Hypnagoge Wahrnehmungen

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    • Hallo curiositas,

      erst wußte ich gar nichts mit dem Begriff anzufangen, aber Mr. Google weiß ja alles ;-). Ja, ich habe so etwas und zwar recht heftig wohl. Genau wie dort beschrieben, bin ich der Meinung ich sei wach, aber es muß für Sekunden nicht der Fall sein. Bei mir sind es akkustische Wahrnehmungen wie:


      • Klingelgerüsche (Telefon, Türklingel)
      • Poltern aus der oberen Wohnung
      • Überhaupt Poltergeräusche, so als wenn etwas umgekipt ist
      • meinte das mein Bruder, der über mir wohnt, zur Arbeit gegangen ist, weil ich die Haustür und später seinen Wagen gehört habe, aber als ich zu Uhr guckte, war es erst 04:30 und er fährt sonst um 06:45
      • Tongeräusche
      • ein "hm" so als ob jemand beipflichtete
      • diverse andere Sachen


      Keine Visuellen Wahrnehmungen auch keine Gerüche. Aber manchmal ein Gefühl vom Fallen bzw. Stolpern. Ich bin froh, dass dies noch andere haben und jetzt wo ich es gelesen habe, eben nichts schlimmes ist.

      Viele Grüße Heike

      PS: vorletzte Woche am Samstag ist mir aber was wirklich witziges passiert. Dadurch dass ich eben diese Wahrnehmungen habe und ich danach weiß, dass sie gar nicht wirklich sind. Fängt es bei mir ja schon an, dass ich mir sage, naja, ist wohl wieder so ein Hallu. Ich lag noch lange im Bett bis Mittag, habe aber weder Nachts noch wirklich am Tage richtig geschlafen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch wie eine Dampflokomotive, ich wohne in der Nähe des Bahnhofes. Zweimal war dieses Geräusch, doch ich sagte mir, ja ja Heike, wieder mal so ein Hallu, Dampfloks fahren nur ab und zu im Sommer. Aber als ich Mittags dann doch aufgestanden bin und mir einen Tee machte, hörte ich das Geräusch wieder, ich machte mein Fenster auf und tatsächlich fuhr eine Dampflok vorbei ;-). So kann es auch gehen, grins
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heike ()

    • .....jede Menge und die ersten schon als Kind:

      z.B. im Bett das Gefühl, immer tiefer ins Bett zu fallen, bis ich von einer schwarzen Wattewolke umgeben bin..........das hab ich noch nicht einmal als unangenehm empfunden. Ich hab es später sogar manchmal bewusst eingesetzt .

      Unangenehmer wirds dann, wenn ich das Gefühl habe, jemand oder etwas will mich erwürgen und ich kann mich nicht bewegen oder sonstwas tun.

      Dabei bin ich aber immer wach, höre Musik im Hintergrund (die dann allerdings extrem leise wird), habe das
      Licht an, höre die Kirchturmuhr.............

      Irgendwie schaffe ich es dann, mich doch wieder rauszuholen........

      lg

      onyxxerl
    • Hallo curiositas,

      Danke für den Begriff ! Endlich habe ich eine Bezeichung dafür gefunden, was ich schon sehr oft erlebt habe.

      Zwar zu schlafen, aber dabei auch wach zu sein.

      Wikipedia, beschreibt es sehr gut:

      Im Fall einer Hypnagogie ist die Person immer noch bei Bewusstsein – sie träumt, ist aber wach.
      Diese Tatsache ermöglicht es Klarträumern bei Wachheit mittels spezieller Techniken einen Traum herbeizuführen.
      Ein Weg, um diesen Zustand zu beenden, ist, einen Sinnesnerv zu reizen, zum Beispiel indem man die Augen bewegt.


      Quelle: Wikipedia "Hypnagogie"

      Tut irgendwie immer gut, wenn man weiß, dass auch andere Menschen die selben Erfahrungen teilen.

      Übrigens, seit ich Seroquel am Abend einnehme, sind diese "Hynagogien" weg, bin froh darüber, weil
      es auf Dauer sehr anstrengend war, so eigenartig zu schlafen und dabei irgendwie wach zu sein.

      lg Chiron
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
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      So ist es und so soll es sein.

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    • @ curiositas

      Die esoterische Sichtweise ist interessant. Hab früher auch viel in die Richtung gemacht.
      War sogar Reiki-Lehrer und hatte von daher sehr offene Kanäle mit teilw. extrem viel Energie.

      Hab aber vor kurzer Zeit, ganz bewusst auch energetisch die Kanäle zugemacht.
      Und mir geht es seither besser. Aus meiner jetzigen Erfahrung würde ich sicher von
      vielen energetischen bzw. esoterischen Erfahrungen/Experimenten die Finger lassen.

      Vielleicht wird unser Nervensystem durch offene Kanäle auf Dauer überlastet.

      Dazu geb's sicher noch mehr zu schreiben. :)

      lg Chiron
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