Ein simples Beispiel für die Verbreitung falscher Tatsachen: Gasunfall Nordsee

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    • Ein simples Beispiel für die Verbreitung falscher Tatsachen: Gasunfall Nordsee

      Zuerst bei Spiegelonline, dann z.B. auch beim schweizer Tagesanzeiger war zu lesen, das Gasleck befinde sich 4000 Meter "unter dem Meeresgrund", was natürlich Schwachsinn ist, da es "unter der Meeresoberfläche" heissen müsste...Das war gestern.
      Heute um 14 Uhr sagt der Sprecher der "Tagesschau" aber immer noch "unter dem Meeresgrund". Ist das eine pathologisch-kognitive Epidemie unter den Nahrichtenleuten ?

      Übrigens: Nunmehr heisst es, dass das Leck sich gar nicht am Meeresboden, sondern 25 Meter über der Wasseroberfläche befindet, also direkt in einer Plattform...
      Na prima: oben brennt noch immer diese Fackel - wenn der Wind dreht, fliegt das ganze Ding in die Luft....
      Soviel mal zur Zuverlässigkeit von "Hightech".
      Dass im "wissenschaftlichen Betrieb" nicht ebensolche Hohlnüsse unterwegs sind, muss doch stark bezweifelt werden wenn man sich mal vor Augen führt, wieviele
      "Doktortitel" durch Plagiate oder einfach durch "Kauf" zustande kamen...
      Die Akademikerkaste hat imho ein Sozialprestige insgesamt, was immer fragwürdiger wird....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Nochmal zur "Berichterstattung" vermeintlich seriöser Medien wie Spiegelonline usw....

      spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,824857,00.html

      " Münster - Das Gericht entschied auf Totschlag: Ein Arzt aus dem Münsterland hat seine manisch-depressive Frau in der Badewanne ertränkt und ihren Tod mehr als ein Jahr lang als Unfall getarnt. Das Landgericht Münster verurteilte den 54-Jährigen am Freitag zu sechseinhalb Jahren Haft. Er hatte zugegeben, den Kopf seiner Ehefrau im Mai 2010 minutenlang unter Wasser gedrückt zu haben. Auf die Spur war ihm die Polizei erst im Herbst vergangenen Jahres gekommen - dank der Aufmerksamkeit einer Nachbarin.
      .........

      Der Angeklagte war dem Richter zufolge bei der Tat verzweifelt. Er habe sich wegen der psychischen Krankheit seiner Frau in einer "subjektiv ausweglosen Situation" gesehen. Denn trotz einer schweren psychischen Störung habe die Ehefrau um keinen Preis in die Psychiatrie gewollt.


      Das kinderlose Ärztepaar war schon seit dem Medizinstudium zusammen. Der Mann fühlte sich nach eigenen Worten immer wieder herabgesetzt. Schließlich wurde die Frau psychisch krank. Der Mediziner gab seine Stellung auf, um für seine Frau da zu sein. Ihre Praxis musste verkauft werden. Das Haus verwahrloste, die Schulden wuchsen. Als die Frau nach einem schweren Anfall in der Badewanne offenbar eingeschlafen sei, sei der Angeklagte dem Impuls gefolgt, "die für ihn unerträgliche Situation zu einem Ende zu bringen".

      Welchen schweren Anfall gibt es denn bei manisch-depressiven, der mit Einschlafen endet ???
      Das ist doch fürchterlicher Humbug und kein seriöser Bericht !!!
      Finde ich...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • @werner 12....

      " ich hab viele jahre als leitender ing . auch im offshorebereich gearbeitet "

      Na dann hoffe ich einfach mal für Dich, dass Du nicht für diese andere Kacke mitverantwortlich bist, wo schon seit
      über 2 Jahrzehnten unkontrollierbar Methangas austritt !

      de.wikipedia.org/wiki/Erdgas-Leck_in_der_Nordsee

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()