Mannheim: Genetischer Risikofaktor für manisch depressive Störung entdeckt

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mannheim: Genetischer Risikofaktor für manisch depressive Störung entdeckt

      Bin gerade auf eine Pressemitteilung vom 25.2.11 vom ZI Manheim gestossen:

      Genetischer Risikofaktor für manisch depressive Störung entdeckt !

      Einleitung der Pressemitteilung;

      Bonn / Mannheim / Jülich, 25. Februar 2011 – Die Variation in einem bestimmten Gen erhöht die Wahrscheinlichkeit, an manisch-depressiver Störung zu erkranken. Das berichtet ein internationales Forscherteam unter der Federführung von Wissenschaftlern aus Bonn, Mannheim und Jülich. Die Erkenntnis ist ein wichtiger Puzzlestein, um die Entstehung der Krankheit zu verstehen, bei der genetische Veränderungen ebenso wie Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Ihre Ergebnisse präsentieren die Forscher in der aktuellen Online-Veröffentlichung des Fachmagazins „American Journal of Human Genetics“ (doi: 10.1016/j.ajhg.2011.01.017).

      Tja .. jetzt wissen wir wieder mehr, die Frage ist nur, was hilft es uns Betroffenene ???

      LG Chiro
      *****************************************************************************
      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
      überforme mich ~ lass nichts herein
      als Liebe, Licht, Leben allein
      So ist es und so soll es sein.

      *****************************************************************************

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chiron ()

    • Hallo Chiron,

      im ersten Moment wollte ich schreiben "nüschts" - stimmt aber nicht - es würde beim Image helfen - in Hinblick auf "Krankheit" und nicht nur "verrückt", "wahsninnig", "unfähig", etc.

      Also mich freut es immer wenn biologische Erkenntnisse geliefert werden, an denen man psychische Störungen als biologische Krankheit festmachen kann, .....vllt. ist es ja mal so "anerkannt" wie ein "Beinbruch" ;) und dafür müssten wir mehr kämpfen um zumindest nicht so schnell aus Arbeitsleben und sozialen Gefüge herauszufallen. - Meiner Meinung nach auch mitunter eines der wichtigsten Kriterien für "Lebensqualiät", wenn man die Krankheit auch haben "darf".

      Andererseits birgt eine derartiger "biologistischer Ansatz" auch die Gefahr eines Scheuklappen-Denkens in der medizinischen Praxis - also wieder gaaaaaaaaaaaaaaaaanz weit weg von ganzheitlich ;)

      lg punkt