Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und möchte gerne meine Erfahrungen teilen die ich so in den letzten Monaten und auch Jahren gemacht haben und mich eventuell mit Menschen ausstauschen die ähnliches erleben.
Es fällt mir gerade so unglaublich schwer weil glaube ich 1000000000000000 Worte nicht beschreiben können was ich erlebt habe und was ich eigentlich sagen will.
Ich sage es einfach kurz und bündig: Meiner Meinung nach ist die sogenannte "Bipolare Störung" keine Krankheit sondern ein Selbstheilungsversuch der Seele-> zB. sich von alten Mustern(vor allem Familie) und Begrenzungen zu lösen. Seit ich diese Sichtweise auf mich selbst anwende und aktiv an mir arbeite haben sich soooooooooooooooooooo unglaublich viele Dinge, Erkenntnisse usw. gezeigt dass es fast schon gruselig erscheint dass die meisten Menschen Tabletten nehmen müssen und im Endeffekt nichts aus dieser "Gelegenheit" machen können.
Meine wichtigste und interessanteste Erkenntnis war dass gerade die Menschen die manisch sind soooooooooo sensibel sind dass sie gerade vor Ärzten oder Eltern sehr komisch agieren und wenn jemand absolut bedingslos einfach nur "da ist", zuhört ohne Bewertung(diese Menschen spüren jede Bewertung, Stimmung von anderen und reagieren automatisch darauf) viel ruhiger werden und runterkommen.
Was ich sagen will ist dass das Umfeld MAßGEBLICH dafür mitverantwortlich ist wie diese Menschen sich geben. Der Grund dafür ist meines Erachtens die erhöte Sensitivität und die "offenlegung" blockierender Muster.
Zum Beispiel: In meinem Fall war es das Gefühl ständig kontrolliert zu werden, das ganze hatte mit meiner Mutter zu tun. Dieses Gefühl projizierte ich auf alle anderen Menschen, Situationen-> Ich konnte zum Beispiel nicht mal irgendwo hinfahren weil ich das Gefühl so omnipräsent da hatte. Gleichzeitig wird aber auch eine extreme Wut(Energie die man eigentlich braucht um sich von diesem Muster zu befreien) weil man das Gefühl hat total eingesperrt zu sein. Das heißt viele Menschen in solchen Ausnahmezuständen sind total aggressiv weil das Umfeld genau diese Muster antriggern von denen sich die Seele befreien will.
Das beste Mittel ist ein Egoloses, bedinungslose Da-sein für diese Menschen um sie durch diesen Prozess zu begleiten. So eine Art von Begleitung wurde in den 1970 in Amerika für Schizophrenie Patienten als Alternative zu herkömmlichen Psychiatrie erfolgreich getestet. Natürlich hat sich dann das materialistische Paradigma(Bipolare Störung als Chemische Inbalance im Gehirn) und Psychopharmaka durchgesetzt und solche Alternativen verdrängt.
Das Problem in diesem Prozess ist meines Erachtens dass diese Menschen einen "Ego-Tod" erleiden müssen, sich also von alten Seins und Verhaltensweisen lösen müssen und gleichzeitig durch alte Wunden, Traumatisierungen zu gehen und sich so mehr oder weniger zu läutern. Meistens müssen diese Personen aber im Alltag funktioneren bzw. sind zu Hause bei ihren Eltern die ja im Prinizp einen großen Beitrag zu vielen Mustern beigetragen haben oder sie landen in der Psychiatrie wo sie ebenfalls eher eine kontrollierende, unterdrückende Atmosphäre vorfinden anstatt eine liebevolle offene.
Es ist natürlich so, dass sehr viele Menschen nicht bereit sind Heilung anzunehmen, oder Verantwortung übernehmen zu wollen. Stichtwort: Größenwahn. Doch da ich selber ähnliches erlebt habe und einige Menschen kenne die ganz leicht auch solche Symptome haben merke ich wie wichtig es ist darüber zu sprechen und diese Gedanken in einen Kontext zu setzen-> Zb. Weltrettung, Weltuntergang-> Symbolisch geht es im Grunde darum seine eigene Welt zu retten, zu ändern.
Da diese "Störung" mit einem veränderten Bewusstseinszustand(ähnlich wie es Schamanen machen) vergleichen kann, kann man viele Erkenntnise gleichsetzen mit den Erkenntnise die man zB bei einer schamanischen Reise macht. Diese müssen aber in den eigenen Kontext gebracht werden bzw. auf sich bezogen werden damit Heilung geschieht.
Ich glaube die Schwiergkeiten bei diesem ganzen Thema kommen daher da wir wenig von diesen Prozess verstehen und die Medizin vor allem die Physische Ebene betrachtet.
Naja das wars soweit von meiner Seite. Ich freu mich schon auf Antworten und Anregungen bzw. Meinungen.
Eine ganz wichtige Informationsquelle war für mich der Youtube Channel "bipolarORwakingUP"
Hätte ich in meiner schwierigen, aktuen Phase nicht diese Videos gefunden(Ich weiß nicht mal warum ich nach diesen Videos gesucht habe, oder wie ich sie gefunden habe) wäre ich jetzt nicht hier, bzw. nicht in diesem Zustand
Hier der Link für das erste Video seiner Serie: http://www.youtube.com/watch?v=BnsTNEXMRL8&feature=plcp
Für Fragen bin ich jederzeit offen, einfach melden
Liebe Grüße,
Mathias
Ich bin neu hier im Forum und möchte gerne meine Erfahrungen teilen die ich so in den letzten Monaten und auch Jahren gemacht haben und mich eventuell mit Menschen ausstauschen die ähnliches erleben.
Es fällt mir gerade so unglaublich schwer weil glaube ich 1000000000000000 Worte nicht beschreiben können was ich erlebt habe und was ich eigentlich sagen will.
Ich sage es einfach kurz und bündig: Meiner Meinung nach ist die sogenannte "Bipolare Störung" keine Krankheit sondern ein Selbstheilungsversuch der Seele-> zB. sich von alten Mustern(vor allem Familie) und Begrenzungen zu lösen. Seit ich diese Sichtweise auf mich selbst anwende und aktiv an mir arbeite haben sich soooooooooooooooooooo unglaublich viele Dinge, Erkenntnisse usw. gezeigt dass es fast schon gruselig erscheint dass die meisten Menschen Tabletten nehmen müssen und im Endeffekt nichts aus dieser "Gelegenheit" machen können.
Meine wichtigste und interessanteste Erkenntnis war dass gerade die Menschen die manisch sind soooooooooo sensibel sind dass sie gerade vor Ärzten oder Eltern sehr komisch agieren und wenn jemand absolut bedingslos einfach nur "da ist", zuhört ohne Bewertung(diese Menschen spüren jede Bewertung, Stimmung von anderen und reagieren automatisch darauf) viel ruhiger werden und runterkommen.
Was ich sagen will ist dass das Umfeld MAßGEBLICH dafür mitverantwortlich ist wie diese Menschen sich geben. Der Grund dafür ist meines Erachtens die erhöte Sensitivität und die "offenlegung" blockierender Muster.
Zum Beispiel: In meinem Fall war es das Gefühl ständig kontrolliert zu werden, das ganze hatte mit meiner Mutter zu tun. Dieses Gefühl projizierte ich auf alle anderen Menschen, Situationen-> Ich konnte zum Beispiel nicht mal irgendwo hinfahren weil ich das Gefühl so omnipräsent da hatte. Gleichzeitig wird aber auch eine extreme Wut(Energie die man eigentlich braucht um sich von diesem Muster zu befreien) weil man das Gefühl hat total eingesperrt zu sein. Das heißt viele Menschen in solchen Ausnahmezuständen sind total aggressiv weil das Umfeld genau diese Muster antriggern von denen sich die Seele befreien will.
Das beste Mittel ist ein Egoloses, bedinungslose Da-sein für diese Menschen um sie durch diesen Prozess zu begleiten. So eine Art von Begleitung wurde in den 1970 in Amerika für Schizophrenie Patienten als Alternative zu herkömmlichen Psychiatrie erfolgreich getestet. Natürlich hat sich dann das materialistische Paradigma(Bipolare Störung als Chemische Inbalance im Gehirn) und Psychopharmaka durchgesetzt und solche Alternativen verdrängt.
Das Problem in diesem Prozess ist meines Erachtens dass diese Menschen einen "Ego-Tod" erleiden müssen, sich also von alten Seins und Verhaltensweisen lösen müssen und gleichzeitig durch alte Wunden, Traumatisierungen zu gehen und sich so mehr oder weniger zu läutern. Meistens müssen diese Personen aber im Alltag funktioneren bzw. sind zu Hause bei ihren Eltern die ja im Prinizp einen großen Beitrag zu vielen Mustern beigetragen haben oder sie landen in der Psychiatrie wo sie ebenfalls eher eine kontrollierende, unterdrückende Atmosphäre vorfinden anstatt eine liebevolle offene.
Es ist natürlich so, dass sehr viele Menschen nicht bereit sind Heilung anzunehmen, oder Verantwortung übernehmen zu wollen. Stichtwort: Größenwahn. Doch da ich selber ähnliches erlebt habe und einige Menschen kenne die ganz leicht auch solche Symptome haben merke ich wie wichtig es ist darüber zu sprechen und diese Gedanken in einen Kontext zu setzen-> Zb. Weltrettung, Weltuntergang-> Symbolisch geht es im Grunde darum seine eigene Welt zu retten, zu ändern.
Da diese "Störung" mit einem veränderten Bewusstseinszustand(ähnlich wie es Schamanen machen) vergleichen kann, kann man viele Erkenntnise gleichsetzen mit den Erkenntnise die man zB bei einer schamanischen Reise macht. Diese müssen aber in den eigenen Kontext gebracht werden bzw. auf sich bezogen werden damit Heilung geschieht.
Ich glaube die Schwiergkeiten bei diesem ganzen Thema kommen daher da wir wenig von diesen Prozess verstehen und die Medizin vor allem die Physische Ebene betrachtet.
Naja das wars soweit von meiner Seite. Ich freu mich schon auf Antworten und Anregungen bzw. Meinungen.
Eine ganz wichtige Informationsquelle war für mich der Youtube Channel "bipolarORwakingUP"
Hätte ich in meiner schwierigen, aktuen Phase nicht diese Videos gefunden(Ich weiß nicht mal warum ich nach diesen Videos gesucht habe, oder wie ich sie gefunden habe) wäre ich jetzt nicht hier, bzw. nicht in diesem Zustand
Hier der Link für das erste Video seiner Serie: http://www.youtube.com/watch?v=BnsTNEXMRL8&feature=plcp
Für Fragen bin ich jederzeit offen, einfach melden
Liebe Grüße,
Mathias