! Homöopathie habe ich gerade

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    • ! Homöopathie habe ich gerade

      einen ultralangen Beitrag geschrieben weil mir jemand dazu ein Buch von einem Werner Stumpf geschickt hat und der ganze Eingangsbeitrag ist wech.... X(

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Eule4 () aus folgendem Grund: schon mal einen recht langen Beitrag geschrieben - Jemand, der eine med. Ausbildung hat, wollte mich für die Globuli begeistern und nachdem ich meine Skepsis bezüglich dieser D12-Verdünnungen zum Ausdruck brachte, liess die Gute mir per Amazon ein Buch von Wetrner Stumpf zuschicken...

    • Ich finde die homöopatie sehr gut.

      HI Eule4,

      Ich finde sie sehr gut - globoly - leider kenne keine gegen meine Krankheit

      Viele Grüß

      Cine
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Cine schrieb:

      HI Eule4,

      Ich finde sie sehr gut - globoly - leider kenne keine gegen meine Krankheit
      Dann erkläre mir doch bitte trotzdem, WARUM Du die Homöopathie sehr gut findest, ja ?
      Ich bin da eher zeimlich entsetzt gerade und finde, dass das u.U. eine gefährliche Sekte ist....

      amazon.de/Die-Hom%C3%B6opathie…TF8&qid=1356112376&sr=1-5

      " Die weißen Kügelchen, die bei Schnupfen genauso helfen sollen wie bei
      Krebs, sind oft genug bittere Pillen. Teuer und wirkungslos wecken sie
      falsche Hoffnung und verhindern im schlimmsten Fall echte Therapien. Vor
      allem aber untergraben sie ein Denken, das auf rationalen Kriterien
      beruht – wer Homöopathie für möglich hält, muss alles für möglich
      halten. Christian Weymayr und Nicole Heißmann nehmen den
      Homöopathie-Hype auseinander. Patienten wollen sie, Ärzte bieten sie an,
      Kassen zahlen sie: Homöopathische Medizin hat sich wie
      selbstverständlich eingeschlichen in unser Gesundheitswesen. Der
      Schulmedizin fehlt es an Wärme und Menschlichkeit, gewiss, aber muss man
      deshalb an Hokuspokus glauben? Ein Wirkstoff, der bis zur Nichtexistenz
      verdünnt ist, kann nicht wirken. Wasser hat kein Gedächtnis, wie soll
      es sich da an eine »geistartige Heilkraft« erinnern? Die
      Wissenschaftsjournalisten Christian Weymayr und Nicole Heißmann stellen
      sich in diesem mutigen Buch gegen eine sehr mächtig gewordene Lobby. Sie
      zeigen, wie alternative Pharmafirmen zweifelhafte Medikamente
      vermarkten und warum Ärzte Globuli manchmal lieber verschreiben als
      echte Medizin. Und wie die Anhänger der Homöopathie massiv darauf
      drängen, ihre Glaubenslehre zu legitimieren – mit mysteriösen
      Heilerfolgen, aber ohne jeden wissenschaftlichen Beweis."

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Lieber Eulerich,

      man kann es auf einen kurzen Nenner bringen: Homöopathie ist hanebüchener Unsinn, so jedenfalls meine Meinung.

      Die Meinung von Moritz dazu würde mich interessieren, meine ärztlichen Freunde sind da ganz bei mir.

      Es wird oftmals mit Naturheilkunde verwechselt, beides hat aber nicht das Geringste miteinander zu tun. Bei der Homöopathie, so die These, geht man davon aus, dass der Körper Abwehrkräfte aufbaut, wenn man ihn mit einer geringstfügigen Menge eines Toxins in Berührung bringt. Das musst Du Dir so vorstellen: Du träufelst einen Tropfen Arsen bei Brest in den Atlantik und entnimmst dann einen Becher Wasser in New York. Dann wird das in eine Pillenform gebracht, die man Globuli nennt. Der Hersteller schlägt gefühlte fünfzig Millionen Prozent seiner Einstandskosten drauf und Du wirst gesund, wenn Du an den Humbug glaubst.

      Bei der Naturheilkunde dagegen werden durchaus potente Wirkstoffe verwendet, aber eben keine synthetischen. Auch Fingerhut ist ein Naturprodukt (Digitalis). Der Nachteil, man kann sich damit genauso gut umbringen, wie mit jedem synthetischen Zeugs. Mit anderen Worten: Auch das ist Unsinn. Bei dem ganzen Bio-Unsinn, der sich täglich in den Regalen befindet und dem Etikett nicht gerecht wird, warte ich nur noch auf das Bio-Siegel für Psycho-Präparate: Etwa "Bio-Haldol aus Bodenhaltung"
    • Vollkommen einverstanden !
      Normale Naturheiler arbeiten mit phytotherapeutischen Verfahren, die meist sofort wirken - habe ich selbst erlebt 1974 beim "Jahreskongress 3. Weg - die Geburtsstunde der "Grünen" sozusagen...
      Ixh musste morgens mit höllischen Schmerzen nach Lndau zu einem HNO-Arzt gefahren werden mit einer Mittelohrentzündung -
      und was sagt der Dämlack ?
      "Also wegblasen kann ich ihnen das auch nicht, das wird ihnen schon noch 3 Tage Spass machen - ich verschreibe ihnen mal ein Antibiotikum..."
      Ich konnte mich gerade noch zurückhalten, ihm voll ans Schienbein zu treten, diesem Depp !
      Und was passiert ?
      Zurück in Achberg treffe ich eine "Kräuterhexe", die mich mit nach hause nimmt und ein paar Kräuter heissmacht, diese in ein Handtuch einwickelt und mir das aufs
      entzündete Ohr drückt...
      Binnen weniger als 20 Minuten waren die Schmerzen komplett weg !

      Gerade deshalb wehre ich mich auch dagegen, diesen absoluten Schwachsinn von Homöopathie mit Naturheilverfahren gleichsetzen zu lassen !
      Die versuchen nur auf diesem Dampfer mitzufahren - in Wirklichkeit ist das eine gefährliche Sekte, denke ich ...

      amazon.de/Die-Hom%C3%B6opathie…TF8&qid=1356112376&sr=1-5

      "Die weißen Kügelchen, die bei Schnupfen genauso helfen sollen wie bei
      Krebs, sind oft genug bittere Pillen. Teuer und wirkungslos wecken sie
      falsche Hoffnung und verhindern im schlimmsten Fall echte Therapien. Vor
      allem aber untergraben sie ein Denken, das auf rationalen Kriterien
      beruht – wer Homöopathie für möglich hält, muss alles für möglich
      halten. Christian Weymayr und Nicole Heißmann nehmen den
      Homöopathie-Hype auseinander. Patienten wollen sie, Ärzte bieten sie an,
      Kassen zahlen sie: Homöopathische Medizin hat sich wie
      selbstverständlich eingeschlichen in unser Gesundheitswesen. Der
      Schulmedizin fehlt es an Wärme und Menschlichkeit, gewiss, aber muss man
      deshalb an Hokuspokus glauben? Ein Wirkstoff, der bis zur Nichtexistenz
      verdünnt ist, kann nicht wirken. Wasser hat kein Gedächtnis, wie soll
      es sich da an eine »geistartige Heilkraft« erinnern? Die
      Wissenschaftsjournalisten Christian Weymayr und Nicole Heißmann stellen
      sich in diesem mutigen Buch gegen eine sehr mächtig gewordene Lobby. Sie
      zeigen, wie alternative Pharmafirmen zweifelhafte Medikamente
      vermarkten und warum Ärzte Globuli manchmal lieber verschreiben als
      echte Medizin. Und wie die Anhänger der Homöopathie massiv darauf
      drängen, ihre Glaubenslehre zu legitimieren – mit mysteriösen
      Heilerfolgen, aber ohne jeden wissenschaftlichen Beweis."

      lg
      eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Da sind wir komplett einer Meinung, es wäre der Volksgesundheit gedient, wenn man sie einfach erschießen würde, man kann sie auch erhängen oder vierteilen.

      Und danach nehmen wir uns dann die Berufsgruppen vor, die auch meinen, in unserem Gesundheitssystem eine Rolle spielen zu müssen, obwohl sie niemals Teil einer Problemlösung sind, sondern das Problem selbst abbilden und hervorrufen/vertiefen.

      Ich meine damit Psychiater, es gibt keinen einzigen, der von ihm geheilt worden wäre, es gibt nicht mal einen, dessen Leiden durch ihn gelindert worden wäre. Wie gotterbärmlich lächerlich ist dieser Berufsstand? Die höchste Suizidrate unter allen Berufsgruppen (nicht nur Ärzte) liegt bei den Psychiatern, ich kann es verstehen, den ganzen Tag Sinnloses tun, muss mörderisch sein, aber ich begrüße die Konsequenz im selbst gewählten Ableben und freue mich über jeden, der diesem Beispiel folgt!!! Jedes Mal ein Problem weniger.
    • Hi Jannis,

      Stimme dir voll und ganz zu.
      Die gute Psychiater tun das nicht - also naturliche selektion ( nur unfähige und schlechte Psychiater begehen suizid)

      Für alle andern Menschen gilt aber - finger weg vom Suizid ist sowieso sinnlos

      ( Ich weis von was ich da rede)

      Gruß Cine
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Ärzte haben allgemein eine hohe Suizidrate. Meines Wissens sind Anästhesisten und Zahnärzte ganz vorne -
      und auf die möchte ich nun wirklich im Zweifelsfall nicht verzichten.
      Und selbst wenn ich meinen Zahnarzt manchmal auch Schmerzen leiden sehen möchte wenn er wiedermal bohrt,
      bin ich doch froh, mich bisher zurückgehalten und vom Köpfen Abstand genommen zu haben.

      Was Homöopathie betrifft, habe ich im anderen Thread geantwortet.
    • sind die Homöophaten wohl auch ziemlich mächtig, denn wie sonst könnte sich so ein Nonsens so lange halten ?
      Es gibt sogar eine Gruppierung namens "Homöopathen ohne Grenzen", die in Drittweltländern (z.B. in Afrika) versucht,
      Krankheiten wie Malaria und HIV mit homäopathischen Methoden zu heilen und da wirds aus meiner Sicht schon fast
      kriminell, obwohl ich sonst sehr für die "Freiheit der Meinung" bin....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Ja, ist schon klar, warum da noch niemand drauf gekommen ist: Globuli gegen AIDS und Malaria, genial und das auch noch nebenwirkungsfrei. Und wenn dann noch einer an Lepra erkrankt ist, kann man den Stumpf besprechen. Hilft zwar nix, aber es gibt offensichtlich eine Medizin, die sich nicht an derart kleinlichen Betrachtungen wie dem Ergebnis messen lassen will.

      Übrigens: Placebo kann man überall rezeptfrei kaufen, sie heißen"Smarties".
    • „das Evangelium nach Hahnemann“...

      Habe mir zwischenzeitlich mal die Wikipedia-Biographie von Prof.Dr. Samuel Hahnemann durchgelesen - sehr interessant !

      Man muss ja auch sehen, in welcher Zeit das zustande kam : Der Direktor der 1. "homöopatischen Klinik" hat ja noch
      entkräftende Therapien wie Aderlass oder starke Abführmittel eingesetzt, wogegen sich Hahnemann strikt wehrte !

      Ausserdem habe ich durch einen Hinweis den gegenwärtigen Cheftheoretiker der Homöopathie Georg Ivanovas (Deutsch-Russe, lebt auf Kreta) bzw. seine Zeitschrift "Homöopathie KONKRET" entdeckt und lese dort die mich interessierenden Artikel...

      Bisheriges Fazit: Da die damalige Schulmedizin ( Hahnemann studierte Medizin ab 1775) scheint tatsächlich mit Aderlass und ähnlichen mittelaltelichen
      Baderkuren nicht sehr fortschrittlich gewesen zu sein, so dass dass Aufkommen einer für die damalige Zeit revolutionären Theorie wie eben
      "Gleiches mit Gleichem heilen" nicht übermässig verwunderlich ist.

      Während aber die Verdünnungen von Anfang an feste Lehre waren bei Hahnemann -und bei vielen Nervengiften die er verwendete auch unumgänglich! - kam die "Potenzierung" ( das berühmte 10mal gegen einen prallelastischen Gegenstand klopfen nach jeder Verdünnung) dann erst Jehre später hinzu - eben dadurch soll nach Hahnemann, der sich ja auch als Chemiker und Pharmazeut betätigte,
      was gelegentlich zu juristischem Streit mit Apothekern führte - durch das besondere Verfahren der Potenzierung oder „Dynamisierung“ eine
      „im innern Wesen der Arzneien verborgene, geistartige Kraft“ wirksam werde. Zur Begründung der Hochpotenzen ging er davon aus, dass sich hier „die Materie“ „roher Arznei-Substanzen“ „zuletzt gänzlich in ihr individuelles geistartiges Wesen auflöse“.

      Ergo haben wir es hier also hier mit einer religiösen Medizin oder einer medizinischen Religion zu tun...
      Aber die allopatischen Chefärzte heute nennt man ja auch "Halbgötter in Weiss", nicht wahr ?

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Witzig ist er schon, der Georg Ivanovas:

      " Der Umgang mit dem Begriff der Lebenskraft erinnert (mich) an einen Fritzchen-Witz aus meiner Kindheit: In einer sehr religiösen
      Grundschule, wie es sie damals noch gab, fragt die Lehrerin: „Wer gibt uns unser täglich Brot?“ Fritzchen meldet sich: „Unsere
      Eltern!“ „Nein“, sagt die Lehrerin, „es ist das liebe Jesulein.“ Ein anderes Mal fragt sie: „Wer beschert uns den Regen?“.
      Das ewig vorlaute Fritzchen antwortet: „Die Wolken!“ „Nein“, sagt die Lehrerin, „es ist das liebe Jesulein.“ Wieder ein anderes
      Mal fragt sie: „Was ist das? Es hat einen buschigen Schwanz und springt von Ast zu Ast.“ Fritzchen, ein wenig klüger geworden,
      aber immer noch vorlaut, meint nur launig: „Also ich würde sagen, dass es ein Eichhörnchen ist. Aber wie ich den Verein hier
      kenne, ist es wieder das liebe Jesulein.“


      Aus : homoeopathie-konkret.de/Resources/Wissenschaft-2.10.pdf

      Seite 4 unten

      lgt
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin