Liebe Teilnehmer,

youtube.com/watch?v=7lvjm8wLHbk

die Psychodynamik von Ärger,
läuft über den Gedanken,
"der andere sollte sich nicht so verhalten, nicht "so" sein"
das ist unverantwortlich, böse, egoistisch, rücksichtslos usw.
er ist ein ein Nazi, Hure, Bastard, jemand der sich nicht für Menschenleben interessiert usw.

Ärger, in der Steigerung Wut und Haß. Auf diesen Bewußtseinsebenen, muß der Gerechtigkeit genüge getan
werden und der andere hat es verdient bestraft zu werden. Man selbst ist der Richter, schnell über Leben und Tod.
Setzt sich damit, an eine anmaßend, gottesgleiche Stelle. Man ist aber nicht mehr bei Verstand, wenn man "rot" sieht.

Die Psychodynamik der Depression ist sehr ähnlich, dem auf andere pojezierten Haß. Nur ist man dann, Täter und Opfer zugleich.
Der Gedanke ist, auf irgendeine Art und Weise falsch gehandelt zu haben, gar "falsch zu sein."
Die Folge es Leid, in der Form von Schuld, Scham und Depression. Die Bestrafung ist viel zu oft der Suizid.

Durch den Groll, Ärger, Haß aber auch Resiganton und Selbstmitleid,
schwächt unsere prsönliche Kraft und das Immunsystem,
Engerie wird für Flucht und Verteidigungsmechanismen verpulfert.

Auf der Bewußtseinsebene von Haß, hat man ein gutes Gewissen, wenn
man jemanden seine gerechte Strafe zuführt. Denn schließlich, dient
es dem eigenen Schutz, dem Schutz der Gesellschaft und womöglich,
soll die Bestrafung auch der Entwicklung des "Täteres" helfen.

Bemerkenswert, finde ich was Bert Hellinger über Das Gute Gewissen sagt.

youtube.com/watch?v=7lvjm8wLHbk




LG Tobi

Lieber Oki,

es ist schon zum verrückt werden, mit der Angst.
Wo würden wir sein ohne das Gefühl von Angst?
Wer wären wir ohne den Gedanken von Bedrohung?

Angst verliert die Bedeutung, wenn man weiß,
das man gar nicht der Körper ist,
auch kein Gedanke.

Laß Deine Angst los. Ja, was bleibt denn dann von mir noch über?
Besteh ich nicht aus Angst? Ist es nicht das was mich, was uns zusammen hält?
Pures Bewußtsein? Frieden? Weisheit? Liebe.

Hinter Ärger, Krieg und Depression steckt Angst. Wirklich in Frieden leben,
kann nur, wer die Angst akzeptiert hat, in Liebe.

Offen, ohne Urteile, auf jemanden zu gehen,
wird der, der keine Angst hat.

Grenzen überwinden, können wir nur ohne Angst.
Ohne Angst gibt es keine Grenzen.

Wie kann man mit jemanden umgehen,
der in Angst gefgangen ist? In Liebe.

Müssen wir also mit allen, die sich kriegerisch verhalten umgehen,
wie eine liebevolle Mutter gegenüber Ihrem schreienden Kind?



LG Tobi