Anderer Umgang mit Suizidgedanken und Prävention, wie könnte es funktionieren?

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    • Anderer Umgang mit Suizidgedanken und Prävention, wie könnte es funktionieren?

      Hallo,

      in einem Depressionsforum habe ich diese Diskussion angestoßen, weil es eben immer ausgeklammert wird und ein Tabu und heißes Eisen ist, aber doch für uns relevant. Mein Eingangsbeitrag dort ist folgender (das Wort Suizid wird bzgl. Triggergefahr dort von mir nicht benutzt):

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      heute hatte ich zum zweiten Mal mit meinem Thera ausführlicher über ein Thema gesprochen, was allgemein, sogar hier und fast überall tabuisiert ist und man als Betroffener eigentlich so gut wie alleine damit fertig werden muß.

      Dabei sehe ich Unterschiede in der Thematik:



      1. eine absolut Akute Situation, wo eine Absicht ganz klar und direkt geäußert wird und somit wohl auch Handlungsbedarf bestehen wird
      2. Gedanken dazu, die nicht ausgereift sind und eher ein drüber Reden helfen könnte
      3. fast schon zwanghafte quälende Gedanken dazu, wo ebenfalls Redebedarf bestehen könnte

        Dabei stehen wiederum folgende Gedanken bzw. Bedenken bei Punkt 2 und 3 im Raume:




        • Andere damit zu belasten
        • Das Wissen darum, dass bestimmte Personen es ausklammern und gar nichts davon hören wollen
        • Angst vor Konsequenzen, gerade bei dem Gedanken, es bei den Professionellen (Arzt, Therapeut) anzusprechen

          Bei mir zumindest ist allerdings ein Gesprächsbedarf da und nicht einfach mit der Seelsorge, sondern ganz allgemein, auch mit Menschen, die es selber kennen. Vor allem, weil es bei mir auch Ängste hervorruft, wenn es fast zwanghaft auftritt.

          Das Thema ganz ausklammern finde ich nicht gut, weil ich denke, einen bestimmten Umgang damit zu finden, so dass es nicht triggert, aber vielen eine Möglichkeit gibt, diese Gedanken anzusprechen und nicht alleine damit zu bleiben, ist ein Bedürfnis und könnte ebenso präventiv sein. Je mehr ich mich damit allein auseinandersetzen muß, vor allem aus Angst vor zu voreiligen Konsequenzen, desto mehr könnten auch die Gedanken ausreifen.

          Vielleicht ist es auch der Fachwelt nicht bewußt, dass es verschiedene Arten von diesen Gedanken gibt, bzw. zwischen Gedanken und konkrete Absichten ein Unterschied besteht. Wer ein mal auf der Geschlossenen war, wird dort nicht wieder hinwollen und deshalb wird das Thema bei den Professionellen oft verschwiegen.

          Die Frage ist:


          • wie kann man damit anders umgehen, damit es angesprochen werden kann?
          • Wenn so ein Forum evtl. für einige eine Anlaufstelle bedeuten kann, weil sie sich scheuen in der realen Welt darüber zu reden, dann kann es doch auch präventiven Charakter haben, weil sie hier ihre Ängste dazu verlieren könnten und sich trauen, es den Ärzten/Therapeuten zu erzählen.
          • Auch vor Ort, bei den Ärzten/Therapeuten und Kliniken evtl. ein Klima schaffen, was die Ängste minimiert und evtl. noch etwas Anderes schaffen als die "Geschlossene", welches erst Recht Ängste schürt.

            Ich hoffe, dass es erlaubt ist, diese Diskussion zu führen, weil ich glaube, dass es recht wichtig ist, damit wir Betroffenen nicht so alleine bleiben mit diesen Gedanken.

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            Der Link zu der laufenden Diskussion ist diskussionsforum-depression.de…krankheit2&key=1307710377


          [list]Gruß Heike[/list]
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Probleme gibt es 1000 und noch mehr

      Man wälzt sie hin man wälzt sie her. Man geht ins Depressivforum.

      So ist das heute - so ist das morgen - und so vergeht das kostbare Leben.

      Man geht in eine Selbsthilfegruppe und man wälzt sich.

      Man geht zum Therapeuten und wieder ist es das gleiche.

      Ende nie! Man liest Bücher...

      Alle und auch man selbst wollen nur das eine: Dich verändern!

      Das ist ja gerade so, als wollte man aus einem Hund eine Katze machen.

      "I am, what i am - my own special creation" - die Sängerin Geynor
    • Hallo Heike!

      Erst mal vorweg, Menschen die mit Personen, die psychisch hilfsbedürftig sind, arbeiten, wissen über das Kontinuum zwischen Selbstmordgedanken über zwanghafte Vorstellungen bis hin zur akuten Suizidalität bescheid. Es gibt verschiedene Ausdrücke dafür, wenn es dich näher interessiert kannst du mal unter Parasuizidaliät oder passive Suizidalität nachlesen. Erwin Ringel beschreibt die Phasen auch recht eindeutig. (Ich bin mir nicht sicher ob „Erwin“ stimmt … irgendwas mit E. wars… :) )


      Ich finde es ganz toll, dass du das in deiner Therapie ansprichst, das ist auch sehr wichtig. Ich verstehe auch deine Angst über eine quasi „Zwangseinweisung“ in einen geschützten sprich geschlossenen Bereich. Doch insofern du dem/der Therapeut/In versichern kannst, dass du dich in Akutsituationen rechtzeitig melden kannst, sprich Hilfe holst, dann wird dich keiner einfach „Einweisen“.


      Man wird nur zwangseingewiesen, wenn Gefahr in Verzug ist. (Hier hört auch die therapeutische oder ärztliche Schweigepflicht auf). Die drei Folgenden Punkte müssen vorhanden sein um eingewiesen zu werden: wenn man sich oder jemanden anderen akut etwas antun will, die Hilfe von außen nicht mehr ausreichende gewährleistet ist und man psychisch krank ist (diese letzte Klausel finde ich blöd – da jeder für mich ein Problem, bzw. eine vorübergehende psychische Beeinträchtigung hat, der sich umbringen will) . Dann wird man nach dem Unterbringungsgesetz (UBG) eingewiesen. (Österreichweit).


      In Deutschland weiß ich es nicht genau, aber ich weiß, dass eine Freundin von mir Probleme hatte mit ihrem BiPolaren Sohn. Sie wollte unbedingt, dass sie ihn einweisen aufgrund Gefährdung der eigenen Person, doch die sahen es etwas lockerer … . Und der war gefährdet. Nur er hat es nicht verbal geäußert.


      Ich denke mir diese Einrichtungen (geschützten Stationen) sind sehr viel wert und sinnvoll. Es geht ja nicht darum den Menschen einzusperren und ihn zu demütigen, sondern um ihn zu schützen. Die Person ist aufgrund eines Ausnahmezustandes vor Ort, und hat keine Kontrolle mehr über das Geschehen und sich selbst. Er sieht nur seine subjektive Moment-Realität. Es gibt zwei Möglichkeiten, den Menschen seine Tendenzen ausführen lassen, wobei ihm im schlimmsten Fall ein Suizid gelingt, oder ihn zu schützen, ihn aus diesem Ausnahmezustand heraus zu holen, und ihm schlussendlich zu helfen um wieder im Leben stehen zu können. Zweiteres ist im Endeffekt im Sinne der Person, wofür sie nach Genesung meist sehr dankbar ist. Ich denke hier mangelt es einfach an Edukation. Außerdem werden viele Schauermärchen erzählt, die nicht der Wahrheit entsprechen.


      Auch denke ich, dass wenn über Suizid gesprochen wird, dies keinen Suizid triggern wird, insofern nicht gerade Tipps ausgetauscht werden, wie es denn am besten ginge, oder aufgestachelt wird. Ich denke darüber zu Sprechen ist sicher eine präventive Maßnahme mit großer Wirkung. Die Einsamkeit kann dadurch verringert werden, man ist nicht mehr alleine damit etc..


      Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es mir sehr hilft über das zu sprechen, gerade wenn es mir selber Angst macht. Bei Zwängen wenn man über Brücken geht etc. … Ich habe in letzter Zeit in meinen Therapiestunden sehr sehr viel über meine Lebensmüdigkeit bzw. Sterbenswünsche gesprochen, und mein Gegenüber verstand das sogar sehr, da mein Leben nicht nur subjektiv beschissen ist, doch eine Einweisung war nie Gespräch. Nur, dass ich mich melden muss, wenn es nicht mehr geht, dass musste ich zusichern.


      Ich kann es auch aus einer anderen Sichtweise beurteilen, nämlich, dass wenn man einen Klient/Patient darauf anspricht, er sehr froh darüber ist, weil er dieses „Tabuthema“ eben auch kommunizieren will. Von Seiten eines Professionellen ist Suizid natürlich kein Tabuthema. Gerade bei der Arbeit mit Suizidalen, latent Suizidalen oder passiv Suizidalen ist es ein MUSS die Person darauf anzusprechen, ob er konkrete Pläne hat etc., was es dem Klient ein wenig erleichtert, da er von seiner Seite aus oftmals Schamgefühle oder Aengste hat.


      Ich weiß nicht, in wie weit so ein Forum dafür geeignet ist darüber zu schreiben. Aber mit gleich Betroffenen sich darüber zu unterhalten finde ich allemal positiv.

      Was wären denn deine Ideen, in einem therapeutischen Rahmen ein adäquateres Ambiente zu schaffen? Was würde denn deine Ängste minimieren?


      Ich finde es wirklich gut, dass du dieses Thema ansprichst und darüber redest. Ich sehe es absolut nicht als Tabuthema, und wünschte es ging allen so.

      Lg
    • Hallo curiositas,

      danke für den Hinweis bzgl. Parasuizidalität, werde es mal später nachlesen.

      Bzgl. "Wegsperren" habe ich leider meine Erfahrung machen müssen und es wurde nicht mit mir geredet. Ich hatte weder einen Suizidversuch in der offenen Station durchgeführt noch hatte ich vor mich zu suizidieren, ich hatte lediglich über diese Gedanken gesprochen, die mich gerade zu hause immer plagten und ich deshalb Angst hatte, das WE nach hause zu gehen, somit hatte ich eigentlich Verantwortung für mich übernommen, in dem ich meine Ängste und meine Suizidgedanken angesprochen hatte. Kein Gespräch darüber, sondern wie eine Schwerverbrecherin abgeführt auf die Geschlossenen und 5. auf einem 4-Bett-Zimmer, wo die meisten aus psychotischen Gründen dort zubrachten und kaum ansprechbar waren. Der Schock war groß und die Angst, jetzt erst recht abzudrehen und nie wieder daraus zu kommen.

      Du kannst dir vorstellen, weshalb mir immer noch die Angst im Nacken sitzt, diese Gedanken anzusprechen, deshalb habe ich 4 Wochen gebraucht, um endlich mich dazu durchzuringen, es meinem Thera zu sagen und beim Arzt nur eine beiläufige Bemerkung zu machen. Das heißt aber auch, 4 Wochen hatte ich alleine damit zugebracht.

      Die laufende Diskussion im Diskussionsforum zeigt, dass dieses Schweigen keine Seltenheit ist und doch viele den Bedarf haben, darüber zu reden.

      Bzgl. Zwangseinweisung gibt es bei mir eine ziemlich zwiespältige Meinung. Wann ist es angebracht und wo sieht man die Grenze zur Eigengefärdung und genau da liegt das Problem. Weil niemand sich zwangseinweisen lassen will, wird auch kaum jemand dann darüber reden. Viele sehen dort auf der Geschlossenen keinen Schutzraum, sondern ein Eingesperrtsein und keine freie Entscheidungsmöglichkeiten mehr, völlige Abhängigkeit von den Behandlern. Die offenen Stationen können einen Schutzraum bieten, vor allem, weil dort zumindest immer jemand sein sollte (sollte), der oder die ansprechbar ist.

      Dennoch wird es wirklich Fälle geben, die zu ihrem eigenen Schutz eine Einweisung benötigen. Ich bin also nicht generell gegen solche Möglichkeiten, doch sollte man auch sehen, was in einem ausgelöst werden kann. Was vieler Orts eben dann vergessen wird, dass nach solch einer Intervention ein oder mehrere Nachsorgegespräche geführt werden, eben nur über dieses Thema. Es bedeutet für viele erst ein Mal einen Schock. Doch kenne ich auch wiederum einige, die es für sich wirklich als eine sichere Umgebung gesehen haben und sie froh waren über diese Möglichkeit.

      Dies Gedanken sollten differenziert betrachtet werden und wenn Ängste dies verhindern, verhindert man ggf. auch adäquate Hilfe. Es muß ein Raum geben, wo man solche Gedanken aussprechen kann. Bevor ich eben auch die andere Erfahrung machen durfte, dass mein Thera zum Beispiel wohl "aufhorchte" aber ansonsten ruhig blieb und ich dadurch Vertrauen bekam, saß die Angst.

      Klar bin ich froh, wenn ich angstfrei darüber reden kann, aber bis es dazu kommt, braucht es seine Zeit. Viele reden eben nicht drüber.

      So, das soll es erst Mal sein, zu meinen Ideen komme ich noch später zu ;-).

      Wenn du magst, kannst du ja die aktuelle Diskussion verfolgen:

      diskussionsforum-depression.de…krankheit2&key=1307710377

      Viele Grüße Heike

      PS: Eule, bitte halte dich hier etwas zurück, weil ich hier keine antipsychiatrische Gespräche möchte, dazu ist mir das Thema viel zu wichtig
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Schrecklich!

      Dein seelischer Zustand ist ja furchtbar!

      Du denkst doch viel zu viel.

      Suzid und kognitiv.....

      Ich hab mir schon mal ein Lexikon der Psychologie gekauft.

      Da wird einem ja schlecht vor lauter Fremdwörter!

      Ich hab das dann einer Psychologiestudentin, die diesen Blödsinn studiert geschenkt.

      William Shakesbeare hatte einen ganz begrenzten Wortschatz!

      Und was trifft der für knallharte Aussagen!

      Alle Probleme will der Mensch durch Arbeit lösen.

      Arbeite an dir, sagen sie dir und geben dir ein Arbeitsbuch um ein Problem zu lösen. Da ist der Eingeborene ja viel besser dran, der überhaupt nicht lesen kann.

      Missbrauch des Verstandes! Man dreht sich im Kreis - alle ziehen sie und murksen an dir herum.

      Vertrauen, Medidation (früher Gebet), Entspannung, Mut, Alleinsein ohne Einsamkeit zu verspüren.

      Was hat denn ein Vogel für ein Problem - bei dem schafft es ja nicht mal der blödsinnige Mensch, dass er ihn neurotschisch kriegt.

      zwitscher zwitscher

      Sie dressiern dich und dressieren dich und hast du mal wirklich ein Problemchen dann kommen sie und wollen dich mit Psychopharmaka vergiften!

      Und dann therapieren sie dich, verunsichern dich, sperren dich ein, verängstigen dich, vergewaltigen dich..

      Reden dir ein das du ein Nichtsnutz bist. Man fragt sich oft wozu der Mensch die Maschinen erfunden hat, wenn man dann noch mehr arbeiten kann, als je zuvor. Und das Heer der künstlich Beschäftigten wächst ständig weiter an auf Kosten der echt Produktiven - die dann nur allzu oft einen Zusammenbruch erleiden und dann kommen diese 08-15 und hupfen auf dir herum. Die Sklaven des Systems also. Weil ja sowieso fast jeder Arzt von der Krankenkasse abhängig ist - wehe du tust nicht, was wir dir sagen! Und wenn es 100mal falsch ist und der krankgemachte Patient 100x wiederkommt! Also ist die Prostitution bei den Ärtzten, wie in vielen anderen Berufen gang und gäbe - dafür darf er einen Porsche fahren. Das ist der Preis für "nur nicht aufmucken".

      Aber vor lauter Bildung hat dieser Mensch doch das eigene Denken längst verlernt. Das Lachen sowieso.

      Ist euch schon mal aufgefallen wie farblos so ein Merzedesfahrer ist? Nicht umsonst sind viele Merzedes grau, wie der Inhalt!

      Und der der es mitunter als Hobbist tatsächlich schafft einen wieder ins Gleis zu bringen, der kann zu Fuß gehen.

      Da sage blos einer noch, dass wir nicht in einer pervertierten Welt leben!

      Sorge dich nicht, lebe - das ist ein gutes Buch von Dale Carngie

      Entwürdigend ist das!



      Gruß: Der böse Franz
    • Suizidgedanken - eine Ernste Sache !!!

      Hallo Ihr Lieben - ein Ernstes Thema das ihr da diskutiert - Respekt 8|

      Leute echt lasst die Finger vom Suizid.

      1. Man macht es meisten im Depressiven Zustand und da sind die Erfolgschance sehr schlecht!
      2. Es ist nicht zu Spaßen damit, der Tod ist nicht das schlimmste auf der Welt, ihr könntet beim Versuch als Krüppel enden;
      unfähig noch einen Versuch starten zu können. Ganz ehrlich für mich wäre so etwas viel schlimmer.
      3. Das Leben ist kostbar
      4. Bedenkt was für einen Schaden ihr damit anrichtet, niemand kann euch so verhassen, das die Leute glücklich wären,
      das ihr tot seid. Denkt an eure Familien, sie wäre bestimmt sehr traurig über euren Tod.
      5. Wer den Tod als Ausweg nimmt ist ein Feigling - den er läuft nur davon änderd aber rein gar nichts.
      6. Zwischen Gedanken und Taten gibt es unterschiede, man hält Suizid immer für eine geplannte Sache -
      Nach dem Motto - Zettel - Mittel - Tod.
      Stimmt aber nicht, viel gefährlicher ist der spontane Suizid - also ein Selbstmord ohne viel Vorgeschichte -
      Es ist die Affekt-Tat, die den Bipolare Menschen bedroht - denn diese hat eine sehr hohe Erfolgschancen -
      ist meist brutal und hinterlässt nicht selten ein riesig sauerrei.
      7. Ich hätte ein schlechtes Gewissen - immerhin Beerdigung ist teuer - vielleicht wird jemand verdachtig euch zur
      tat genötig zu haben und verurteilt, eurer Tod betrifft nicht euch!

      Wer also denkt ein Suizid betrifft nur sich - hat nicht richtig Nachgedacht.

      Er betifft die Familie - die Freude - die Verwanten - die Arbeit - ja auch die Vereine - einfach alle.

      Denkt bitte immer daran - an eurem Leben seid nicht nur Ihr interresiert -
      es gibt auch andere die es die es sind.

      Bis dann

      Cine


      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !