psychisch kranke Familienangehörige

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    • psychisch kranke Familienangehörige

      Hallo an alle,



      mal eine Frage! Hat jemand psychisch kranke Eltern oder Familienangehörige; und wie geht Ihr damit um?



      Eltern ohne Berufsausbildung und Arbeit, ohne Bankkonto, die nicht wissen wie man einen Antrag bei einer Behörde stellt, mit mentalen Störungen, mit Sprachschwierigkeiten, Eltern die Suizid begangen haben, die Ihre Kinder vernachlässigt und mißbraucht haben usw.



      Falls jemand berichten mag, wie hat sich soetwas auf Euer Leben ausgewirkt? Konntet Ihr ein eigenes Leben aufbauen, oder hängt Ihr zwischen Kliniken und dem Privatleben mit dem Gedanken, "wie halte ich mein Leben die nächsten Jahre aus"?



      LG Kim
    • Also mich hat meine Mutter mit 4 Jahren in den finstereren Keller gesperrt.

      Mit 6 Jahren musste ich schon arbeiten.

      Sexueller Missbrauch im Alter von ca. 15 Jahren.



      War aber trotzdem erfolgreich machte meine Ausbildung zum Ingenieur

      Beruflich war ich dann auch erfolgreich.

      Bin dann aber wieder nch Hause gezogen - ich wäre ja der Hoferbe gewesen.

      Aber dann ist der Psychoterror losgegangen und mit mir gings bergab.

      zig Nervenklinkaufenthalte - Quillonorm, Haldol später Abilify, Risperdal

      Mein Vater ist Gott sei Dank gestoben.



      Heute nehme ich keine Psychopharmaka mehr!

      Nur ein paar schwere Herzinfarkte habe ich miir eingeprockt - na ja



      Am meisten geholfen hat mir sicher der indische Denker Osho - da gibts auch das Buch der Heilung von ihm.

      Aber auch Gaudama Buddha - heute bn ich praktizerender Buddhist.

      Interessant auch der Vortrag von ihm über Wahnentstehung und Wahnerlöschung.

      Manches muss halt pflegend überwunden weden.



      Man will da immer hoch hinaus - Größenwahn also

      Ein nichts und niemand sollst du werden



      Osho lehrt Medidation - und ich praktiziere das mit Erfolg



      viel Glück
    • da ist guter Rat teuer.

      Die Liebe der (jüngeren) Kindern ist den Eltern gewiss. Die Sehnsucht nach Anerkennung, Orientierung, Geborgenheit und Respekt
      können viele Elten kaum stillen, die es selbst nich so erlebt haben.

      Worauf Du hinauswillst, ist wie man damit umgehen soll, wenn sich die Eltern Kind Beziehung scheinbar umkehrt?

      Das Kind "muß" Verständnis zeigen und das Bedürfnis nach Verständnis der Eltern ist ein schwarzes Loch?

      Wie damit umgehen wenn der Vater, dauer überfordert ist? Sachen ansprechen und wenn das nicht geht abgrenzen.

      Hinter dem "Stoffwechselerkrankung" kann man sich wunderbar ausruhen und die Verantwortung für seine eigenen Gedanken und deren Folgen leugnen,
      tatsächlich gibt es aber vieles was man für sich tun kann.

      Was genau vermißt Du?


      LG Tobi
    • meine mutter

      ist psychopathin! hat alles zerstört, gelogen familienunternehmen im arsch. mein vater wurd aus kummer zum trinker und ist letztendlich leider drann gestorben.

      gestern haben wir geschwister erfahren, dass meine mutter ihr restvermögen ihrem sohn aus erster ehe
      überschrieben hat. also enterbt sind wie von ihr. meiner schwester jammert se so die ohren voll, dass sie vom
      besagtem sohn weg will, ins heim. die hat n pflegedienst vorbeigeschickt dann dort.

      vorgefunden hat der ne idylle, mutter in einem meer von blumen bei kaffee und kuchen. hahaha. ich hab mich
      schon vor jahren zurück gezogen von der! meine schwster ist am ende und weint!

      sie ist im vollbesitzt ihrer geistigen kräfte, kann mit ihrem geld machen was se will, meint der amtsmensch.

      mir geht die frau am gesäß vorbei. ich wurd von meiner großmutter väterlicherseits erzogen

      DAS WAR MEIN GLÜCK!

      hase :traurig:
    • na, da bin ich aber froh....
      (schweisvonderStirnwisch)
      So ein kleines bisschen pervers bin ich nämlich schon auch...
      Aber wie Dir pssmg bestätigen kann, ist z.B. ein fetischistisches
      Wohlgefallen an Strapsen und Lingerie jetzt nun nicht mehr gleichbedeutend
      mit einer sexuellen "Perversion", was es vor wenigen Jahrzehnten noch war !
      Ergo: Nicht die Gesellschaft bewegt sich zu schnell,
      sondern die Psychiatrie deutlich zu langsam !!!

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin