Schmerzen

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    • @tornas
      wer wirklich starke schmerzen hat macht sich keinen termin aus.
      er/sie geht einfach hin. da braucht es keine überweisung und gar nichts.

      bei uns würde an der klinik so jemand sofort angeschaut. es kann ja auch mal was dahinterstecken, wo man schnell handeln muss.
      und ein CT, nichtmal ein MR, muss ganz sicher nicht vom chefarzt bewilligt werden - an der klinik.
      das ist ein klick am pc, und die sache hat sich, das ergebnis/der befund ist meist innerhalb einer halben stunde da...

      CCT wird beispielsweise routinemässig bei jeder aufnahme eines alkoholikers gemacht, wenn auch nur fraglicherweise ein sturz passiert ist,
      nur als beispiel.

      (vielleicht ist salzburg deswegen so im minus;-) )

      und wenn jemand beschwerden hat wie heike beschreibt, sollte m.E. schon ausgeschlossen werden, dass es von der HWS kommt und nicht ein nerv eingeklemmt ist.
    • psmmg schrieb:

      @tornas
      wer wirklich starke schmerzen hat macht sich keinen termin aus.
      er/sie geht einfach hin. da braucht es keine überweisung und gar nichts.

      bei uns würde an der klinik so jemand sofort angeschaut. es kann ja auch mal was dahinterstecken, wo man schnell handeln muss.
      und ein CT, nichtmal ein MR, muss ganz sicher nicht vom chefarzt bewilligt werden - an der klinik.
      das ist ein klick am pc, und die sache hat sich, das ergebnis/der befund ist meist innerhalb einer halben stunde da...

      CCT wird beispielsweise routinemässig bei jeder aufnahme eines alkoholikers gemacht, wenn auch nur fraglicherweise ein sturz passiert ist,
      nur als beispiel.

      (vielleicht ist salzburg deswegen so im minus;-) )

      und wenn jemand beschwerden hat wie heike beschreibt, sollte m.E. schon ausgeschlossen werden, dass es von der HWS kommt und nicht ein nerv eingeklemmt ist.
      Genauso und nicht anders, Schmerzen können sich leicht chronifizieren und dann wird es immer schwieriger, sie zu bekämpfen.
    • @psmmg - lieber Moritz - nun dann ticken bei euch in Salzburg die Uhren anders und die Patienten werden besser betreut. In Wien ist das was ich geschrieben habe Tatsache du kannst froh sein wenn du eine Infusion in der Notaufnahme bekommst wenn du Schmerzen bis zum Abwinken hast und da wartest du wirklich sehr, sehr lange.

      Für einen Termin in der Schmerzambulanz im AKH hat du wochenlang Wartezeit - für die Orthopädie mind. ein halbes Jahr!
      Es ist nicht nur mir passiert, daß der Chefarzt beim ersten Mal gemeint hat wir brauchen kein MR - haben sie schon Lähmungserscheinungen - bei mir meinte er nur man sieht eh am Röntge das sie einen Schaden an der HWS haben - brauchen wir nicht - der Bandscheibenvorfall und das ganze schlimme Ausmass kam erst 2 Jahre später ans Tageslicht - bei der MR. Da hatte ich dann nämlich kein Gefühl mehr in sämlichen Zehen und der Orthopäde meinte dann ohne MR greift er mich aber jetzt nicht mehr an - und da habe ich dringend auch um ein MR der HWS ersucht.
      Ich hatte dann echt Glück, daß sich mich ein Arzt im AKH "eingeschoben" hat mit dieser Diagnose und den MRs - der Bandscheibenvorfall war so gravierend das er nur meinte - können sie sich eine OP vorstellen? Unser nächster Termin ist zu Ostern - sie kommen aber in 8 Tagen (die OP war am 29.10.2007 - es hat alles super geklappt - nach 5 Tagen bin ich nach Hause gegangen - seitdem feiere ich an diesem Tag meinen 2. Geburtstag).

      Das war 2007 - nun wird aus Kostengründen von der Stadt Wien noch mehr an Personal - sowohl Ärzte als auch sonst. Krankenhauspersonal eingespart - also ich bin froh, wenn ich heute nicht Patient im Wiener AKH sein muss.

      @Jannis - mit Beziehungen - bzw. als Privatpatient bekommst du natürlich jederzeit und schnell einen Termin - das ist natürlich die heutige Zweiklassenmedizin.

      Schöne Feiertage!
    • Tornas schrieb:

      @Jannis - mit Beziehungen - bzw. als Privatpatient bekommst du natürlich jederzeit und schnell einen Termin - das ist natürlich die heutige Zweiklassenmedizin.

      Schöne Feiertage!
      Ich kenne nur die Verhältnisse in Deutschland. Unsere Kliniken haben alle eine (meist hervorragend organisierte) Notfallambulanz und man muss sich als Schmerzpatient gar nicht anmelden, sondern einfach hingehen. Das hat mit dem Versicherungsstatus gar nichts zu tun. Man wird immer am selben Tag behandelt. Je nach "Auftragslage" kann es allerdings sein, dass man ein paar Stunden warten muss, dann geht man halt solange in die Cafeteria, oder liest ein Buch.
    • Notfallambulanzen

      Lieber Jannis,

      glücklicherweise muss ich seit 2007 keine Notfallambulanzen und Infusionen mehr in Anspruch nehmen. Du wartest mit Schmerzen einige Stunden - bekommst wenn du Glück hast eine Infusion gegen die Migräne und in ein paar Stunden geht das ganze wieder von vorne los.
      Damals waren die Personalsparmassnahmen schon spürbar - ich möchte nicht wissen wie lange man heute im AKH wartet.
    • psmmg schrieb:

      @tornas
      wer wirklich starke schmerzen hat macht sich keinen termin aus.
      er/sie geht einfach hin. da braucht es keine überweisung und gar nichts.

      bei uns würde an der klinik so jemand sofort angeschaut. es kann ja auch mal was dahinterstecken, wo man schnell handeln muss.
      und ein CT, nichtmal ein MR, muss ganz sicher nicht vom chefarzt bewilligt werden - an der klinik.
      das ist ein klick am pc, und die sache hat sich, das ergebnis/der befund ist meist innerhalb einer halben stunde da...

      CCT wird beispielsweise routinemässig bei jeder aufnahme eines alkoholikers gemacht, wenn auch nur fraglicherweise ein sturz passiert ist,
      nur als beispiel.

      (vielleicht ist salzburg deswegen so im minus;-) )

      und wenn jemand beschwerden hat wie heike beschreibt, sollte m.E. schon ausgeschlossen werden, dass es von der HWS kommt und nicht ein nerv eingeklemmt ist.


      @psmmg: Leider entspricht deine Schilderung von Salzburg (Neurologie) überhaupt nicht den Tatsachen. Aus eigener Erfahrung dauerte es Stunden bis sich ein "Arzt in Ausbildung" herabgelassen hat, mich endlich mal zu "untersuchen" (ABSOLUT NICHTS wurde abgeklärt!!!! - ...die Vorgehensweise, die du oben schilderst, passiert vermutlich nur Ärzten untereinander, da ich auch über eine Zusatzversicherung verfüge, die mich für die CDK etwas interessanter machen könnte ;-)) Er hat mich nach ca. 1 Minute einfach mit einem Haufen Medikamente wieder nach Hause geschickt (Sirdalud, Myolasten etc.etc. - kann mich gar nicht mehr so genau erinnern...). Mein Apotheker, der glücklicherweise ein Mensch mit Hirn und Verstand ist, lächelte über diesen Medikamentenwahnsinn zum Glück nur und fragte mich, ob ich diesen Mix wirklich nehmen möchte... - ...der ärztliche Notdienst in Salzburg ("normaler Hausarzt") hat mir dann mit dem sog. veralteten "Quaddeln" dann wirklich geholfen.

      Warum Salzburg so in der Miese steckt hat sicher nichts damit zu tun, dass Patienten angemessen untersucht werden... -- ...ich könnte da noch mit weiteren Erfahrungen auffahren... - ...da ging es tragischer Weise um Leben und Tod (Neurochirurgie) ...auch hier wurde lieber gepfuscht, als gleich einzugestehen, dass die Neurochirurgie in Innsbruck wohl von Anfang an die bessere Anlaufstelle gewesen wäre, etc., etc....

      lg j&n

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jeder & niemand ()

    • Hallo,

      ich melde mich mal kurz zu diesem Thema. Toi, toi, toi, die Schmerzen sind wesentlich schwächer geworden, keine Ahnung, woran es liegt. Bei Bewegungen merke ich den Arm bzw. die Schulter schon noch, aber es ist nicht mehr so schlimm und bei Ruhe ist kein Schmerz mehr zu spüren. Glaube versetzt bekanntlich Berge, vielleicht habe ich diesmal einfach an dieses "homöopathische" Mittel geglaubt, wie psmmg schon schrieb, der Placeboeffekt.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Heike schrieb:

      Hallo,

      ich melde mich mal kurz zu diesem Thema. Toi, toi, toi, die Schmerzen sind wesentlich schwächer geworden, keine Ahnung, woran es liegt. Bei Bewegungen merke ich den Arm bzw. die Schulter schon noch, aber es ist nicht mehr so schlimm und bei Ruhe ist kein Schmerz mehr zu spüren. Glaube versetzt bekanntlich Berge, vielleicht habe ich diesmal einfach an dieses "homöopathische" Mittel geglaubt, wie psmmg schon schrieb, der Placeboeffekt.

      Viele Grüße Heike
      Das hört sich nach einer Kalkschulter an, das kann mitunter sehr schmerzhaft sein/werden. Bevor man operiert, wäre an eine Stoßwellentherapie zu denken. Auf jedem Fall muss aber etwas gegen Entzündung getan werden. Quäl Dich damit nicht unnötig herum, sowas gehört in fachärztliche Hände.
    • @Punkt,

      also Zahnschmerzen können noch übler sein, so mein Empfinden. Aber bin froh, dass es über die Feiertage einigermassen ging.

      @jannis,

      im neuen Jahr wird das abgeklärt werden vom Facharzt, keine Sorge! Mir gehts im Moment nur darum, dass ich bis dahin nicht mehr so arge Schmerzen habe, wie vor einiger Zeit.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Der allerschlimmste Schmerz aus meiner Erfahrung

      ist eine Mittelohrentzündung, weil das ist nämlich direkt im Kopf...
      Beim "Jahreskongress 3 Weg" 1974 liess ich mich also zu einem HNO-Arzt nach Lindau fahren...
      Was sagt der Depp ?
      "Wegblasen kann ich ihnen das auch nicht, das wird ihnen schon noch ein paar Tage "Spass machen" usw...
      Ich hätte ihm gerne durch einen Schienbeintritt gezeigt, wieviel "Spass" ich hatte, habs mir aber verkniffen....
      Zurück auf dem Jahreskogress 3. Weg bin ich dann einer Kräuterhexe in den Weg gelaufen, die es dann doch
      binnen Minuten "wegblasen" konnte...Irgendwelche heissgemachten Kräuter auf ein Handtuch, 2 mal aufs Ohr gepresst und der Schmerz
      und die Infektion war plötzlich weg !
      Danach noch ein paar Globuli und ich war wieder gesund !
      Unglaublich - aber wahr !
      Der HNO-Depp sagt mir "dass wird ihnen schon noch 3 Tage "Spass" machen" und diese Kräuterhexe macht das innnerhalb 30 Minuten weg....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • weiterhin gute Besserung

      Liebe Heike,

      fein das die gröbsten Schmerzen mal weg sind! Tut gut wenn der Stress der Feiertage grossteils vorbei ist - auch dem Rücken.

      Eine Freundin hat mir jetzt Neurobion (Vitamin B Präparat) empfohlen - das laut Packungsbeschreibung auch stark Schmerzlindernd wirkt und gerade bei so Schulter/Arm Syntromen oder auch HWS Problemen gerne genommen wird. Das Präparat ist derzeit vergriffen und ich muss 1 Woche warten. Auf diese simple Idee ist noch kein Arzt gekommen - ich versuch es einmal damit.
      Letzte Woche hat man bei mir endlich festgestellt (und ich geht jetzt seit 3 Jahren ins Rehab Zentrum) war einige Male auf Kur - aber keiner hat sich so richtig meinen Rücken angesehen. Na jedenfalls eine junge Bewegungstherapeutin hat festgestellt warum mein Rücken dauernd sich schmerzhaft verspannt - ich habe verklebtes Bindegewebe. Nach 2 Bindegewebsmassagen gings sehr viel besser.
      Na ja sehr viel Stress, Infusionen und sonstiges haben bei mir im Bindegewebe Spuren hinterlassen - ist nicht ungefährlich - zuerst erkrankt das Bindegewebe und dann ein Organ.
      Bei mir fing es vor zig Jahren auch mit der Schulter an.
      Ich wünsche dir einen guten Arzt - viel Gesundheit und ein tolles 2013!
    • Bei starken Schmerzen

      über längere Zeit : IMMER das nächstgelegene SCHMERZZENTRUM aufsuchen !
      Hier bei mir währe das Freiburg...
      Stichwort Schmerz-"Gedächtnis"
      Ganz übel....
      Meine Halbschwester hat unserer Mutter die Valorontropfen weggenommen, weil sie der Meinung war dass das ja "Drogen" wären
      und unsere Mutter ( knapp 82 Jahre) davon "süchtig" werden könnte...
      Ihrem jüngeren Sohn gibt sie aber das Methylphenidat, was ja auch eine DROGE ist...
      Da stört es sie nicht, aber bei der 82achtzigjährigen Oma macht sie ein Theater, das
      verstehe ich nicht, das ist auch völlig irrational imho...
      ich muss nochmal bei diesem blöden Arzt ohne "Dr. Titel" anrufen, dieses Geheule und Klagen
      halte ich auf Dauer nicht mehr aus...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Wir waren in unserer Familie auch zunächst geschockt, als meine Mutter (selbst Ärztin) ihrem damals 93-jährigem depressivem Vater Opium oder eine andere illegale Droge beschaffen wollte, um seine Stimmung aufzumöbeln. Sie meinte nur keck in etwa: "Was fürchtet Ihr? - Abhängigkeit, Beschaffungskriminalität, Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg?" - Recht hatte sie!!!

      Ich bin ganz bei Dir, wenn Du anprangerst, auf der einen Seite einem Kind Methylphenidat zu verabreichen, immerhin ein Kokain-Derivat, auf der anderen Seite aber einer alten Frau unnötige Schmerzen zumutet. Das ist völlig unlogisch!!!
    • Opium ist imho keineswegs illegal, sonst würde es ja nicht im DAB ( Seite 2599 und 4246*) aufgeführt sein - auch Morphin ist ja legales Medikament ( Arzt muss eben
      ein Btm-Rezept ausstellen und ne Kopie nach Berlin schicken, was den meisten Ärzten lästig ist). Und sogar den früheren Kassenknaller Heroin gibts für schwerstsüchtige
      wieder in einigen deutschen Grossstädten...
      Methylphenidat gehört dagegen in die Amphetamingruppe, hat also eher wenig mit Cocain zu tun.
      Bitte sieh das nicht als oberlehrerhafte Besserwisserei an, aber ich beschäftige mich seit mehr als 25 Jahren recht intensiv mit diesen Themen...
      Wenn Du mir eine PN schickst, kann ich Dir das Cocain-Synthese-Rezept von Prof. Dr. Clemens Schöpf von der TH Darmstatt aus dem Oktober 1938 schicken -
      es ist unglaublich, wie simpel eine Cocain-Totalsynthese ist !
      Das kriegt jedes Drittsemester hin - mit einer Reinheit von 98,5 % !
      Kaum zu glauben auch: es gibt knapp 3,5 Millionen Pages zum Thema Totalsynthese von Cocain.
      Unter anderem darunter auch Anleitungen, wie man Cocain durch Umwandlung von Atropin ( Wirkstoff der Tollkirsche) oder
      Hyosciamin ( Wirkstoff des Bilsenkrauts) herstellen könne.
      Da wäre ich eher vorsichtig: Atropin ist gegenüber dem Tropanring spiegelbildlich verkehrt und wenn man als chemischer Laie solche "Rezepte"
      gutgläubig "nachzukochen" versucht, kann viel Unheil passieren !
      Das Rezept von Prof. Schöpf aus 1938 jedoch ist absolut sicher !

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Hallo Heike


      Auf jeden Fall Entzündungwerte im Blut testen lassen und auch andere Blutwerte machen lassen, vielleicht auch auf Mangelerscheinungen schauen (Kalzium, Magnesium, Vitamin D im Serum)

      Orthopäde wäre auch ratsam, vor allem wenn sonst nichts weiter rausgefunden wird und auf jeden Fall ein bildgebendes Verfahren machen lassen.


      Wünsche dir viel Glück mit deinem Termin. ;)


      lg newbie ;)
    • wundert mich nicht, dass Du an Homöopathie "glaubst", Du glaubst ja auch an den DGBS :-)))
      Eine gut bekannte Hygienekrankenschwester hat mir wegen meiner Skepsis gegenüber den Globuli nun per Amazon das Buch
      "Homäopathie" von Werner Stumpf zusenden lassen...anscheinend das meistverkaufte Homöopathiebuch....
      Seite 11 rechts unten steht da:
      "So entsteht homöopathische Arznei
      Homäopathische Arzneien werden aus verschiedensten Ausgangsstoffen hergestellt - aus Mineralien, Pflanzen,
      ganzen Tieren ( wie der Honigbiene) oder tierischen Produkten ( etwa dem Farbstoff aus dem Beutel des Tintenfisches,
      verschiedenen Schlangengiften, Hunde- oder Delfinmilch), aber auch aus chemischen Substanzen, die sich in der herkömmlichen Medizin
      bewährt haben ( wie Kortison).
      Manche Mittel werden auch aus Krankheitsprodukten gewonnen:
      Aus einzelnen Erregern ( wie Streptokokken oder Staphylokokken), aus Gewebsneubildungen ( etwa einer Krebsgeschwulst) oder
      Absonderungen ( etwa der eitrigen Absonderung des Trippers).

      Solche Arzneien werden Nosoden genannt ""

      Na, ich danke schön !!!
      Da schlucke ich doch lieber die direkte unverdünnte Schwarzwälder Tollkirsche (Belladonna, das Bilsenkraut oder auch den "bittersüssen Nachtschatten"), als das ekelerregende eitrige Sekret eines fremden Tripperkranken !
      Die haben sie doch nicht mehr alle, diese Homöopathen ! :thumbdown:
      Vermutlich sind das jene Doktoren mit dem Schmiss auf der Wange, die während des Studiums in einer schlagenden Verbindung waren oder so...
      Woher auch hätte Prof. Dr. Hahnemann ( * 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris) z.B. "Delphinmilch" herkriegen sollen ?
      Das ist doch völliger Kokolores !
      Zwar hat er mehrmals gerichtlich darum gegen Apotheker gekämpft, dass er sich "seine" Medis selbst herstellen konnte ( hat der tatsächlich dann
      Hündinnen gemolken ?) aber das macht doch alles gar keinen Sinn !!!!
      Was passiert denn z.B. wenn man jemandem Zellen aus einer Krebsgeschwulst eines anderen oder von ihm selbst parenteral verabreicht ?
      Ein hohes RISIKO, dass die betreffende Person Metastasen des bezüglichen Karzinoms bildet, was denn sonst ?
      Aber ich armer Nonesoterischer Depp habe da wahrscheinlich wieder was nicht so ganz verstanden, gelle ?

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Lieber Eulerich,

      ich hatte vorher nie etwas homöopathisches zu mir genommen, auch sonst stehe ich solchen Dingen eher skeptisch gegenüber, wie z.B Bachblüten etc. Bzgl. der Schmerzen war es das erste Mal, dass ich soetwas genommen habe und wie psmmg schon sagte, manchmal hilft der Placeboeffekt. Natürliche Substanzen, wie bestimmte Kräuter, die aber auch nicht in jedem Fall ganz unbedenklich sind, haben eher meine Zustimmung, wie sie z.B. in bestimmten Tees vorkommen oder das bekannte Johanneskraut (da allerdings ist Vorsicht bei Sonnenlicht geboten). Ich habs halt mal ausprobiert, das ist eigentlich alles.

      Hallo Newbie,

      es liegen keine Entzündungswerte vor, auch sonst sind die Laborwerte alle im Normbereich. Dennoch suche ich den Orthopäden auf.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • in England hat es vor einiger Zeit Demos gegeben, wo die Leute provokativ massive "Überdosen" von "Globuli" in sich reingeschüttet haben um zu beweisen, dass die Homöopathie Nonsens ist, denn nach deren Sicherheitsvorschriften hätte das verheerende Folgen haben müssen !
      Da das Zeug aber fast nur aus Milchzucker besteht, kann man bei Überdosierung wohl "nur" Diabetes bekommen :thumbsup:

      Liebe Grüsse !
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin