900.000 Österreicher psychisch krank !

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    • 900.000 Österreicher psychisch krank !

      ORF-Meldung: 900.000 Österreicher psychisch krank !

      Stark steigende Zahl von psychisch kranken Menschen, kein Wunder.

      Frag mich nur manchmal, ob sich die Leute jetzt immer mehr trauen,
      sich einzugestehen psychisch krank zu sein, oder ob es rein durch
      äußere Umstände wie mehr Druck und Stress usw. entsteht.

      Na ja ... wahrscheinlich eine Mischung aus Beiden.

      lg Chiro
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
      überforme mich ~ lass nichts herein
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      So ist es und so soll es sein.

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    • über 10 % der Bevölkerung - das ist gewaltig

      Hi Chiron,

      Bitte nicht falsch verstehen, aber die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich noch höher.

      Gehen wir von dem fall aus das ihr 8,4 Mio. Einwohner habt - dann sind 900 000 Einwohner über 10 % der Gesamtbevölkerung.
      Gehen wir davon aus das die Dunkelziffer weit höher ist, wegen
      -zükünftige Erkrankende ( steigerner Trennt), latent kranke und nicht regestrierte - ist 10 % der Bevolkerung von der man weiß - schon gewaltig.

      Ich weis nicht was ich von dieser Statistik halten soll.
      Ich weis aber, das immer wenn ich in Österreich war, kein Österreicher der mir begegnet ist, mir psychisch krank erschienen ist.

      Viele Grüße

      Cine
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Hallo Cine,

      klar, dass die Dunkelziffer noch um einiges höher liegt, da hast du 100% recht.

      Aber solche Berichte, sollen die Leute ja "ermutigen" sich auch dazu zu bekennen und in Behandlung zu gehen.
      Kann ja jeden mal erwischen, mit einer Depression oder anderen psychischen Erkrankungen.

      Wird auch bei uns noch zum "Guten Image" gehören, "seinen" Psychiater zu haben, wie bei den Amis ja schon
      in den alten Filmen, das Thema immer vorkommt. ;)

      Übrigens sieht man "Gott seih Dank" den meisen Menschen nicht gleich an der Nasenspitze an,
      dass sie Psychopharmaka nehmen. Hab mir auch immer früher gedacht, was mach der/die beim
      Psychiater, schaut ja ganz "normal" aus. Da ich ja selber betroffen bin, kann ich mir den
      Scherz wohl erlauben. ;)

      lg Chiro
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    • Gehirn - ein Organ

      Hi Chiron,

      Ich betrachte das Aussehen nur als Oberflächlich.
      Psychische Krankheit - hat aber etwas mit den Organen zu tun - somit was innerliches.
      Und wir können nicht wie Superman in den Körper schauen.

      Wären wir Höhlenmensche, wäre es sicher von Vorteil, wenn man anhand des Aussehens, auf ein potenzielles Risiko schließen könnte.
      Zudem hätte dann die Selektion ein Vorteil bekommen - nur gesunde Menschen sich vermehren zu lassen.

      Zum Glück kann man es aber dem Mensch nicht ansehen, würde ich als Rassistisch ansehen, mich nur auf Grund meines Aussehen als Psychisch Krank zu verurteilen.

      Liebe Grüße

      Cine
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • psmmg schrieb:

      Irgendiwe habe ich hier so meine Zweifel.
      Ich würde vermuten, daß wesentlich mehr Leute "Tranquilizer" (Benzos, Schlaf-,Beruhigungsmittel usw.) nehmen als Antidepressiva.
      Meine Laienmeinung, hat sich schon langsam auch zu den praktischen Ärzten rumgesprochen, dass die Benzo's doch
      nicht das "gelbe vom Ei" sind und auf Dauer abhängig machen.

      lg chiro
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    • Chiron schrieb:

      Meine Laienmeinung, hat sich schon langsam auch zu den praktischen Ärzten rumgesprochen, dass die Benzo's doch
      nicht das "gelbe vom Ei" sind und auf Dauer abhängig machen.

      lg chiron

      Stimmt, diesen Eindruck habe ich auch - mit Benzos & Co wird bei weitem nicht mehr so "herumgeworfen" und die Aufklärungsquote ist wesentlich besser geworden - ich glaube die meisten Patienten sind so mündig und wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie Benzos & Co nehmen.

      lg punkt
    • Aus der öst. Ärztezeitung:

      " Rezenten noch unveröffentlichten Studiendaten des Hamburger Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung zufolge nehmen 800.000 Deutsche regelmäßig über einen längeren Zeitraum Benzodiazepine ein; rund 130.000 gelten als abhängig. Umgelegt auf Österreich hieße dies, dass rund 13.000 Österreicher von Benzodiazepinen abhängig sind, ..."

      (was eigentlich nicht allzu viel ist)

      Die Verschriebungsdaten in Ö zeigen einen Peak 2002/3, seitdem geringen Rückgang - allerdings zu einem guten Teil wegen neurer "Non-Bezodiazepine" wie Zolpidem etc.

      Es würde mich natürlich freuen, wenn es tatsächlich zu einem Rückgang gekommen ist - klinisch sieht#s mir nicht danach aus,
      aber ich habe natürlich einen "selektiven" Blickwinkel.
    • Studie der Salzburger-GKK zur Verschreinbung von Psychopharmaka

      Kurzzusammenfassung:
      Jeder 5 Salzburger nimmt Psychopharmaka

      56,1% Antidepressiva
      16,8% Tranquilizer (Beruhigungs- und Schlafmittel)
      13,6% Antidementiva für Demenzpatienten
      13,4% Psycholeptika

      Zumindest dürfte da schon ein größeres Bewusstsein geschafffen worden sein,
      wie gefährlich die Tranqulizer wg. der Suchtgefahr sind.
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    • trotzdem, ich bleib dabei: m.E. nehmen viel mehr leute tranquilizer als in diesen statistiken auftaucht. (..."trau keiner statistik, die du nicht selbst....") ; noch gar nicht gerechnet die große dunkelziffer "schwarzmarkt" (da findet man keine antidepressiva, aber jede menge tranquilizer...) und mißbrauch durch medizinisches/pharmazeutisches personal....

      mich würde übrigens interessieren, was "psycholeptika" sind.
    • lt. Beitrag Sbg-GKK

      Psycholeptika (zum Beispiel zur Behandlung von Schizophrenie, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen)

      wahrscheinl. Seroquel usw.Sind die Tranquilizer sehr günstig, = unter der Rezeptgebühr ???
      Weil Medikamente die unter der Rezeptgebühr liegen, werden von der SV für Statistiken nicht erfasst.

      Und der Satz mit "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ... " stimmt zu 110 %
      Das 20% der Bevölkerung von SBg = Psychopharmaka nehmen klingt für mich auch fast zu hoch !!
      Oder ???
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    • Könnte richtig sein. zB Praxiten 15mg, 20 Stück : EUR 3.55, xanor: 2.65, temesta (1mg): 2.40

      usw usf....

      somit würden alle diese medikamente nicht erfasst.

      ebenso: halcion (10 st.) 2.35
      lendorm (10st.) 2.30
      somnubene (10st.) 1.30 (!!), 30 St. mit 4.50 immer noch drunter.....



      zu psycholeptika: ein begriff, der jedenfalls nicht von ärztInnen des gebiets psychiatrie verwendet wird.
      gemeint sind wohl "antipsychotika" (auch "neuoleptika" ist ein begriff, der nicht mehr verwendet wird).
      hier waren also echt spezialisten am werk:-)
    • psycholeptika ?

      Versteht man darunter nicht auch sogenannte "pyschedelika" wie LSD, Mescalin,"heilige Pilze" und so weiter ?
      Oder was ist mit dem Begriff "Psychodysleptika", den ich mal irgendwo am Rande aufgeschnappt habe ?
      alles Psycho - hauptsache die Wirtschaft läuft rund- wie ?
      Aber die Griechenpleite hier in Europa ist ja ein Klacks dagegen, dass die USA zahlungsunfähig werden könnten per
      2. August...
      Hihi - die Chinesen als grösster Gläubiger der USA würden toben und fluchen...


      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin