Mahnwache gegenüber den Sperrungen im DGBS Forum

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    • hallo

      ich finde das leider auch nicht ok, das man da so eingeschränkt ist. aber würde ich was schreiben,wie Asirik oder über andre methoden sowie hier, dann wäre ich auch gleich weg vom fenster. mach das eben dann über pn und fertig ist.

      ich finde auch ,jeder sollte doch seinen weg finden und ihn dann gehen wie er es für richtig hält und ich meine internet,es ist jeder für sich selbst verantwortlich.


      lg. manu
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Das ist eine ganz alte Geschichte...
      Wenn Du Lust und Zeit hast, recherchiere doch mal etwas näher über die DGBS...
      Die Admins des DGBS-Forums sind ausnamslos selbst Betroffene, was ja per sé noch nichts negatives bedeuten muss.
      Aber da sie auch imho nicht bezahlt werden, verstehe ich auch dass sie wenigstens Nachts zwischen 1 und 6 Uhr ihre Ruhe haben möchten.
      Andererseits sind aber hypomane oder gar manische "Geister" zu diesen Zeiten bevorzugt unterwegs.
      DAS passt also dann nicht so richtig.
      Da die DGBS aber ja praktisch von allen grossen Psychopharmakafirmen Unterstützung geniesst, müsste es doch auch möglich sein,
      ein bezahltes Adminteam für 24 Stunden anzuheuern, denke ich...


      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Kann ich auch mit leben. Wenn dort im Forum bloß Mainstrem in einer Richtung mit Tunnelblick vertreten wird
      und den anderen das Leben schwer gemacht, dann soll die Herde noch hintreiben wo sie will.

      Ich frag mich bloß, ob das DGBS Forum nicht eine Art von sozialer Funktion zu erfüllen hat
      und ob es irgenwelche Vorausstzungen braucht, um ein Allgemeinnütziger Verein zu sein?
      Ob man auch Leute einfach so zensieren und Hilfen die nicht dem Mainstrem entsprechen zensieren darf?
      Das dort solche Links editiert wurden zeigt ja schon einiges youtube.com/watch?v=CtBc7q_h1x

      Grundsätzlich Janis, wäre es gut zu wissen, ob Wir darin übereinstimmen,
      das das was rechtlich in Ordnung ist noch lange nicht in Ordnung sein muß.

      Ich meine das gar nicht mal moralisch sondern, wenn man sich zum Beispiel die aus den Fugen
      geratene "Weltwirtschaftssystem" betrachtet.
      Oder Staaten, die Diktatoren haben, soll man da sagen: Ja, rechtlich ist alles in Ordnung.
      Schließlich hat der Diktator Hausrecht.



      LG Tobi
    • wie Tobi schon andeutete:
      1.:Die DGBS kriegt Kohle von allen Psychopharmakafirmen, wofür auch immer...
      2, Die "Administratoren/innen" im deutschen MD-Forum sind unbezahlte selbstbetroffene bipolare Patienten.
      3. Die gesante DGBS- Geschichte "stinkt zum Himmel !"
      4. Jede/r die/der sich dort Pharmakritisch äussert, fliegt früher oder später raus, insbesondere wenn der/die das
      in der "kritischen Zeit" von 1Uhr nachts bis 6 Uhr morgens tut...
      So wurde mir jedenfalls mein letzter Rauswurf dort von diesen Laiendarstellern erklärt und ich habe nicht die kleinste
      Bohne irgendwelcher Lüste, dort noch einmal einen Zugang zu beantragen, wo völlig unkontrollierte Selbstbetroffene die
      "Admins" spielen und die verantwortlichen Psychiater sich "völlig aus allem raushalten"....
      Ausser vielleicht vom Trinkgelder kassieren von den Pharmafirmen...
      Das ist doch völlig PERVERS: Die Psychopharmamafia stellt mithilfe des DGBS Leute ein, die selbst bipolar Betroffene sind,
      also nicht unbedingt rechtlichzuverlässige Personen - und erlaubt aber diesen dann völlig frei über andere Personen zu entscheiden,
      ob die weiter "mitreden dürfen" oder nicht -Sowas geht doch schon rein juristisch nicht, denke ich...
      Aber Jannis ist nun DER welcher hierzu vielleicht mehr sagen kann und ich hoffe sehr dass er das auch tut !
      Die DGBS ist ein SCHEISSLADEN !!!
      Ein Pharmawerbeverein !
      Aber niemals ein Selbsthilfeverein für Betroffene !!!

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Liebe Leutz,

      ich kann da wenig zu sagen, weil ich das Forum nicht einmal kenne. Aber ich halte den Vergleich zu Diktatorenstaaten und der Weltwirtschaftskrise für etwas sehr weit hergeholt. Einem Forum kann man sich einfach durch Fernbleiben entziehen, einem Diktator nicht. Dass das Forum durch selbst Betroffene administriert und moderiert wird, ist doch zumindest mal ein guter Gedanke, scheint mir. Man ist ja intellektuell durch die BS nicht eingeschränkt, in einer entsprechenden Phase kann es nur mal passieren, dass einem die "Gäule etwas durchgehen".

      In der ganzen Psychoszene wandeln ja die merkwürdigsten Gestalten und Interessenträger herum. Ich war ja auch einmal zwangsweise in der Klapse und währenddessen und danach so angefressen, dass ich ein ganz großes Fass aufmachen wollte, mit Klagen (ein paar Mitpatienten habe ich dann ja auch mit rechtlichen Schritten herausgeholt, eine sogar aus der Forensik, wo ihr lebenslange Unterbringung drohte wegen einer Bagatellstraftat (!)), Demos und ganz viel Öffentlichkeitsarbeit: Gegen schikanöse Ärzte, deren Pflegepersonal und ganz besonders die Pharmalobby. Es gibt ja Organsisationen, die sich dafür einsetzen. Mit einer habe ich Kontakt aufgenommen, bekam sofort eine Einladung (betroffene Rechtsanwälte empfängt man dort mit weit geöffneten Armen), um dann festzustellen, dass die wiederrum von den Scientologen unterwandert ist. Eine von finanziellen oder ideologischen Interessen völlig freie Plattform habe ich nirgends gefunden, das ist auch der Grund weshalb ich hier bin.

      Gut kann ich mir vorstellen, dass der hiesige Forenbetreiber bei manchen meiner Statements die Faust in der Tasche ballen muss, wenn ich auf seine Berufskollegen eindresche und die Pillenbranche an den Pranger stelle, aber dieser hohe Grad an Meinungsfreiheit ist zugleich die ganz große Stärke dieses Forums und sie beweist zugleich die Souveränität von Moritz, ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle.

      Leute: Wacht endlich auf!!!!!! Lasst Euch nicht dauernd einreden, die BS sei eine Krankheit, sie wurde dazu gemacht, weil die Ärzte ein ICD-Ziff brauchen für die Abrechnung und die Pillenfritzen können ebenfalls nur kassengängig verkaufen, wenn damit kurative Zwecke verfolgt werden, also muss es als Krankheit deklariert werden, sonst kann man ja per Definition nicht heilen.

      Wenn man die BS für sich erstmal als Krankheit akzeptiert hat und sich damit identifiziert, startet man damit unweigerlich eine Patientenkarriere, bei der man sein Leben der "Krankheit" unterordnet und bietet somit das Einfallstor für lebenslange Geschäfte, die andere mit dem eigenen Leid machen, es sind dies die Behandler und die Pillenlobby. Erschwerend kommt hinzu, dass die Pharmabuden überhaupt kein Interesse haben können, einen zu heilen, denn der chronische (chronifizierte) Patient ist die cash cow jedes Unternehmens, die man lebenslang melken kann, betriebswirtschaftlich spricht man von "key accounts".

      Also werden weitgehend wirkungslose Medikamente in Umlauf gesetzt und für die Kliniken ist die Psychiatrie auch eine feine Sache: Zumindest in Deutschland ist es so, dass diese Abteilung keinem Kassenbudget unterliegen, man kann (und tut es auch) die Patienten übereinander stapeln und und auch ansonsten jeglichen Unsinn abrechnen, ist doch klasse! Einen Extrabonus verdient man sich dann noch mit Fixierungen und anderen Schikanen im "Dienste des Patienten". - Das hört sich kaltschnäutzig an? Leute, ich habe mit ganz wachem Geist (ich war der einzige, der sich keine Pillen hat andrehen lassen) erlebt, was da täglich abgeht.

      Wenn man jetzt einfach mal die Ausgangslage ganz unbefangen neu betrachtet und die Frage andersherum stellt: Was ist BS denn, wenn es keine Krankheit ist? Man könnte zu folgendem Ergebnis kommen, es ist lediglich eine Disposition. Ich hatte das hier, glaube ich, schon mal angesprochen. Meine Theorie ist die, dass sich in der menschlichen Evolution irgendwann einmal ein (notwendiges) arbeitsteiliges Verhalten breitgemacht hat und damit wurde die Gesellschaft in Farmer und Jäger aufgeteilt. Der Jäger brauchte ganz andere Skills als der Farmer, er musste schnell reagieren und vor allem mit kurzzeitigem Stress (Stichwort Säbelzahntiger) fertig werden. Dafür ist er archaisch mit einer bestimmten Hirndisposition ausgestattet worden. Das Problem ist, dass diese Ausstattung weiterhin existiert, aber keine Anforderungen mehr vorhanden sind, für die man sie braucht, wir leben in einer Welt der Farmer.

      Ich verorte diese Disposition im glutagenen System (Stichwort Limbik und NMDA-Rezeptoren). Dort strömt halt viel zuviel Glutamat herum, was mangels Stress überhaupt nicht benötigt wird. Glutamat ist einer der wichtigsten Transmitter überhaupt, dennoch gibt es keinerlei Pillen für unsere "Erkrankung", die dort ansetzen, im Bereich Parkinson ist das anders, da gibts wenigstens "Amantadin". Stattdessen soll man ständig irgendetwas fressen, was mit dem Problem nichts zu tun hat und dabei bekommt man beharrlich etwas von Serotonin, Dopamin und Konsorten vorgefaselt - falsche Baustelle! - Es nützt einfach nichts. Das Narkosemittel Ketamin setzt aber genau an eben dieser Stelle an und es hilft, wie nicht nur aus US-Studien bekannt geworden ist binnen Minuten, sondern wie auch ich es nahezu täglich erlebe. Diese Studien werden hierzulande trotz der bahnbrechenden Ergebnisses einfach ignoriert, warum wohl? Weil die Pharmafritzen das nicht wollen, denn Ketamin ist ein uralter Wirkstoff, ein Patent deshalb nicht mehr möglich, demgemäß lässt sich damit kein Geld mehr verdienen und es würde dann zudem den Verkauf des nutzlosen aber patentgeschützten Zeugs verunmöglichen. Die Behandler selbst habe keine Ahnung von Biochemie, also glauben sie den Pharmabuden wie die Lemminge, was die ihnen einflöten.

      Ein weiterer Fehler, den Behandler und deren Patienten ständig machen, ist - weil sie ja ach so krank sind - eine Schonhaltung einzunehmen. Das ist genau das Gegenteil dessen, für was wir konstruiert sind, ich merke doch selbst, wie gut mir Stress und körperliche Anstrengung (vor allem richtig heftiger Sex) tun!

      Mein Vorschlag an ein Behandlungsdesign wäre daher ein ganz anderer: Zunächst müssten alle Psycho-Pillen ausgeschlichen werden, dann würde man sich z.B. auf einer einsamen Insel treffen (striktes Substanz- und Alkoholverbote - wahrscheinlich gibt es den Abusus bei den BS verstärkt, weil man versucht, sich ruhig zustellen, das gleiche gilt für Benzodiazepine). Am ersten Tag bekämen alle Teilnehmer Ketamin i.V. verabreicht und ab dem zweiten Tag würde dann ein sehr naturnahes aber auch sehr abwechslungsreiches Programm gemacht (Fischen, Kartoffeln ausgraben, Sport), wobei auch mal ein Muskelkater oder ein Sonnenbrand (dann spürt man seinen Körper wieder!) zu Tage treten kann. Abends würde man zusammen kochen und klönen, naja und jede Nacht hätte man/frau das, was jedem Menschen gut tut, weshalb die Gruppe auch zu gleichen Teilen aus Männern und Frauen zusammengesetzt sein sollte. Die freie Liebe hatte bei manchen Sekten durchaus einen wichtigen und therapeutischen Stellenwert. Wenn die Natur gewollt hätte, dass wie enthaltsam leben, hätte sie uns nicht einem derart starken Geschlechtstrieb ausgestattet. Männern fröhnen daher auch gerne der Promiskuität, es sein denn sie unterdrücken diesen Wunsch krampfhaft, weil sie darauf ausgerichtet sind, möglichst viele Nachkommen zu zeugen. Diesen Trieb aber negieren die Kirchen einfach, weil es denen nicht in den Kram passt und stellen sich mit ihren blöden Tabus gegen Naturgesetze.

      Man wird sehen, wie schnell jegliche störende Symptomatik verschwindet, wenn man die Betroffenen einfach mal gestattet, ihre Natur auszuleben. Ich würde bei sowas sofort mitmachen.

      Eine weitere Beobachtung bestärkt mich in meiner These: Ich habe einen überaus agilen Jagdhund, der aber natürlich in unserer zivilisierten Welt nicht jagen darf. In Griechenland jagt diese Rasse z.B. Wildschweine, obwohl er recht klein ist: Dafür braucht man er einen hellwachen Geist (er muss das viel stärkere Wildschwein ja domnieren) und eine ständig auf sofortigen Angriff oder Fluch gepolte Ausstattung. Dies hat er sich über die Jahrtausende der Existenz seiner Rasse erhalten. Wenn ich den nicht auslaste, wird er sehr brummelig (er startet dann auch schon mal Scheinangriffe, um mich zum Rangeln aufzufordern) und schließlich hilft er sich selbst, indem der mit einem Affenzahn mörderisch schnelle Runden (so was habt Ihr noch nicht gesehen !) durch meinen Garten dreht. Bei Windhundrennen ist er dagegen ganz in seinem Element und auch wenn ich ihm intellektuell zu bewältigende Aufgaben stelle. Ich hatte den mal mit, als ich einen depressiven Freund im Klinikpark besuchte, dort hingen sehr viele missgelaunte Patienten herum, als mein Hund dann aber seine lebenslustigen und überaus agilen Spielchen im Park veranstaltete, in deren Gefolge auch ein Lederfussball zerfleddert und eine Vase zerdeppert wurde, mussten alle lachen. - Dieses Verhalten hat genau das reflektiert, was die Patienten auch für sich haben wollten, statt durch diese Scheißpillen davon abgehalten zu werden. So ein Hund kann extrem empathisch sein...und er weiß ganz genau, was er tun muss, damit es ihm gut geht, niemals würde er sich mit irgendwelchen Substanzen sedieren.

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