Allgemeine Verfassung nach "Diskussion" - eher schlecht

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    • Allgemeine Verfassung nach "Diskussion" - eher schlecht

      Was soll man machen, wenn man den Eindruck hat, nicht verstanden zu werden? Ich habe mich bisher nie dem Thema bipolar gestellt, weil ich behauptet habe, ein zynischer Sarkast mit depressiven Anwandlungen zu sein. Wenn ich aber darüber nachdenke, dann entdecke ich immer wieder Phasen, die immer seltener werden, in denen ich über die Stränge schlage, den Herrgott einen guten Mann sein lasse und sehr viel unterwegs bin. Ist das Bipolarität?



      Gerade hatte ich eine "Diskussion" mit meiner Mutter, die mir - wie immer seit 20 Jahren - Vorwürfe über mein "verpfuschtes" Leben macht und - auch wie immer - auf kein Argument von meiner Seite eingeht. Ich habe seit '95 MS, vor 3 Jahren einen Herzinfarkt mit anschließender Bypass-OP (3-fach) und seit gut 15 Jahren permanente Kopfschmerzen. Menin Wille zum Leben tendiert immer weiter gegen 0 und ich habe keine Perspektiven - weder beruflich noch privat. Ich schotte mich immer mehr von den Menschen ab. Meine "positiv-aktiven" Zeiten verbringe ich mittlerweile auch zu Hause, aber dafür spreche ich dem Alkohol zu. Ich werde auch nicht aufhören zu rauchen und wenn mich der Sensenmann holt, habe ich meine Probleme hinter mir. Ah ja, ich bin 48 Jahre alt und seit 2002 auf Jobsuche, welche nicht erfolgreich ist.



      Ob ich hier richtig bin, weiß ich nicht und wenn es nicht passend ist, teilt es mir bitte mit. Dann werde ich Euch auch nicht mehr mit meinen Gedanken belästigen.
    • auch von mir. na hut ab, dass du es mit all dem so weit geschafft hast. deine mutter sollte sich was schämen.

      ich schau immer nach vorn. da :jump: :jump: wird sich immer etwas finden. wenns nur n kleiner korn is, scherz. saufen

      macht ne depri nicht wirklich besser.

      hase :banana:
    • Dass Alkohol bei einer Depri kontraproduktiv ist, ist mir bekannt. Es ist aber nicht wichtig, denn wenn ich betrunken bin, werde ich nur ruhig, nicht agressiv. Die Kopfschmerzen vergehen zeitweise und es gibt Momente, in denen ich nahezu schmerzfrei bin. Mein Haupftkampf gilt meinem Selbstmitleid, leider verliere ich da regelmäßig, aber ich bemühe mich. Durch meine Medis habe ich auch nahezu keine letalen Gedanken mehr. Ich kämpfe mich von Tag zu Tag.
    • sei dir vergönnt der alkohol.

      ich kenn ein kleines mädchem. das hat auch chronisch kopfweh wegen ner verpfuschten hirntrombose.

      die ist so tapfer. was kann ich dir raten? ich sauf selbst mal wenns mir zuviel wird.

      mein leben nehme ich so an, wies jetzt grade ist. hab vieles verloren, meine bipolarität hat mir viel ver-

      masselt. in der depri siehste nun mal alles schwarz. hast du denn keinen arzt?

      gruß hase :jump:
    • wollteste denn nu? jemand zu mitsaufen? meine güte. für mich hört sich das alles sehr depri an.

      ich versteh dich zwar gut, nur wennde säufst, macht es deine krankheiten nicht unbedingt besser.

      dazu kommt dann noch das sichtum des alkoholismus . schleichender tot!

      gegen deine kopfschmerzen wirds was geben ausser alk. was wollteste? hier einen auf mitleid erhaschen.

      na dann, nun wissens hier alle. vielleicht antwortet dir deshalb ja fast niemand.

      alles gute wünsche ich dir trotzdem

      hase :jump: