Wie behandelt man kriminelle psychiatrische PatientInnen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie behandelt man kriminelle psychiatrische PatientInnen?

      Quelle:WinnipegFreepress

      Der "Batman-Mörder" leidet sehr wahrscheinlich an einer psychiatrischen Erkrankung.
      In Europa wäre die Folge: Zwangsbehandlung und kein Freikommen bevor ein(e) PsychaterIn bescheinigt hat, daß keine weitere Gefahr besteht. In Amerika (den "Vereinigten Staaten") ist das eventuell anders.

      Der Täter wird entweder schuldig gesprochen (in diesem Falle droht, je nach amerikansichem Bundesstaat evtl. die Todesstrafe) oder freigesprochen.



      Die psychische Erkrankung spielt, jedenfalls im Vergleich zu Europa, in Ameriika (US) eine untergeordnete Rolle.



      Wie seht Ihr das?
    • So weit bis Colorado muss man da gar nicht gehen...

      Es gibt jede Menge Kleptomane in deutschen Psychiatrien, die auch innerhalb der Klinik alles klauen was nicht niet- und nagelfest ist...
      Zigaretten,Kaffe, Geld, Schachspiele, Schachuhren usw...

      Spricht man das Pflegepersonal darauf an, heisst es lapidar: Dann müssen sie eben besser aufpassen....

      Da ich ja aus früheren Zeiten auch deutsche Gefängnisse wie Stuttgart-Stammheim oder Bruchsal kenne, muss ich ganz klar sagen: Im Knast ist man sicherer, was das persönliche Eigentum betrifft als in den Psychiatrien mit diesen zwanghaften
      KleptomanInnen...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Aber zum "Joker-Mörder" zurück...

      Klar muss der krank sein ( ich tippe auf paranoide Schizophrenie) und das muss auch im dortigen Rechtssystem letztlich zum Ausdruck kommen...
      Da ist auch wohl einiges schiefgelaufen in der Kommunikation zwischen seiner Psychiaterin an der Uni und seiner Kommunikation dorthin zurück...
      Die eigentliche Crux aber ist ja, wie einfach es dort ist an automatische Schnellfeuerwaffen und Sprengstoffe zu kommen....
      Jeder Geistesgestörte kann sich da rund um die Uhr in amerikanischen Supermärkten Munition des grössten Kalibers kaufen, ohne gross aufzufallen...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hey Moritz,

      ich habe eine paranoide Schizophrenie attestiert und deshalb Noch keinen umgebracht. Ich sage ausdrücklich noch. Kann ja mal passieren wenn man ärgerlich und selbstgerecht ist und meint der Menschheit einen guten Dienst zu erweisen, in dem man aus der Bewertung heraus "gewisses assoziales Pack" unschädlich macht.. habe das allerdings noch nicht einen Menschen getötet! Und Du brauchst auch keine Angst haben, das ich jemand umbringe. Allerdings, bin ich seit gut dreißig Jahren, kein Vegetarier und deshalb schon am Tode von 1000den fühlenden Lebewesen verantwortlich.

      Ich bin grundsätzlich ein verfechter von gleiches Recht für alle. Ich bin genauso gegner der Todesstrafe, wenn das Recht ist, frage ich mich, was Unrecht ist :rolleyes: Die Todesstrafe als höchste Strafe in vielen US Staaten, ist insofern schon lächerlich, als das diese härteste Strafe, der Rechssprechung nach, bisher ausnahmslos jeden getroffen hat.

      Spätestens seit es Studien und Gefängnisse gibt, weiß man das Strafe nicht funktioniert und zudem sehr teuer ist. Die Länder bei denen es die Todesstrafe und harte Anstalten bzw. Gefängnisse gibt haben eine viel höhere Gewaltrate in der Bevölkerung als Länder ohne harte Bestrafungen wie Todesstrafe und Gefängnisse wo die Insassen teils wie wilde Tiere gehalten werden. Es gibt einen direkten Zusammenhang, zwischen Bestrafungen und Gewalt in einer Gesellschaft. Das Thema Todesstrafe, als erbärmlichste Erfindung der Menschheit ist vielleicht nicht Hauptthema dieses Baumes aber ich denke, man kommt bei dem Thema "BatmanMörder" und ob Menschen, auf die Symptome eines Diagnosekataloges anderes bestraft werden müssen als Menschen auf die ein medizinischer Diagnosekatalog weniger paßt. Die Frage ist für mich besonders schwer zu beantworten, weil ich im allgemeinen nicht an ein System von Strafe glaube.

      Ein Kollege hat einen Schwerbihindertenausweiß von 80 Prozent, er fällt regelmäßig durch das Raster - auf der einen Seite nicht voll strafmündig, auf der anderen Seite nicht beklopt und gefährlich genug um weggesperrt zu werden. Bei Vergehen wie Schwarzfahren und andere "Kleinigkeiten" sagt er auch direkt - ich bin schwerbehindert, versuch doch mal mich anzuzeigen... :P

      Wenn es schon ein Recht gibt, sollte es für alle Menschen gleich sein.


      LG Tobi
    • mal abgesehen von all dem Andern was Du geschrieben hast und wo ich grösstenteils mit Dir einer Meinung bin,
      würde mich einfach interessieren:
      Stimmst Du denn dieser Diagnose "paranoide Schizophrenie" zu ?

      Ich z.B. habe bei meinem letzten Zwangspsychiatrieaufenthalt zweifelsfrei an einem "Vollbild Manie" gelitten, wie der Chefarzt später festhielt...
      Da ich aber wenige Monate vorher auf einer Suchtstation dort untergebracht war und mir die dortigen Ärzte aufgrund meiner Vorwürfe, dass das dort mehr oder weniger so ablaufe wie bei der "VPM" und ich deswegen meinen Aufenthalt sofort beenden wolle, dann eine "paranoide Haltung" attestierten, nahm der kasachische Stationsarzt mit dem gefakten Dr.-Titel das natürlich liebend gerne in seine "Primärdiagnose" auf....

      Fazit: Manche Psychiater sind noch dümmer als ihre Patienten und es ist absolut kein Verlass auf psychiatrische Diagnosen, insbesondere wenn sie von kasachischen Psychiatern aus den Papieren anderer Stationen, die auch nicht viel intelligenter waren, quasi "geklaut" wurden....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • apropos psmmg...

      hier in Baden-Württemberg läuft das dann auch noch so, dass Hirsau nun auch noch einen "forensischen Bereich" gekriegt hat für ca. 400 Personen.
      Die Gefängnisse sind einfach übervoll, deswegen werden die "Doppeldecker", also die psychisch vermeintlich oder wirklich Kranken, die gleichzeitig wegen Drogenkonsum oder Verstössen gegen das des Betäubungsmittelgesetz im Knast einsassen, nun eben dorthin verfrachtet...
      Also Drogenkonsumenten, denen man auch noch einen "psychischen Hau" andiagnostizieren kann, eine Zwangsneurose reicht da ja schon...
      Letztlich geht es aber wie gesagt darum, die völlig überfüllten Gefängnisse ein bisschen zu entlasten...
      Denn neue Gefängnisse will auch keine Stadt haben, also muss man die Psychiatrien erweitern um "forensische Abteilungen"...
      Man könnte lachen darüber, wenn es sich nicht um so ernste Themen handeln würde !
      Irgendwann kommen wir vermutlich auch dahin wie in den USA, dass so gigantisch viele Menschen dann im Knast oder in der Forensik sitzen, damit die Bankster ungestört ihren Betrugs- und Steuerhinterziehungsgeschäften nachgehen können...

      "Was ist ein Banküberfall gegenüber der Gründung einer Bank"? ( Berthold Brecht)

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hey Eule,

      Du weißt ja, man sollte niemals einem Psychiater widersprechen,
      jedenfalls Nicht auf einer geschlossenen Station 8)

      Da hält man sich lieber bedeckt und zurückhaltend, wenn man schon mal so unglücklich (blöd) war,
      da hineinzugeraten.

      Um noch mal auf Deine Frage zu antworten, die Kurfassung. Ich bin eine friedliche, sich ausdehnende Seele.
      Das ist was ich wirklich bin.

      Ansonsten trafen die Negativsymptome der psychotischen Schiziophrenie bei mir teilweise ganz gut zu
      und die positiv Symptome, kenne ich aber weniger von mir.

      Bei mir ist es so, das ich paranoid reagieren kann, aber nicht muß. Kommt halt darauf an, ob ich verfolgt werde :D

      Ich würde sagen, das ich paranoide und schizophrene Anteile habe, es aber nicht bin,- sondern eben im Kern ein friedvoller,
      unsterblicher Geist.

      Ich finde das Problem der Übertragung im Bereich der Psychiatrie total verrückt. Ich stelle die Frage, ob es überhaupt möglich ist, eine Diagnose zu stellen, ohne Übertragung?

      Jesus würde sagen, den Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen sehen. So wie man den anderen sieht, hat etwas mit sich selbst zu tun. Hat es auch etwas mit dem anderen zu tun? Grundsätzlich neigen Psychiater dazu, Nicht an Ihrer kranken Wahrnehmung zu arbeiten, sondern diese auf Ihre Patienten zu projezieren. Oder ist es gar so, das ich projekziere, indem ich Psychiatern eine paranoid, geisteskranke Sichtweise bescheinige und dabei selbst einen an der Marmel habe?

      Ich war 14 Tage in Fixierung ohne verbal beleidigend noch körperlich gewalttätig gewesen zu sein. Habe ich mich also eher paranoid verhalten oder die Menschen die mich eingeschlossen haben? Wer will das letztlich beantworten..
      Haben die mich eingeschlossen oder war ich es selbst, indem ich mir diese Situation augesucht habe...

      Ich schweife ab, letztlich kann man der Gefahr der Projektion doch nie ganz entgehen und deshalb sollte man denke ich so gut es geht auf Diagnosen verzichten.

      Wenn unsere eigene Welt heil ist, ist es auch egal, was andere uns sagen. Wenn unsere eigene Welt heil ist, sind wir nicht versucht, andere als geistesgetört, oder wie auch immer zu diagnostizieren auch nicht Diganosen, die der Umgangssprache zuzuordnen sind wie Dumm, fauler Sack, Sozialschmarotzer, Fachidiot oder Assi.

      Um etwas im anderen wahrzunehmen, muß es Teil von einem selbst sein, oft etwas das man bei sich selbst nicht sehen möchte, vieles von dem was Menschen sich an Diagnosenn an den Kopf werfen ist Projektion, daher besteht kein Grund es persönlich zu nehmen.

      Menschen deren Welt heil ist, diagnostizieren keinen und sei es auch nur AD(H)S. Wenn ich jemand als dumm diagnostiziere, bringt das automatisch die Frage über meine eigne Intelligenz. Jede Form von Verurteilung birgt in sich eine Spitze der Schuld, gegen sich selbst gerichtet, die man bewußt / unterbewußt merkt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Last but not least, da es keine neutralen Diagnosen gibt, wirken sie sich wie selbsterfüllende Prophezeihungen aus - jemand der dumm genannt wird, wird davon nicht schlauer - jemand der fauler Sack genannt wird, dem sein Elan wächst dadurch nicht - es sei denn er geht in die Gegenrichtung und sagt jetzt erst recht Euch werd ich es schon zeigen..

      Ich meine das es im psychiatrischen Bereich genau so ist - wenn ich zum Beispiel daran glaube paranoid Schizophren zu sein, ist das Nicht geradezu eine Kampfansage für mich und Rechtfertigung mal richtig durch zu drehen? Wenn jemand schwererziehbar diagnotiziert wird, für wenn ist das Nicht eine Einladung über die Strenge zu schlagen und ein wenig Spaß zu haben? Überhaupt, was ist die Alternative - leicht erziehbar? Dann doch lieber einen eigenen Willen und Verstand oder?

      Wenn jemand immer bloß als krank und depressiv gesehen wird, wird sich das wohl genauso bestätigen, wie wenn immer wieder auf das Positive betrachtet und der Ansatz eines Lächelns gesehen würde..

      Oder wie siehst Du das alles?


      LG Tobi
    • Wenn hierzulande jemand wegen einer Erkrankung schuldunfähig ist, wird er freigesprochen, stellt er eine Gefahr dar, wird er aber dennoch in der Psychiatrie eingetütet. Der Kollege Bossi sorgte gerne dafür, dass seine Mandanten in die Klapse statt in den Knast gesteckt werden, ob er denen damit einen gefallen tut? Nach meiner Erfahrung kommt man aus der Klapse viel schwieriger wieder heraus, eine Strafe ist dagegen im Urteil zeitlich befristet. Die Forensik ist weitgehend der Rechtsstaatlichkeit entzogen und die Lebensbedingungen dort sind für die Betroffenen meist unerträglich.

      Unser Rechtssystem (D) unterscheidet sich von dem amerikanischen wohltuend dadurch, dass es hier kein "Auge-um-Auge-Prinzip" gibt, sondern Strafe nur mit drei Zielsetzungen (nicht kumulativ) erfolgen darf:

      * Besserung des Täters
      * Schutz der Allgemeinheit
      * Generalprävention

      Über diese Strafzwecke ist man sich erst seit dem Jahr 1900 (Binding) einig, davor hat man zwar auch bestraft, man wusste aber nicht so genau, warum :)
    • Das ist bei uns das gleiche, nur der Ort der Unterbringung verändert sich.

      Mir wird Angst und Bange, wenn ich sehe, mit welcher Vehemenz bei uns die forensischen Einrichtungen ausgebaut werden, z.B. Bedburg-Hau. Das würde man nicht machen, wenn man die nicht vollständig belegen wollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass man da zu Lebzeiten noch einmal herauskommt ist gering, auch wenn die Anlasstaten teils lächerlich waren. Für die Insassen sind die rechtsstaatluchen Instrumente zum Großteil außer Kraft gesetzt.
    • Das Menschen psychische Störungen bekommen um sie wegzusperren oder Ihnen "eine besondere Behandlung" zu kommen zu lassen

      ist in Deutschland brandkatuell. Der Bundesgerichtshof hat entschieden, das Sicherungsverwarte nicht länger als 10 Jahre zusätzlich eingesperrt werden dürfen,
      außerdem kommt anschließende Sicherungsverwahrung einer erneuten Strafe gleich - die aber schon "gesühnt" abgessen wurde - so das Gericht.

      Schwarz Gelb hat darum entschieden, das Strafgefangene die ihre Zeit abgesessen haben, anschließend als psychisch krank beschrieben werden sollen
      um sie dann populisitsch weiterhin einzusperren - in der Forensik - so läßt sich der Ausbau erklären.


      LG Tobi

      rbb-online.de/kontraste/archiv…ritten___straftaeter.html

      ardmediathek.de/das-erste/kont…atrie?documentId=11431092

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • Jeder Strafgefangene hat mehr Rechte: Er bekommt ein rechtsstaatliches öffentliches Verfahren, er hat eine definierte Strafe abzusitzen, nach deren Ablauf er entlassen wird und er kann sich sogar gegen die Haftbedingungen zur Wehr setzen. Bei dem psychisch kranken Straftäter findet dagegen, wenn er einmal in der Forensik einsitzt, alles hinter verschlossenen Türen statt. Diese Rechtlosigkeit erinnert verdammt an den Umgang der Nazis mit psychisch Kranken. Sie haben keine Lobby und auch keine Möglichkeit, dieses Unrecht öffentlich zu machen. Wenn ich dort Mandanten besucht habe, hat man sogar mich schikanieren wollen, indem ich nach Ausweispapieren gefragt worden bin (bei Anwälten völlig unüblich), eine gerichtliche Besuchserlaubnis im Original vorlegen musste (obwohl die die längst hatten). Ich hatte immer alles dabei, man hätte mich auch tatsächlich die 130 km umsonst fahren lassen, obwohl es ein leichtes gewesen wäre, mich telefonisch darüber zu informieren, was die alles sehen wollten. Und dann musste immer noch ein Justizwachtmeister dabei sitzen, was auch völlig widersinnig ist, weil das Mandatsverhältnis vertraulich ist. Den habe ich dann unter Androhung von Sanktionen weggeschickt.

      Wer einmal wegen einer Straftat beschuldigt wird, sollte niemals von sich aus auf seine psychische Erkrankung hinweisen. Die Frage, ob eine solche Erkrankung vorliegt und diese ursächlich für das Geschehen war, wird dann von psychiatrischen Gutachtern entschieden. Ich war in ein paar dieser Fälle Verteidiger und kann nur feststellen, dass diese Gutachter oft den größten Blödsinn verzapfen und nicht einmal davor zurückschrecken, die Gesetze der Logik zu ignorieren. Einmal habe ich es sogar erlebt, dass eine Gutachterin ernsthaft meinte, das Vorliegen einer psychischen Erkrankung sei ja bereits erwiesen, weil die Betreffende sich schließlich in einer forensischen Anstalt befände. - Ob das zu Recht geschah, ja genau darüber sollte im Prozess entschieden werden. Der sehr erfahrene und gute Richter schaute mich nur kurz an, verdrehte die Augen und wir haben den Prozess dann ohne Gutachter zu Ende gebracht. Die Frau ist frei gekommen.

      In anderen Verfahren habe ich es erlebt, dass die Gutachter schriftlich auf Fragen eingegangen sind, die ihnen gar nicht gestellt worden sind und sogar das Geschehen rechtlich bewertet haben, was alleine Sache des Gerichts ist. So wurde in einem Fall aus einer simplen Sachbeschädigung (Wert 20 EUR) eine versuchte schwere Brandstiftung, so wie es der Chefarzt bei seiner Anzeige gegen seine eigene Patientin (!) angegeben hatte. Da wendet sich ein Patient hilfesuchend an einen Arzt und der hat nichts besseres zu tun, als diesen zu kriminalisieren. Na, der hat sich von mir was anhören dürfen.

      Das wiederum hat dazu geführt, den Betreffenden mehr als ein Jahr unter katastrophalen Bedingungen in der Forensik festzusetzen, bis ich ihn wieder rausholen konnte.