Das englische Gesundheitssystem sollte wahrlich nicht als Vorbild genommen werden, ich war dort mal in einer Arztpraxis, weil ich ein Rezept brauchte - schrecklich unter den Umständen würde ich dort nicht einmal meinem Hund eine Impfung geben lassen.

hallo jannis,

habe ich das jetzt richtig verstanden?
du hast dich in england hundeübel gefühlt und wurdest zum tierarzt geschickt, der dir dann dein rezept intramuskulär geimpft hat??

oki

kommen in England erstmal 3 Monate in Quarantäne...
Bekannte von mir kamen sogar paar Tage in den Knast und mussten dann DM 7500.-
bezahlen, weil ihr Hund "unbeaufsichtigt" von ihrem Segelboot an Land gesprungen war...
vermutlich nur einfach aus reiner Freude, mal wieder "Festland" zu sehen...
lg
eule4

Dass die Spannung allein nicht den Effekt ausmacht, darfst Du lieber oki bei mir als -"bekannt" vorraussetzen - ich hab mich auch mal mit Kirlianphotographie beschäftigt in der selben Zeit wie mit Biofeedback ( Anfangs der 70erjahre des letzten Jahrhunderts).
Das ohmsche Gesetz ist mir als Elektroniker mit IHK-Facharbeiterbrief selbstverständlich auch ein Begriff.
Kleiner Hinweis: Die Stromstärke, die bei einer gepulsten ( also einer digitalisierten) Wechselspannung an der Gehirnrinde ankommt bei einer Impulsspannung von 520 Volt, ist natürlich mitabhängig von dem körpereigenen Widerstand oder der körpereigenen Leitfähigkeit, die individuell durch eine Reihe von Faktoren veränderbar ist.

Jedenfalls - um hier kein "Handtuch" zu schreiben - ist es ja so, dass die Gehirnoberfläche selbst niederfrequente
Signale im Bereich von etwa 10 bis 50 Mikrovolt absondert, die man mit einem sogenannten eeg messen kann.

Was wiederum im Umkehrschluss klar bedeuted, dass die gepulsten EKT/ECT- Signale die da von aussen an die Schädeldecke gegeben werden mit 520 Volt, dann also dem wievielfachen von 50 millionstel Volt entsprechen ?

Nimm den Taschenrechner - und glaub mir: der spinnt nicht, wenn er Dir das Zehnmillionenfache anzeigt !!!

Dass die von "Mr. Gage" geposteten "Studien" im wesentlichen - aber nicht völlig stringent!- eine Neuronenschädigung anscheinend ausschliessen, ist ja auch völlig klar: Wäre eine Solche nachzuweisen, würde die EKT/ECT ja sofort verboten....
Wäre ja dann als mutwillige Körperverletzung enttarnt, was sie imho auch ist und bleibt...
Claro ist das auch aus meiner Sicht der Dinge sehr gut möglich, dass damit eine vorherige hartnäckige
Depression gemildert werden oder sogar verschwinden kann, gar keine Frage !
Die ethisch wichtige Frage ist doch vielmehr die: Wieviele meiner Gehirnzellen bin ich bereit,
töten zu lassen, um eine unliebsame psychische Komponente in meinem Gehirn auszulöschen ?
Dies alles ist nur der Anfang von einem RIESENDING, was da zweifellos nachkommen wird...
Erst geht es um Parkinson mit den Drähten direkt ins Gehirn, dann werden einige oberschlaue
auf die Idee kommen, dass man damit ja auch Homosexuelle und Pädophile "heilen" könnte, wenn
man nur genau genug ziehlt mit den Elektroden...Willkommen in der "schönen neuen Welt" !!!

lg
eule4

Wollte Ihr mich auf die Schippe nehmen? - Natürlich war ich in einer humanmedizinischen Praxis. Ich brauchte eine Rezept für Lithium, weil man das deutsche in der Apotheke nicht akzeptiert hat, soviel zu Europa (auch was deren Panik vor durchgeimpften und gechipten Hunde aus dem übrigen Europa angeht). Aber das Lithium war dann sensationell billig.

hallo jannis,

ich wolte dich nicht auf den arm nehmen, sondern in den selben

oki

na, dann ist ja alles klar - reine polemik bezgl. ect/ekt.

oki