..ist bestimmt sehr interesant für dich
      zur tochter hab ich im deutschem forum schon
      gepostet
      _____________________________
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    • Original von psmmg.Die Hauptwirkung eines "Mood Stabilizers" (der Name ist sowieso umstritten), ist es, das Auftreten neuer Phasen (und nicht von Stimmungschwankungen) zu verhindern.

      Hallo,
      vielen Dank für deinen Beitrag. Die Frage wird jetzt wohl sein, wann spricht man von einer Phase und wann von einer Stimmungsschwankung. Meine Tochter hat ca. jeden 2.Tag so eine fragliche Schwankung b zw. Phase, die in der Regel wenige Stunden dauert. Gründe für diese kleinen Einbrüche kann sie meist nicht benennen.

      Gruß,
      Tom
    • Keine Ahnung, was der Fachmensch sagen wird, aber ich persönlich würde das so unterscheiden:

      Eine Schwankung dauert eben ein paar Stunde, höchstens Tage. Manchmal nur 20 Minuten. Dann schwankt es wieder woandershin.

      Eine Phase geht straight in eine Richtung für längere Zeit, Wochen, Monate.

      So definiere ich das für mich.
    • das sind keine phasen im sinne einer depressiven oder manischen phase.

      gannz selten gibt es sogenannte ultra-ultra rapid cycler, wo die manischen oder depressiven "phasen" wirklich nur ganz kurz daueren. diese diagnose sollte aber von echten spezialisten gestellt werden (und da gibts wenige).

      viel wahrscheinlicher, auch so wie es sich anhört, sind es stimmungschankungen,-einbrüche.
      sowas ist ja nicht wirklich ein seltenes phänomen, quer über die psychische gesunde und kranke bevölkerung verteilt.
    • Hallo,

      das bedeutet dann, dass eher mit Psychotherapie versucht wird, sich dieser Problematik anzunehmen, oder?
      Im Bezug auf die Diagnose "Bipolar II" bin ich ja noch immer unsicher und bin deswegen froh, dass sie Lamotrigin statt Lithium bekommt.
      Die Ärzte sagen mir, dass sie noch auf die Wirkung des Lamotrigins warten. Aber ich denke, diese Wirkung würde sich erst dann zeigen, wenn es zu keinen depressiven oder hypomansichen Phasen kommen wird.
      Könnte mir- nach allem was ich gelesen habe- auch vorstellen, dass sie unipolar ist und eine Borderline-Störung hat.

      Gruß,
      Tom
    • Noch eine Anmerkung dazu: (Man möge es mir verzeihen, wen es überflüssig ist)

      Subjektiv würde ich sagen, in einer PHASE wird die "Stimmung" stetig intensiver, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche.
      STIMMUNGSSCHWANKUNGEN empfinde ich in dem Moment auch als intensiv, aber es hat trotzdem
      eine ganz andere Qualität. Eher "normal" eben. Es erreicht bei Weitem nicht die Höhe oder
      Tiefe, dazu braucht es dann doch eine gewisse Zeitspanne zum Hoch/Runter-schrauben.


      Nach allem, was ich von dir bzw. deiner Tochter gelesen habe, scheint Psychotherapie sowieso DAS Mittel zu sein, oder?
      Mit Diagnosen ist das so'ne Sache, ich glaube, das da noh viel revidiert werden wird im Laufe der Zeit. Ich würde mich garnicht so sehr auf eine feste Diagnosestellung konzentrieren, das sind doch für Ärzte auch meist nur vorrübergehende Hilfsmittel, um einen Ansatzpunkt zu finden.
      Bei einer 16jährigen würde ich Stimmungsschwankungen als gesund ansehen, man müßte herausfinden, wo die richtigen Probleme "anfangen", (was sehr schwer ist) und nicht alles als krankhaft ansehen, das ist sicherlich kontraproduktiv und verbaut den richtigen Weg.

      So, genug Senf. Viel Glück.
    • Hallo,
      ich glaube Du hast Recht. Ich bin auch schon in Sachen Diagnoseerhebung sehr festgefahren.
      Wichtig ist aber diese Frage schon deswegen, weil damit ja auch die medikamentöse Therapie einhergeht.
      Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass meine Tochter vielleicht gar nicht mehr richtig hinschaut, wo denn diese Gefühle herkommen, weil sie sich sagt: Das ist ja eh' alles endogen.

      Diese Entwicklung finde ich nicht ungefährlich.

      Gruß,
      Tom
    • Ja, das halte ich auch für gefählich.

      Dazu trägt auch bei, wenn man sich darauf verlässt, daß es eine Krankheit ist - man könnte dann meinen, mit den richtigen Pillen sei alles getan.
      Deshalb ist die richtige Diagnose auch erstmal garnicht vordergründig, denke ich (darum kümmern sich die Ärzte sowieso laufend), denn die Psyche muß ja ohnehin "behandelt" werden.

      Mit der richtigen Diagnose ginge die Suche nach der richtigen, maßgeschneiderten Vorgehensweise dann auch weiter.
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    • Ich mal wieder...

      Ich finde Diagnosen ziemlich sinnlos muss ich Euch sagen. Ich weiss, dass ich bipolar II bin und ne Borderline-Störung habe, ja und?

      Lamotrigin hat mir überhaupt nichts gebracht! Nada! Niente!
      Im Moment fühl ich mich mit Lithium ganz wohl... Also soviel zum Thema Medikamenteneinstellungsmöglichkeiten durch Diagnosepräzision!


      Meine Psychologin hat mir direkt zu Beginn gesagt, als ich sie fragte, was das denn ist: "Es gibt Millionen Bipolare und ebenso viele Verläufe! Man kann nicht sagen, wir machen jetzt x und y und dann ist gut! Das ist ein steter und langer Prozess!"
    • Hallo Tom,

      ich denke, um da wirkliche Aussagen treffen zu können, fehlt mir einfach die entsprechende Dauereinnahme... Bin noch nicht so lange diagnostiziert geschweige denn medikamentös behandelt.

      Aber was ich sagen kann: Es ging mir bis etwa Mitte Februar sehr schlecht, dann merkte ich, dass es mir unnormal besser ging und da wurde dann das Lithium eingesetzt und seit guten 2 Wochen geht es mir "normal" gut. Also rein gefühlstechnisch.

      Ich muss allerdings eins dazu sagen: Anscheinend hab ich, was meine Psychiaterin angeht, einen absoluten Glücksgriff hingekriegt! Die Frau hat es wirklich drauf und beherrscht gleichzeitig den Umgang mit mir als Mensch...Hast Du Dir darüber mal Gedanken gemacht?Gib Deine Tochter nicht irgendjemandem in die Hände und wenn sie sagt, der oder die passt ihr nicht, dann lass sie wechseln. Ich denke, eine ordentliche Therapeutin/Psychologin (bei mir in Personalunion) ist das A und O! Auch wenn es vielleicht ein paar Monate dauert...

      Für weitere Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung, auch wenn sich der Verdacht Borderline verhärten sollte... Muss aber dazu sagen: Ich bin Patientin und kann Dir nur näher bringen, was ich erlebe. Ich bin keine Medizinerin!

      Edit:Die Hälfte der Fragen vergessen *sorry*Zur Zeit nehme ich kein zusätzliches AD.Nehme nur Zopiclon zum besseren schlafen.Meine Psy ist aber Tag und Nacht für mich erreichbar, das heisst, wenn was ist, kann ich jederzeit anrufen (was ich natürlich nicht tue, aber wenn es mir wieder richtig schlecht gehen würde, würde ich das tun!)...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bolles ()

    • Hallo Tom,

      meinem persönlichen Eindruck nach sind Diagnosen, vor allem in so frühem "Stadium", allenfalls als Vermutungen zu nehmen (der Begriff "Verdachts-/Arbeitsdiagnose" fiel ja auch schon ein paar Mal, evtl. im dt. Forum). Auch wenn eine Diagnose präziser wird bzw. sich im weiteren Verlauf erhärtet, lässt sich davon mitnichten immer eine präzise, konkret beschreibbare Therapie (medikamentös oder psychotherapeutisch) ableiten. Auch Medikamente "erster Wahl" werden mitunter nicht vertragen oder zeigen beim Einzelnen keine Wirkung, da muss oft viel rumprobiert werden, auch mit Kombinationen. Da hilft dem Einzelnen manchmal die ganze schöne Statistik nicht.

      In einer Akutsituation finde ich es auch nicht weiter dramatisch, solange zumindest die grobe Richtung der (Verdachts-)Diagnose stimmt. Wenn deine Tochter in ihrer jetzigen Situation eine Stimmungsstabilisierung braucht, dann ist es mE erstmal egal, ob sie das als Bipolare, als Borderlinerin oder als "Normalo" in einer außergewöhnlichen Lebenssituation braucht. Die meisten Psychopharmaka werden eh bei einer Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen o.ä. eingesetzt. Ich habe z.B. in meiner Hypomanie ein nierdrigdosiertes AD zur Einschlafförderung bekommen sowie ein Neuroleptikum, das ursprünglich für Schizophrene entwickelt wurde. Das Neuroleptikum wird zudem mittlerweile oft auch als Phasenprophylaxe verwendet (ich glaube, bei weniger stark ausgeprägter MD).

      In der Akutsituation geht es nunmal darum, den/die Betroffene/n medikamentös soweit zu stabilisieren, dass erstmal die Gefahr von Schlimmerem gebannt ist, und der-/diejenige für weitere Diagnostik oder evtl. eine Psychotherapie überhaupt entsprechend ansprechbar ist.

      Ich habe deine Postings auch im dt. Forum mitverfolgt, und finde es übrigens klasse, dass du nicht alles blind den Ärzten überlässt. Ich kann deine Sorgen bez. der Diagnosen und der Medikamente sehr gut verstehen. Die Pubertät ist eh eine schwierige Lebensphase, und ich denke, es ist grundsätzlich nicht einfach zu unterscheiden, was noch als pubertäts-"normal" durchgeht und was nicht. Leichtfertig auf die Medikation verzichten würde ich nicht, allerdings würde ich, wenn die Akutsituation überwunden ist, durchaus noch andere ärztliche Meinungen einholen. Psychische Erkrankungen sind kein Pappenstil, und je länger man sie unbehandelt lässt, umso schlechter sind die Behandlungschanden. Auf der anderen Seite würde ich auf einen bloßen Verdacht hin auch nicht für den Rest meines Lebens Medikamente einnehmen wollen, und erst recht nicht von 16 Jahren an.

      Noch kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe vergangenes Jahr mit 31 in einer außergewöhnlichen Lebenssituation erstmalig eine Hypomanie gehabt. Da ich in der Vergangenheit auch wegen Depressionen in psychotherapeutischer Behandlung war, fiel die (Verdachts-)Diagnose bipolar sehr schnell. Ob ich's nun bin oder nicht, kann mir beim derzeitigen Stand der Dinge kein Arzt wirklich sagen, das wird nur die Zukunft bringen. Eine dauerhafte Phasenprophylaxe lehne ich für mich daher ab, nehme aber immer noch (seit Juni 05) meine Medikamente in ausschleichender Dosis. Als Akutmedikation und zur langfristigen Stabilisierung waren sie für mich goldrichtig, daran würde auch die Diagnose bipolar ja-oder-nein nichts ändern.

      Jedenfalls wünsche ich dir/euch alles Gute, ich finde es toll, dass du dich so informierst. Andererseits hoffe ich natürlich auch, dass du vor lauter Fachinformationen nicht den menschlichen Kontakt zu deiner Tochter aus den Augen verlierst bzw. ihn wiederfinden kannst... ;)

      Herzliche Grüße,
      Könich / Caro73
      "Das einzige Problem, das ich noch habe, sind Zeit und Raum - aber das check ich auch noch!" (Uli Keuler, aus dem Schwäbischen eingedeutscht)