Arbeiten gehen nach der Reha

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    • Arbeiten gehen nach der Reha

      Eine Frage in die Runde: welche Erfahrungen habt ihr mit Arbeit nach der Reha? Wann ist man voll arbeitsfähig? Meine Therapeutin hier hält es für nicht realistisch, gleich nach der Reha arbeiten zu gehen... der Druck in der Familie ist aber groß (dass ich gleich arbeiten gehen soll). Ich habe noch drei Wochen hier (Halbzeit) und müsste mich bald entscheiden...
    • Meine Erfahrung

      Hi Andrea,

      kann nur von mir reden, nach reha - lieber noch mindest. 2. Urlaub/Freitage nehmen - in dennen du aber auch nichts wirklich stressiges machen sollt. Die Zeit sollte zur erholung und zur gewöhnung an den Ganz normalen Alltag gedachtsein.
      Wie zb. wieder selbst kochen - aufraumen - haushalt - usw. all das was man nach einer Reha eben selbst machen musst.
      Sonst gehts wie mir - willst zwar aber - kannst das auch - tuts dir aber mit dem ganz normalen Haushalt schwer, weil man sich wieder umstellen muss, solche dinge wieder alleine zumachen musst- da man niemand hat, der das übernihmmt.
      Ansonsten - wenn du jemanden hast - mach auch ein wenig pause - kann ja nicht schaden.

      Als erstes solltes du immer an dich denken und dann an den Rest der Welt - das hat nichts mit egosimus zu tun - es ist reiner Selbsterhaltungstrieb.

      Viel Grüße

      Cine

      Hoffe ich konnte dir helfen
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Hallo, Cine,


      Der Arzt hier sagt, ich soll zuerst wirklich zu Hause ankommen...
      ...ein kurzer Urlaub, um zu Hause anzukommen, wäre wirklich nciht schlecht, nur das geht bei unseren Verträgen leider nicht. Ich muss den Kurs entweder halten, so wie er ist, oder gleich absagen. Eine "Zwischenlösung" gibt es beim freien Dienstvertrag leider nicht! Sonst würde ich es auf jeden Fall tun...
    • Typisch Geselschaft

      Hi Andrea,

      Du bist ganz schön egoistisch.

      Hier noch ein guter Rat:

      1. Nimm die Ratschläge von Freunden sich um dich sorgen an.
      2. Sei nicht dumm, du bist was besseres als dich für deinen "Erfolg" zuverheizen.

      Nicht der Jenige der Erfolgreich ist, ist glücklich.
      Sondern derjenige der sich für seine Erfolg zeitnehmen kann.
      Darum würde ich nie Manager machen - egal wie viel geld ansehen und Ruhm.

      Gesundheit = Freizeit , ist mir heilig
      Freizeit = Glück

      Viele Grüße

      Cine

      Ps: Du sollst nicht auf uns hören, weil wir es so meinen. Sondern weil es besser für die wäre.
      Wann fangen die Menschen entlich an, als wir zu denken und nicht mehr als Ich, ich, ich.

      Mich konzt soetwas an. Soetwas ist genauso fahrlässig als würdest du drogen nehmen.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Wenn es so eine Familie, dann würde ich es nicht als familie bezeichnen.

      Ganz ehrlich.

      Ist das der Einzigste Grund - das ist bitter.

      Überlege - ist es ihr Leben oder deins.

      Viele Grüße

      Cine

      Wenn man so eine Familie hat - würde ich sie nicht als Familie bezeichnen.
      Eine Richtig familie kümmert sich umeinander - und heißt nicht nur familie nur weil ein paar gene gleich sind.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Es ist einfach zu lange bis April (dann könnte ich wieder einen Kurs bekommen). Das Arbeitslosengeld läuft bald aus, für die Notstandshilfe verdient mein Mann "zu viel". Ideal wäre ein Wiedereinstieg nach Weihnachten/Neujahr, das ist aber leider nicht möglich. (Ich habe meine Arbeit eigentlich gern, nur mit den neuen Arbeitsbedingungen kann ich mich nciht anfreunden!)
    • Wieviele Wochenstunden ?
      *****************************************************************************
      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
      überforme mich ~ lass nichts herein
      als Liebe, Licht, Leben allein
      So ist es und so soll es sein.

      *****************************************************************************
    • Als was arbeistest du ???

      Hi Andrea,

      was sind deine arbeitsbedingungen mit denen du nicht sich anfreuen kannst.
      Und was ist überhaupt dein beruf.

      Sorry das ich frage - aber ich weiß es nicht oder habs mal verpenn wenn du es mal erwähnt hast.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Ich über eine Unterrichtstätigkeit in 20 Wochenstunden aus -- das ist wie eine volle Lehrverpflichtung, du musst die Vorbereitungs- und Korrekturzeit dazurechnen, und dass man als LehrerIn täglich 4 Stunden vor der Klasse steht und viel reden muss, sozusagen Dauerstress.
      Zu meinen Arbeitsbedingungen:
      -- ich muss jetzt, dadurch dass ich wegen der Reha spät mit dem Kurs anfange, täglich 4 statt 3 Stunden unterrichten;
      -- der Kursort ist jetzt auch ein anderer (den gewohnten kann ich in 20 Minuten erreichen, den neuen in 40-50 Minuten)
      -- es gibt am Kursort möglicherweise keine Kopiermöglichkeit (es gibt an einem Kursort keine, der jetzt wahrscheinlich drankommt). Ich kann zwar in der Zentrale kopieren, das kostet mich aber wieder Zeit (hin- und zurückfahren).

      Ich habe einfach Bedenken, wie ich täglich meine Zeit so einteilen kann, dass ich noch Zeit für mich habe!
    • ich spießig ... das ist wie fisch in der wüste

      Hi Eule,

      Nein ich bin kein Spießer - auch wenn meine Familie so mich erzogen hat.

      Ich bin den ganze Tag lustig darauf - mach anzügliche Witze - und benimm mich daneben. Aber in diesem Forum.
      Kann ich ´:

      1. Der lustige, unbeschwerte Mensch sein, der ich bin da mir die Themen ernst sind.
      2. Man nicht allen Schrott der durch den Kopf geht an die große glocke hängt - wie man bei manchen facebookaner sieht - schrecklich.
      3. Man ziemlich schnell als Manisch abgestemptelt wird, wenn man nur ein wenig über die strenge schlägt.
      4. Mein Mutter workoholiker ist und deshalb fast um kam und ich somit dabei keine Spaß verstehe.

      Liebe Grüße

      Cine

      Ps: Ich bin nett und aufgeschlossen - aber ich vertrete die Meinung das gehört nicht ins Netz. Sorry
      Leute die sich der Welt so pressentieren - haben die Gefahren des Internet - entweder nicht erkann oder wollen sie nicht sehen.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Hi Luke,

      Pflichte dir voll und ganz bei, sowohl ich als Eule haben - gewirlte Sch**** gelabert. Um es mal wie Eule auszudrück.
      Ich entschulde mich hiermit an alle die diese Kleine antiphilosophischen streit lesen mussten.

      Nein ich meins ernst und nein ich bin kein Spießer - glaubt mir - ich bin aufgeweck und kreativ - aber eben nicht auf facebook und co
      Vorallem dieses Forum will ich ernst bleiben - da mir persönlich das mit einander sehr ernst ist.
      Wenn ich aber mal lustig war, glaub mir dann plötzlich nichts mehr selbst wenns ernst ist (schon erlebt.)
      Darum hab ich mir gesagt - das ich von vornerein in Foren wo es um wichtige themen geht ernst bleibe.
      Ja ich bin ein Sarkastischer mensch aber nicht bei ernsten Themen wo ich persönlich befangen bin wie z.b
      Der beinahe tot eines Familienangehörigen, das von einem der Themen die angesprochen sind z.b betroffen wäre.

      Viele Grüße

      Cine

      Wenn ihr wollt kann ich zeigen wie sarkastisch ich sein kann, schreibt mir nur, nur seit gewarnt ich nehme kein Blatt vorm Mund wenn man es mir wegnimmt.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • RE: ich sehe nur zwei Möglichkeiten,

      Luke Skywalker schrieb:

      entweder später (Vermeidung von Rückfallstress),

      oder mitten durch (zur Abklärung der Gegebenheiten und des Zeitmanagements).

      Alles Andere ist langes Reden um den heißen Brei ohne Ergebnisse (aber darin sind wir ja besonders gut ;) ).

      LG
      Luke


      Da hast du vollkommmen recht... ich habe jetzt zwei Aufgaben von meiner Therapeutin hier bekommen:
      1.) ich muss Kontakt zu meinem Arbeitgeber aufnehmen und im Klartext fragen, ob ich einen Kurs bekomme und unter welchen Bedingungen. Ich muss auch sagen, dass ich mind. 2 Tage am Anfang niciht arbeiten kann, auf ärztliche Verordnung darf ich nicht und basta, weil ich zu Hause "ankommen" muss. Ich muss es bis zur nächsten Therapiestunde (Donnerstag) abklären...
      2.) ich muss einen Wochen-Stundenplan der ersten Woche erstellen, und schauen, dass ich Zeit für mich einplane. Diese Aufgabe habe ich schon gemacht, das wird eine komplizierte Woche werden, weil ich einen Tag auch Psychothera und Arztbesuch habe, noch dazu wird mein Sohn am Leistenbruch operiert... Ich bin zum Schluss gekommen, dass ich meinen INternetkonsum reduzieren muss, um mehr Zeit zu haben, das möchte ich auf jeden Fall durchziehen.

      Sollte ich mich für den Kurs entscheiden, muss ich das so schnell wie möglich tun und mich darauf mental vorbereiten, vor allem wegen der Arbeitsbedingungen. Ich muss mich mit dem Gedanken abfinden, länger zu arbeiten und eine viel längere Wegzeit zu haben (statt 20 Minunten brauche ich 50, um hinzukommen), bzw. eventuell nicht vor Ort kopieren zu können (das ist für mich am schwierigsten, ich kann nur schwer nur mit dem Buch arbeiten... ich überlege sogar, auf eigene Kosten zu kopieren, um Zeit zu gewinnen...)

      @Cine: ich bin sicher keine Workoholikerin, jetzt ist aber ein gewisser Zwang da, zu arbeiten, einerseits finanziell, andererseits auch für mich, ich war vor der Reha vier Monate arbeitslos und die Zeit bis April (wenn ich dann einen neuen Kurs bekäme) ist verdammt lang.
    • Hallo!
      Die Anderen, die sollen Dir doch mal den Buckel runterrutschen.

      Wer ist denn schuld an Deinen Problemen? "Die Hölle dass sind die anderen".

      1. An sich selber denken - sonst kannst Du auch den anderen nichts gescheites vermitteln.

      2. Du hast gefälligst ein Egoist zu sein.

      Wichtig ist mal Dein eigenes Wohlbefinden.

      2. Dann kommt lange nichts - der Materialismus.

      Das Geld das man da unter inneren Zwang verdient ist schneller wieder weg als man glaubt.



      Dein Zentralnervensystem muss langsam wieder Reserven aufbauen - geht nicht schnell - Geduld.

      Sich in Bescheidenheit üben.



      Und das mit dem Kopieren: Kleiner Scanner, Notebookcomputer, Drucker und es geht schon.

      Sich nur nicht selber unnötige Probleme machen.

      Zeit ist kostbar.



      Aber: Du musst selber wissen, was Du tust!
    • Huhu Andrea,
      ich war auch 10 Wochen zur Reha und meine Gedanken
      und Gefühle waren so ambivalent wie deine.
      Liegt wohl in der Sache der Dinge.
      Ist auch bei mir noch eine Baustelle... eine gehörige
      Portion " gesunden Egoismus" zu zulassen.
      Dennoch.....

      "Wer etwas haben möchte,das er noch nie hatte,
      wird wohl etwas tun müssen,was er noch niemals tat."

      Wünsche dir die Kraft und Gelassenheit um dein Ziel zu
      erreichen.

      Geniesse noch die dir verbleibende Zeit in der Reha.
      Einen relaxten Sonntag, Lara :)
      Ich weiss,dass ich nichts weiss!
    • Hallo, Lara,


      danke für deine Wünsche, genau so werde ich tun, die verbleibenden zehn Tage noch genießen, auskosten und mich mental auf die Zeit danach vorbereiten!
      Arbeitest du jetzt?
      Ich habe meine Entscheidung selber getroffen, ich fühle mich jetzt echt gestärkt, und die Arbeitsbedingungen sind dennoch nicht sooo schlimm, wie ich vermutet habe. Ich habe einen angenehmen, nahen Kursort und bekomme hoffentlich eine angenehme Gruppe... irgendwie sehne ich mich schon nach dem "normalen" Leben... auch wenn es zuerst sicher anstrengend sein wird.
      Und ich weiß, sollte ich scheitern, kann ich immer noch in Krankenstand gehen, das werde ich vor Augen halten...

      Liebe Grüße aus Bad Hall
      Andrea