Mal was Kontroversielles: Cannabis ist gut für Kognition bei Bipolaren
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Mach mal wieder Nicht Deine pauschal Verbalkretsche,
sondern drück Dich klar aus, was Du genau meinst.
LG Tobi -
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Da stehen sich einfach zwei unversönliche Fraktionen gegenüber. Die einen meinen, Cannabis sei ein Allheilmittel gegen alles und jedes und die einen halten es für wahres Teufelszeug. Und jede Partei kann auf Studien verweisen, die die eigene Meinung vermeintlich stützt.
Ich halte beide Extrempositionen für falsch, zunächst einmal hat es durch den Cannabiskonsum noch nie einen Todesfall gegeben. In einem akuten Rauschzustand, kann man kaum einer konzentrierten Arbeit nachgehen, am Straßenverkehr sollte man dann auch nicht teilnehmen. Es ist bekannt, dass es gegen viele Schmerzarten und die Spasmen bei MS-Kranken hilft.
Wenn ich Kinder hätte, würde ich denen den Konsum erlauben, aber nur gelegentlich und auch nur dann, wenn sie nichts wichtiges zu leisten haben. -
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Och, ich habe auch schon einige Tütchen verkonsumiert - ist aber nicht mein Ding, deshalb ist das sehr selten. Meine Aussage stimmt: An der Folge von Cannabis ist noch nie jemand verendet. Was Du meinst, sind die mittelbaren Folgen (wenn Du das Wort "mittelbar" nicht kennst, was ich anhand Deiner Lässigkeit im Umgang mit dem hiesigen Idiom vermute, lass es jemanden für Dich nachschlagen und in sehr schlichten Worten erläutern).
Wenn ich besoffen einen tödlichen Verkehrsunfall habe, dann sterbe ich nicht am Alkohol, sondern an der darauf beruhenden Geisteseintrübung oder der damit verbundenen verminderten Reaktionsfähigkeit.
Sorry, Oki, aber auf diesem Niveau (Anm. nicht zu verwechseln mit "Nivea") werden wir niemals Freunde, die man sich bekanntlich im Gegensatz zur Familie aussuchen kann.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jannis ()
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Jannis schrieb:
Wenn ich Kinder hätte, würde ich denen den Konsum erlauben, aber nur gelegentlich und auch nur dann, wenn sie nichts wichtiges zu leisten haben.
...also ich hab mit meinem Kind nen deal: Wenn sie mal Cannabis konsumieren sollte, dann darf sie das nicht ohne mir auch was abzugeben [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Banana/smileygarden.de_banana91.gif]
Achja, und was ganz vergessen wird: Am Alkoholkonsum sterben viele Menschen UNmittelbar ;-)....ganz zum schweigen vom "sozialen" Schaden, den der Alkohol in Familien anrichtet etc.
glg j&n -
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oki schrieb:
Hälst du Alkohol für eine Droge?
Oki
Definitiv JA - und zwar als die zerstörerischte Droge (physisch, psychisch & sozial)
lg j&n -
führt Alk zur niedrigsten, nämlich zum " emotionalen Stupor"....
lg
Eule4"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin -
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Alkohol, Drogen und Tranquilizer sind allesamt Drogen, mit denen der Konsument stets dasselbe Ziel verfolgt: Er möchte die Unerträglichkeit des Seins ausblenden.
Allerdings ist die Schwelle bei der Beschaffung unterschiedlich hoch: Bei Drogen begibt man sich in die Illegalität, für Benzos muss man einen Arzt überzeugen, ein Rezept auszustellen und wegen Alkohol muss man nur zur nächsten Tanke fahren und über 16 Jahre alt sein.
Da wird schnell klar, weshalb Alkohol die gefährlichste Droge von allen ist. -
oki schrieb:
Dann versteh ich die Drogenpolitik nicht.
Oki
Lieber Oki,
ich denke, das muss man differenziert sehen: Moralisch ist die Drogenpolitik tatsächlich unverständlich - Ökonomisch gesehen ist die Vorgehensweise allerdings völlig klar:
Brauereien, Winzer, Gastronomie, Handel -- Produktionsgüterl & Arbeitskräfte ... - ...Hast du dir schon mal überlegt, was passieren würde, wenn du diese Branchen bzw. Wirtschaftsfaktoren "beschneiden" oder gar verbieten würdest????
Hanfplantagen hingegen wären kein besonders einträgliches Geschäft. Das könnte jeder wie Tomaten in seinem Garten anpflanzen... - ...naja und die medizinischen Drogen - sprich "Psychopharmaka" werden ohnehin von der Pharmaindustrie lobbyiert.
Aus Sicht der Einzelinteressen einflussreicher Interessenvertretungen ist die Drogenpolitik natürlich ideal. - Wenn wir jedoch einen Schritt weiter, d.h. auf volkswirtschaftliche Ebene gehen, so wage ich sogar diese "Rechnung" zu bezweifeln. Allerdings fehlen mir dazu konkrete Studien und Hochrechnungen.
lg j&n
P.S. Nix desto trotz ist Alkohol für dich als Einzelperson tatsächlich die physisch zerstörerischte Droge -- sogar noch schlimmer als Heroin. Dazu wiederum gibt es eine ausreichend gute Studienlage. (nur die ökonomischen Schäden werden hartnäckig ausgespart *ggg*) -
Wenn schon differenziert, dann richtig
Auch Alkohol, kann man selbst brauen, Cannabis anzupflanzen, ist evtl. noch einfacher, okay.
Alkohol zu brennen ist sehr einfach aber es lohnt kaum, weil um sich einen Biervollrausch zu holen,
reichen ein paar Cent im nächsten Supermarkt.
Es ist ein Klischee, aber es ist auch etwas wahres dran
Alkohol, ist eine Leistungsdroge.
Cannabis, ist eine Leistungsverweigerungsdroge.
Menschen die saufen, führen nutzlose Befehle aus, Menschen die Cannabis rauchen,- mit denen ist kein Krieg zu gewinnen
(auch nicht zu führen)
In diese Richtung geht meiner Meinung nach, der Hauptgrund warum derzeit "die Kontrolleure" Cannabis nicht frei in Apotheken, wie ich plädieren würde, verkaufen lassen, Cannabis Konsumenen, sind einfach schlchte Befehlsempfänger.
Wer seinen Stoff raucht, tut das eh und wenn der Soff in Apotheken frei wäre, wäre ein einwandfreie Ware gewährleistet und der Steuerzahler, hätte auch noch etwas davon.
Unsere ganze Gesellschaft basiert Kulturell nicht auf Freigeistern - wobei ich nicht andeuten möchte, das Kiffen zu einem freieren Geist führt aber Alkohol eben schon mal noch weniger.
Schön von der zu lesen j&n, wie geht es Dir, was macht Dein Schlaf und Deine Erholung?
LG Tobi
Man braucht sich nicht von seinen Traumatas, traumatisieren zu lassen.
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