ET – nach Hause telefonieren.
Eine kl. Abhandlung
(Coppyright by Oki – Realmame dem Betreiber bekannt)
Hallo Tobi,
Ich mach jetzt mal ein eigenes Thema auf, damit ich mich nicht ständig in andere Themen (wohlmöglich auch störend) einmische.
Eigentlich wollte ich so etwas nicht mehr tun, weil es meine Intention war, nicht mehr soviel in Foren zu schreiben. Aus diesem Grund habe ich auch (selber) dafür gesorgt, dass ich in unserem Partnerforum gesperrt wurde.
Dort ist oft derart viel Betrieb, dass es auch bei mir zur Triggerung kam. Dort herrscht oft ein
Chatt-Charakter, der hier (zum Glück) nicht gegeben ist.
Nun denn.
Der Titel dieses Baums oder Threats hat natürlich nichts mit ET aus dem gleichnamigen Film zu tun. (Oder vielleicht doch?)
ET ist als die Kurzform von E.T. (Eckart Tolle) gemeint.
Dieser ET war sehr inspirierend für mich.
Zuerst stand ich ihm seeehr distanziert gegenüber. Ich hatte gewisse Befürchtungen, dass da mal wieder so ein „Wunderheiler“ sein Unwesen treibt.
Dann habe ich begonnen sein Buch zu lesen. Zuerst skeptisch, dann mit immer mehr Interesse und zuletzt habe ich es mehrmal (vor) lesen lassen.
Ich habe mir das Buch (welches mir gelieghen war) als PDF im Internet heruntergeladen.
Dies hatte einen Vorteil, es war kostenlos.
Dann habe ich das Hörbuch in der Hamburger Bücherhalle gefunden. Es natürlich sofort kopiert und in MP3 konvertiert. Nun hatte es ein sehr schönes Format für meinen kl. MP3-Player. Nun höre ich sehr oft nebenbei das Buch, um mich immer mal wieder an die einzelnen Aspekte des Buches zu erinnern.
Meine KollegInnen und Gartenfreunde habe mich des öfteren gefragt welche Musik ich da so höre. Meine Antwort ist meist : „eine ganz leise.“
Nun zu dem Buch von ET.
Der Titel ist: Jetzt – Die Kraft der Gegenwart.
Vorab.
Ich war/bin Zeit meines Lebens ein Suchender gewesen.
Ich denke es geht vielen auch so.
Ich habe in verschidenen Quellen nach Lösungen oder Antworten gesucht.
Erzogen und geschult wurde ich in der christlichen Tradition. Allerdings missfiel mir immer die einseitige, machtorientierte Deutung der verschiedenen Kirchen.
Ich suchte dann nach anderen Quellen, außerhalb des NT´s das mir bekannt war. So kam ich über verschiedene neue Quellen (z.B. Gnosis, das Thomasevangelium, das Judasevangelium, Begegnungen mit anderen Religionen und Philosophien, dem Buddhismus oder auch Esotherischen Ansätzen – die ich allerdings meist nicht unvoreingenommen akzeptieren konnte) auf einen eigenen, für mich neuen Ansatz meiner Suche.
Ich war jahrelang auf der Suche nach einem Sinn meiner Existenz.
Ich habe versucht diesen Sinn im Äußeren zu finden.
Der Sinn sollte mir gegeben werden. Ich müsste nur lange genug suchen und würde ihn dann sicher finden können.
Ich habe veruscht mich heiler machen zu lassen, mich gesundmachen zu lassen. Nicht im körperlichen, sondern im spirituellem Sinn.
Der derzeitige Schlusspunkt ist mir nun gegeben.
Und hieraus ist eine neue, ganz eigene Betrachtungsweise meiner Welt entstanden.
Vieles hat sich seitdem in mir verändert.
Manchmal ertappe ich mich noch dabei in vergangene und als überwunden geglaubte Verhaltensweisen zu verfallen.
Aber es gelingt mir immer öfter, schneller aus diesem „Rückfall“ zu genesen.
In meiner unbefriedigten Verzweiflung auf der Suche nach „dem Sinn des Lebens“ habe ich verschiedene Süchte ausprobiert. All diese Süchte sind destruktiv, selbstzerstörerisch.
Das Wort „Sucht“ kommt nicht (wie oft fälschlich angenommen wird) von „suchen“, sondern hat den Ursprung im Wort „siechen“, aus dem mittelhochdeutschen Wort „sikken, syken, sychen“ wurde „siechen“ = sterben.
[Zum Deutschen werden die historischen Vorgängersprachen Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch gezählt sowie neuere umgangssprachliche Varietäten oder Mischsprachen (z.B. Missingsch) innerhalb des Geltungsbereiches der deutschen Standardsprache.]
In Skandinavien heißen selbst heute noch die Krankenhäuser Sykehuset.
Sucht ist folglich sterben. Ein Süchtiger ist ein Sterbender, der seine empfundene Sinnlosigkeit, seine Sinnleere mit Äußerlichem auzufüllen versucht. Ein Süchtiger sucht seine Er-Füllung im Außen. Genau dort, wo sie nicht zu finden ist.
Ich bin bei weitem noch nicht suchtfrei. Weiß Gott nicht. Es gibt sicher viele Bereiche meines Lebens, in denen ich unbewußt noch immer süchtig bin. So vielleicht auch jetzt. Ich gestehe manchmal einer gewissen „Geltungssucht“ zu unterliegen. So vielleicht auch in diesem Beitrag?
Im vergangenen Jahr war ich schon sehr nah an dem Punkt nicht mehr zu existieren. Ich habe es besonderen Umständen zu verdanken, dass ich erfolgreich reaniemiert (reanimieren bedeutet wörtlich „Wiederbeseelung“). In der nachfolgenden Zeit habe ich auch erneut depressive Phasen erlebt.
Ein Schlüssel aus diesen depressiven Verstimmungen war unter Anderem das Buch von ET.
Es ist mit Sicherheit kein Allheilmittel. Aber es ist mir eine Hilfe geworden, mich immer wieder und immer öfter zu be-sinnen.
In diesem Buch schildert ET seinen Lebensweg und seinen Umgang mit dem Leben und der Quintessenz seiner Erkenntnisse.
Diese philosophisch-spirituelle Betrachtungsweise habe ich mir schon teilweise zueigen machen können. Ich bin bei weitem sicher noch kein Meister geworden. Aber in vielerlei Weise meister ich gewisse Lebenssituationen nun anders.
Ich hoffe ich habe mich nun nicht schon wieder zu kryptisch ausgedrückt?
Meine Ent-deckung ist ein ganz persönliches Ereignis gewesen. Eine dieser Quellen war und ist auch ET. Mir hat er/es geholfen, einen gelasseneren Umgang mit meinem Leben zu finden. Hierzu gehört sicher essenziel auch der Humor.
So, dass solls dann mal wieder sein.
Ich hoffe ich habe dich nun neugierig gemacht. ET lohnt sich sicher auch für dich, da du, so wie auch ich, ein stetig Suchender bist (Verzeih mir, aber derart erlebe ich dich nun einmal. Dies meine ich nicht abwertend).
Ich zitiere jetzt mal ET:
Du erscheinst mir manchmal so wie ein Polizeicheff, der auf der Suche nach einem Brandstifter ist, obwohl er seklber der Brandstifter ist.
Ich hoffe sehr, nun nicht wieder bei dir der Brandstifter zu sein.
Mit lieben Grüßen
Dein Oki
PS: Der ET aus dem Film war auch ein Suchender. Er war auf der Suche nach einem Weg zurück in seine Welt, heraus aus seinem unfreiwilligem Exil.
Oki
Eine kl. Abhandlung
(Coppyright by Oki – Realmame dem Betreiber bekannt)
Hallo Tobi,
Ich mach jetzt mal ein eigenes Thema auf, damit ich mich nicht ständig in andere Themen (wohlmöglich auch störend) einmische.
Eigentlich wollte ich so etwas nicht mehr tun, weil es meine Intention war, nicht mehr soviel in Foren zu schreiben. Aus diesem Grund habe ich auch (selber) dafür gesorgt, dass ich in unserem Partnerforum gesperrt wurde.
Dort ist oft derart viel Betrieb, dass es auch bei mir zur Triggerung kam. Dort herrscht oft ein
Chatt-Charakter, der hier (zum Glück) nicht gegeben ist.
Nun denn.
Der Titel dieses Baums oder Threats hat natürlich nichts mit ET aus dem gleichnamigen Film zu tun. (Oder vielleicht doch?)
ET ist als die Kurzform von E.T. (Eckart Tolle) gemeint.
Dieser ET war sehr inspirierend für mich.
Zuerst stand ich ihm seeehr distanziert gegenüber. Ich hatte gewisse Befürchtungen, dass da mal wieder so ein „Wunderheiler“ sein Unwesen treibt.
Dann habe ich begonnen sein Buch zu lesen. Zuerst skeptisch, dann mit immer mehr Interesse und zuletzt habe ich es mehrmal (vor) lesen lassen.
Ich habe mir das Buch (welches mir gelieghen war) als PDF im Internet heruntergeladen.
Dies hatte einen Vorteil, es war kostenlos.
Dann habe ich das Hörbuch in der Hamburger Bücherhalle gefunden. Es natürlich sofort kopiert und in MP3 konvertiert. Nun hatte es ein sehr schönes Format für meinen kl. MP3-Player. Nun höre ich sehr oft nebenbei das Buch, um mich immer mal wieder an die einzelnen Aspekte des Buches zu erinnern.
Meine KollegInnen und Gartenfreunde habe mich des öfteren gefragt welche Musik ich da so höre. Meine Antwort ist meist : „eine ganz leise.“
Nun zu dem Buch von ET.
Der Titel ist: Jetzt – Die Kraft der Gegenwart.
Vorab.
Ich war/bin Zeit meines Lebens ein Suchender gewesen.
Ich denke es geht vielen auch so.
Ich habe in verschidenen Quellen nach Lösungen oder Antworten gesucht.
Erzogen und geschult wurde ich in der christlichen Tradition. Allerdings missfiel mir immer die einseitige, machtorientierte Deutung der verschiedenen Kirchen.
Ich suchte dann nach anderen Quellen, außerhalb des NT´s das mir bekannt war. So kam ich über verschiedene neue Quellen (z.B. Gnosis, das Thomasevangelium, das Judasevangelium, Begegnungen mit anderen Religionen und Philosophien, dem Buddhismus oder auch Esotherischen Ansätzen – die ich allerdings meist nicht unvoreingenommen akzeptieren konnte) auf einen eigenen, für mich neuen Ansatz meiner Suche.
Ich war jahrelang auf der Suche nach einem Sinn meiner Existenz.
Ich habe versucht diesen Sinn im Äußeren zu finden.
Der Sinn sollte mir gegeben werden. Ich müsste nur lange genug suchen und würde ihn dann sicher finden können.
Ich habe veruscht mich heiler machen zu lassen, mich gesundmachen zu lassen. Nicht im körperlichen, sondern im spirituellem Sinn.
Der derzeitige Schlusspunkt ist mir nun gegeben.
Und hieraus ist eine neue, ganz eigene Betrachtungsweise meiner Welt entstanden.
Vieles hat sich seitdem in mir verändert.
Manchmal ertappe ich mich noch dabei in vergangene und als überwunden geglaubte Verhaltensweisen zu verfallen.
Aber es gelingt mir immer öfter, schneller aus diesem „Rückfall“ zu genesen.
In meiner unbefriedigten Verzweiflung auf der Suche nach „dem Sinn des Lebens“ habe ich verschiedene Süchte ausprobiert. All diese Süchte sind destruktiv, selbstzerstörerisch.
Das Wort „Sucht“ kommt nicht (wie oft fälschlich angenommen wird) von „suchen“, sondern hat den Ursprung im Wort „siechen“, aus dem mittelhochdeutschen Wort „sikken, syken, sychen“ wurde „siechen“ = sterben.
[Zum Deutschen werden die historischen Vorgängersprachen Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch gezählt sowie neuere umgangssprachliche Varietäten oder Mischsprachen (z.B. Missingsch) innerhalb des Geltungsbereiches der deutschen Standardsprache.]
In Skandinavien heißen selbst heute noch die Krankenhäuser Sykehuset.
Sucht ist folglich sterben. Ein Süchtiger ist ein Sterbender, der seine empfundene Sinnlosigkeit, seine Sinnleere mit Äußerlichem auzufüllen versucht. Ein Süchtiger sucht seine Er-Füllung im Außen. Genau dort, wo sie nicht zu finden ist.
Ich bin bei weitem noch nicht suchtfrei. Weiß Gott nicht. Es gibt sicher viele Bereiche meines Lebens, in denen ich unbewußt noch immer süchtig bin. So vielleicht auch jetzt. Ich gestehe manchmal einer gewissen „Geltungssucht“ zu unterliegen. So vielleicht auch in diesem Beitrag?
Im vergangenen Jahr war ich schon sehr nah an dem Punkt nicht mehr zu existieren. Ich habe es besonderen Umständen zu verdanken, dass ich erfolgreich reaniemiert (reanimieren bedeutet wörtlich „Wiederbeseelung“). In der nachfolgenden Zeit habe ich auch erneut depressive Phasen erlebt.
Ein Schlüssel aus diesen depressiven Verstimmungen war unter Anderem das Buch von ET.
Es ist mit Sicherheit kein Allheilmittel. Aber es ist mir eine Hilfe geworden, mich immer wieder und immer öfter zu be-sinnen.
In diesem Buch schildert ET seinen Lebensweg und seinen Umgang mit dem Leben und der Quintessenz seiner Erkenntnisse.
Diese philosophisch-spirituelle Betrachtungsweise habe ich mir schon teilweise zueigen machen können. Ich bin bei weitem sicher noch kein Meister geworden. Aber in vielerlei Weise meister ich gewisse Lebenssituationen nun anders.
Ich hoffe ich habe mich nun nicht schon wieder zu kryptisch ausgedrückt?
Meine Ent-deckung ist ein ganz persönliches Ereignis gewesen. Eine dieser Quellen war und ist auch ET. Mir hat er/es geholfen, einen gelasseneren Umgang mit meinem Leben zu finden. Hierzu gehört sicher essenziel auch der Humor.
So, dass solls dann mal wieder sein.
Ich hoffe ich habe dich nun neugierig gemacht. ET lohnt sich sicher auch für dich, da du, so wie auch ich, ein stetig Suchender bist (Verzeih mir, aber derart erlebe ich dich nun einmal. Dies meine ich nicht abwertend).
Ich zitiere jetzt mal ET:
Du erscheinst mir manchmal so wie ein Polizeicheff, der auf der Suche nach einem Brandstifter ist, obwohl er seklber der Brandstifter ist.
Ich hoffe sehr, nun nicht wieder bei dir der Brandstifter zu sein.
Mit lieben Grüßen
Dein Oki
PS: Der ET aus dem Film war auch ein Suchender. Er war auf der Suche nach einem Weg zurück in seine Welt, heraus aus seinem unfreiwilligem Exil.
Oki
Osakidersanftmütige .......... .......... .......... .......... ..........
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