Bipolar

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    • Hallo!

      Gibt
      es jemanden von euch hier oder kennt ihr jemanden der die Bipolare
      Störung ,ich sag jetzt mal einfach so bekommen hat? Wo keine Ursache
      bekannt ist bzw. die Auslöser ?

      Bei mir ist klar ,die Ursache und die Auslöser,auch weiss ich seit einer Weile was ich bearbeiten muss,damit es mir mal wieder richtig gut gehen wird.Und auch weiss ich heute,was mir die Manien und Depris sagen wollen.
      ja
      wenn es dann zu Problemem kommt bzw. zu Manien/Hypos und Depressionen,
      dann will uns die Seele etwas mitteilen durch die Symptomatik =
      Krankheit als Symbol und als Sprache der Seele und ich denke Medikamente
      können nur eine Krücke sein,aber niemals alleine uns fast gesund
      machen,wenn man nicht an die Wurzel geht, die Gründe herrausfindet und
      auch bearbeitet dann wird das nie besser werden.
      Viele wissen das leider nicht. Hab das gestern erst wieder gehört von einem Bipo. Er schrieb ..genetische Krankheit und ich hab die bis zum bitteren Ende.


      Lg. Maga
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Magarete ()

    • Hallo Magareta

      Die Ursachen für die Bipolare Störung können sehr unterschiedlich sein und man nimmt auch an dass es in den meisten Fällen mehr als einen auslösenden Faktor gibt.
      Es soll schon gewisse genetische Veranlagungen geben, aber auch Traumata und einprägende Erlebnisse (nicht nur aus der Kindheit), manche Stoffwechselstörungen, Autoimmunerkrankungen und sogar Nährstoffmängel können sich auf psychiatrische Krankheitsbilder auswirken

      Meistens handelt es sich wohl um ein multifaktorielles Geschehen, obwohl man auch schon an möglichen beteiligten Genen forscht.
      Aber Gehirnforschung und Genetik sind eben sehr komplexe Felder der Wissenschaft.

      Die BPS ist auch keine richtige Erbkrankheit, (dh es wird kein bestimmtes defektes autosomal dominantes Gen oder zwei defekte autosomal rezessive Gene vererbt) sondern man nimmt eher eine polygene Genese an (Disposition, Veranlagungen etc...)

      Es stimmt zwar dass die Krankheit in manchen Familien gehäuft auftritt, was aber nicht unbedingt in jedem Fall zutreffen muss.

      Möglicherweise bekommt man gewisse Veranlagungen vererbt, die einen anfällig für eine Disposition machen können.

      Von meinen Eltern und soweit ich weiß auch von den Großeltern ist zB niemand betroffen, ich vermute dass es bei mir neben den spezifischen Veranlagungen vielleicht auch noch mehrere beteiligte Faktoren geben könnte, allerdings habe ich auch die leichte Form (Zyklothymie) einige andere Baustellen
      Das äußert sich bei mir in langen Zeitspannen mit großteils normaler Stimmungslage (wenns keinen Grund für miese Stimmung gibt), abwechselnd mit Perioden von Euphorie und Stimmungstiefs.

      Mit den Medikamenten hast du Recht.
      Es ist einerseits gut dass es sie gibt, allerdings wird manchmal auch viel Schindluder damit betrieben und man sollte auch an den anderen Faktoren (Therapie, Ernährung etc...) arbeiten.
      Es ist wie so vieles in der heutigen Zeit, sowohl Fluch als auch Segen zugleich.

      Hast du einen guten und kompetenten Arzt?

      lg newbie ;)
    • Hallo!

      Ganz lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Das was du alles geschrieben hast,ist mir bekannt.Hatte mich sehr intensiv mit der "Erkrankung" beschäftigt ,trotzdem danke dir für deine Mühe. Ich hätte das dazuschreiben sollen.

      Ich möchte nur wissen,ob es jemanden gibt bei dem es nicht festgestellt werden konnte,was die Ursache oder der Auslöser war.Also ich kenne bis jetzt niemanden.

      Ich bin mein eigener Therapeut geworden,nach vielen erfolglosen Jahren des herumdoctorns usw. Einige Dinge hab ich gelernt in Kliniken,die ich auch anwende.
      Aber letztendlich hab ich selbst und mit Hilfe von Leuten aus den Foren herrausgefunden,was mein Hauptauslöser ist .Und bin nun dran das alles zu bearbeiten usw.

      Hab noch viel zu tun,aber ich hab die Hoffnung.....es wird besser (ist es ja eh schon geworden :) )

      Lg. Manu
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Magarete ()

    • Hallo Magarete

      Sorry dass ich alles nochmal genau ausgeführt habe was du ohnehin schon weißt...*fettnapf*

      Das was ich mündlich nicht gut kann hole ich gerne mal schriftlich nach. *g*

      Ich habe da ja auch so meine Probleme, vor allem damit dass ich mich oft nicht gut ausdrücken kann und mich irgendwie schnell mit dem Alltag überfordert fühle, zudem habe ich Konzentrationsprobleme und die Motorik ist eben auch nicht so toll.
      Dadurch komme ich wiederum sehr oft in peinliche Situationen in denen ich mich dann ziemlich schäme.
      Das hat sich zwar mit Bipolar jetzt nicht soviel zu tun, kann aber auch Stimmungsschwankungen verstärken bzw mitauslösen.
      Ein weiterer Punkt ist eben meine Lebensplanung und dass ich im Moment nur eingeschränkt leistungsfähig bin und es zieht mich ab und zu auch runter, dass ich eigentlich gar nicht dumm bin, aber trotzdem im Leben bisher irgendwie nix erreicht habe.

      Deswegen mache ich momentan auch eine Therapie, neben der Unterstützung durch ein Medikament, was ich jetzt mal längere Zeit nicht genommen habe aber jetzt wieder nehme.

      Weiters möchte ich auf meine Ernährung schauen und vielleicht auch hin und wieder was messen lassen, wo ich vielleicht noch Mängel haben könnte was die Nährstoffe betrifft.

      Finde auch irgendwie gut dass es Internet gibt, da kann man sich selber auch ein wenig schlau machen, Gleichgesinnte kennenlernen und ist nicht so total auf (die oft) gestressten Autoritäten (Behörden, Ärzte etc..) angewiesen und man weiß auch dass man da draußen nicht alleine ist mit seinem Problem.
      Zuviel Internet ist natürlich auch nicht gut, dass ist immer so ein Balanceakt... :)

      lg newbie :banana:
    • Hey Magarete,

      ich denke, Du möchtest darauf hinaus, das wir Menschen, so wie wir geboren werden gesund waren,
      jedenfalls die, die Wir hier schreiben.

      Ich bin Kern-gesund. Sicherlich, gibt es auch jene, die meinen, von inneren Kern her krank zu sein
      und ganz ehrlich Magarete, die müssen Wir abschreiben.

      Die Ursache von Bipolar ist recht einfach,- das Wir immer wieder mit den Widrigkeiten des Lebens,
      auf eine Art und Weise umgegangen sind, die uns selbst geschadet hat.

      Vielfach, waren wir einfach zu weich, wir wollten Liebe und haben uns daher mehr zugemutet als uns gut tat.

      Eine Sache, die immer noch dabei sehr unterschätzt wird, ist die Einnahme von Betäubungsmitteln.
      Psychopharmaka oder Drogen, diese Einteilung ist Nicht wichtig, sondern dient letztendlich nur finanziellen Interessen.
      Es sind Betäubungsmittel.

      Die durch Drogen / Betäubungsmittel auftretenden Komplikationen sind fatal.

      Ich bin über die Zahl derer fasziniert, die bevor sie zum Psychiater gingen, nur um in eine finanziell gesponserte Abhängigkeit zu geraten,
      sich Ihre Betäubungsmittel und Süchte selbst finaziert haben.

      Wer es mit seiner psychischen Gesundheit wirklich ernst meint, verzichtet auf Drogen aller Art.



      LG Tobias
    • positives-denken schrieb:

      Eine Sache, die immer noch dabei sehr unterschätzt wird, ist die Einnahme von Betäubungsmitteln.
      Psychopharmaka oder Drogen, diese Einteilung ist Nicht wichtig, sondern dient letztendlich nur finanziellen Interessen......

      Die durch Drogen / Betäubungsmittel auftretenden Komplikationen sind fatal.

      Ich bin über die Zahl derer fasziniert, die bevor sie zum Psychiater gingen, nur um in eine finanziell gesponserte Abhängigkeit zu geraten,
      sich Ihre Betäubungsmittel und Süchte selbst finaziert haben.

      Wer es mit seiner psychischen Gesundheit wirklich ernst meint, verzichtet auf Drogen aller Art.

      LG Tobias
      Völlig bei Dir, Sir Toby!

      Die Quelle, wo das Dreckzeug herkommt, spielt letztlich keinerlei Rolle, das kann ein ortsüblicher kolumbianischer Drogenbaron sein, oder Hoechst, Eli Lilly oder sonstwer börsennotiertes. Man hatte damals in der völlig seriösen Branche ja schon sehr gute Geschäfte mit dem ach so ungefährlichen Heroin, Kokain, LSD und Morphium machen können. Es spielt ebenfalls keine Rolle, ob Dein Dealer einen Dr.Titel und nen weißen Kittel hat, oder ne Knarre und ein paar Goldkettchen, vertreiben wollen das Zeug beide.

      Heute sind die atypischen Neuroleptika ja soooo ungefährlich, wie man in jeder psychiatrischen Klinik sehen kann, es soll sogar Patienten geben, die unter dem Einfluss dieses Zeugs noch den einen oder anderen Satz hinbekommen (genau hinhören, kommt selten vor). Andere erkennen sogar ihre Angehörigen wieder. Im Vergleich der Zombies untereinander schlägt sich der einzelne wahrhaft wacker! - Also kein Grund zur Besorgnis. Und das Zeug hilft ja gegen alles: Psychosen, Liebeskummer, Manie was man will - eine wahrhafte Universalmedizin.

      Als ich in der Klinik war, sind leider einige Mitpatienten unter diesem Einfluss von der anliegenden Hochgarage gehopst und haben sich im Paterre dann - letal - auf mehrere Quadratmeter verteilt; war etwas schwierig, diese Sauerei einzusammeln, aber mit der Zeit bekommt man ja Routine. Ein anderer Mitpatient hat eine Pflegekraft abgemurkst, fand ich als Protest gegen das System viel zu heftig, aber inhaltlich irgendwie dennoch nachvollziehbar. Fazit: Vier Tote in drei Wochen meines Aufenthaltes, bei geschätzten 25 Patienten würden Banker von "Peanuts" sprechen.

      Tja, auch wenn ich den Betreiber dieses Forums sehr schätze, dieser Beruf ist seit dem Dritten Reich überflüssig wie ein Kropf und schädlich wie eine Wasserstoffbombe! - Mach`was Ordentliches, vielleicht irgendeine Form nachprüfbarer Medizin, oder Maler, oder Gaukler (ach ne, das wäre ja wieder das Gleiche), Taxifahrer, Skilehrer....
    • Da uns die Gesellschaft zu streotypen Verhalten "animiert" ist der Griff zu Betäubungsmitteln nachvollziehbar.
      Es liegt dann aber an einem selbst, ob man in dem Drama festhängt, oder seine Geschichte umschreibt.

      Mir wurde neulich gesagt und dem stimme ich teilweise zu,- dass bei jenen, die in der Psychiatrie waren,
      etwas menschliches noch nicht ganz kaputt gegangen ist,- sie also noch nicht abgestumpft genug waren,
      um mit "den Realitäten da draußen" zu recht zu kommen.

      Ich stimme dem nur teilweise zu, da ich mir schlußendlich meine beiden Klinikaufenthalte völlig selbst zuschreiben möchte.

      Ich habe mir die Klinkaufenthalte selbst zuzuschreiben, schließlich bin ich der Regisseur meines Lebens, nicht ein Statist.

      Zurück zu den Betäubungsmitteln: Eine Sache ist, dass innere Prozesse gehemmt werden und die drastischen Beispiele,
      welche Jannis verdeutlicht hat, eine andere ist, wie sehr sich durch Drogen das Umfeld verändert,
      die Kontaktpersonen,- und wie sehr einem das runterziehen kann!

      Es braucht dazu einen Dealer und ein Dealer, meint es immer nur scheinbar gut mit einem.
      Durch die Einnahme von illegalen und legalen Dorgen, zieht man verstärkt Leute an,
      denen man besser nicht vertrauen sollte! Bauen, kann man auf die jedenfalls nicht.

      Probiert es aus, wie sich Euer Umfeld verändert, wenn Ihr keine Drogen mehr nehmt.


      LG Tobias
    • ich bin auch ein paar Jahre nach Amsterdam gefahren, um mir die beiden Zutaten für meine "Coctails" zu holen...
      Als ich dann über den langen Weg einer örtlichen "Drogenberatungsstelle" mich auf den Weg einer "Langzeittherapie" gemacht habe, war ich doch nach 3
      "harten Affen" und eben 2 Rückfällen qua Stuttgarter Schlosspark längst wieder clean, was H und C betraf.
      Alkmässig noch nicht und u.a. deshalb wollte ich diese Langzeit auch durchziehen.
      Nur die da in der Klinik Birkenbuck wollte das nicht, die Chefin Annemarie xxxxx.
      Das war nämlich eine Sektenfotze von der Zürcher VPM-Sekte in den Diensten der damaligen LVA Baden !
      Die VPM hat damals massiv in die Baden-Württembergische Drogenpolitik eingegriffen über den Herrn Horst Giepen (SPD),
      der eben deshalb seinen Job als Landesdrogenbeautragter in einer CDU-FDP-Regierung auch behalten durfte...
      Es gibt Dutzende oder Hunderte Bücher, Zeitungsartikel und sonstige Hinweise auf diese ekelhafte totalitäre Psychosekte,
      die sich angeblich 2003 aufgelöst hat....
      Völliger Quatsch!
      Die haben sich nicht aufgelöst, die turnen immer noch im schweizerishenThurgau rum und machen einen auf "Biobauernhof" mit Kampfhunden !
      Und sie machen nun auf "andere Art von Politik" - Schade dass es diesen Link nicht mehr gibt, wo man den Bauernhof von Annemarie Buchholz-Kaiser besichtigen konnte in der Nähe von Wil...
      Wie sagte der Sektenspezialist des schweizer "Tagesanzeiger" damals bei der " Auflösung des VPN wegen Erreichung all seiner Ziele" ( was ja in sich schon ein kompletter Quatsch ist, denn die VPN hat sich "offiziell" aufgelöst, weil allein der Begriff VPM immer mehr zum Synonym für illegale Angriffe auf Privatpersonen und einer Unterwanderung staatlicher oder halbstaatlicher Institutionen wurde:
      "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelör, als dass sich eine totalitäre Sekte freiwillig auflöst...!

      Dass das aber damals klar den Tatbestand des § 88 Strafgesetzbuch erfüllt hat ( "verfassungsfeindliche Sabotage"), wenn eine ausländische totalitäre
      Psychosekte direkt auf deutsche Landesregierungen einwirkt, scheint den ach so tollen Deutschen Staatsanwälten damals irgendwie entgangen zu sein.
      Wer aber wie ich die Listen der deutschen Anhänger der VPM damals besitzt, wundert sich da weniger: Oberstaatsanwälte, kassenärztliche Direktoren,
      mehrere CDU-, aber auch SPD- Politiker haben diesem hübschen totalitären Verein damals " den Hof gemacht"...
      Dabei hatte die VPM eigentlich schon 1990 kaum noch Geld, weil sie rund 200Prozesse angestrengt und fast alle total verloren hat...
      Da sind die Politiker bei der Drogenmafia dann doch "in besseren Händen"...

      Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte angesichts solcher Zustände !

      Aber es gibt hunderte von Millionen Menschen, denen es schlechter geht...

      Sorry, aber bei dieser Thematik flippe ich regelmässig aus: Der 11seitige Spiegel-Artikel vom 19. Oktober 1992 hatte die Überschrift " Dieses seeligmachende Grinsen"...

      Anhang: Aufschrift an einem Haus in Toggenburg, ich glaube Hemberg:

      "Wünsch mir ein Jeder was er will
      und Gott gäb ihm dann doppelt so viel !"

      Ah: Beispiel für die Fortexistenz des VPM:

      tagblatt.ch/ostschweiz/thurgau…inderat;art123841,1673886

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Was wärst Du für ein Mensch, würdest Du gegenüner der VPN nicht mehr ausflippen?
      Mensch Eule, laß das mal los und komm klar.
      Was wärst Du ohne dieses Feindbild?
      Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die ebenso "böse" sind, wie das was Du bei den VPN Leuten erlebt hast
      und auch was willst Du mit dem Haß und dem "ausflippen"?

      Bei allem Verständnis, aber wenn die VPN (über die ich nur mal kurz nach gegoogelt habe,- weil ich durch Dich damit in Berührung kam)
      ein guter Grund ist um auzuflippen, dann gibt es auch eine Milliarde andrer guter Gründe und wir
      werden nie Frieden haben.

      Ist es denn richtig, kann man es denn so sagen, das Du nie in der Form an die VPN geraten wärst, wenn Du niemals Drogen genommen hättest?
      Einsicht? Ja? Nein? Vielleicht?

      Ohne die Drogen, hättest Du dich nie so von Dir selbst und der Welt entfremdet. Das ist meine Ferndiagnose :)


      LG Tobias
    • Hallo!

      ich nochmal,hab immer noch die Frage:

      Ich möchte wissen,ob es jemanden gibt bei dem es nicht festgestellt
      werden konnte,was die Ursache oder der Auslöser war .Also ich kenne bis
      jetzt niemanden.

      Kennt ihr jemanden oder bei euch selbst?
      Oder kennt Moritz einen Patienten?

      Lg. Manu
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Bin erst ein paar Tage hier und fuehl mich schon
      genoetigt über "Hirsau" und "VPM" zu googeln ;)

      Meine Auslöser sind immer privater oder beruflicher Stress.
      Ich kenne niemanden, der nur einfach so md wird.

      Glg bl
      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
      nur beim Universum da bin ich mir nicht so sicher...
      A.Einstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blattlaus ()

    • Meine Ärztin hat mir einen interessanten Link geschickt, zum Thema Vulnerabilitäts-Stressmodell... ein bisschen lang, aber ziemlich ausführlich, was alles zu Depressionen (im Allgemeinen) führen kann, ich glaube, das gilt auch für bipolare Störungen...
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Hallo!

      Danke für eure Antworten.
      Ja das weiss ich alles, was hab ich schon über Bipolar gelesen und ja genug selbst schlimmes erlebt,durchgemacht Manisch, Depressiv,Hypos sowie die sogenannten Psychosen und Dissoziationen. Und ob das nun heilbar ist oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Je nachdem wem er halt glaubt :) Die Wissenschaft sagt so und die andre Seite so.
      Klar es gibt immer wieder Auslöser usw.


      Aber meine Frage ist damit immer noch nicht beantwortet :banghead:

      :) :) :)



      Ich möchte wissen,ob es jemanden gibt bei dem es nicht festgestellt

      werden konnte,was die Ursache war/ist .Also ich kenne bis

      jetzt niemanden.



      Kennt ihr jemanden oder bei euch selbst,wo es keine Ursache gibt,wo man nicht weiss was die Ursache.

      Oder kennt Moritz einen Patienten?

      Bei mir ist es zu 100% klar, die Ursache.

      Versteht ihr was ich meine :?: :?: :?:


      Ganz liebe Grüsse :heart:
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Also bei mir ist es so, dass ich schon einen Urgrossvater mütterlicherseits hatte,

      der ein wenig sehr "auffällig" war" der sogenannte "Lindenkarl" - mit dem war nach diversen Aussagen "nicht gut Kirschen essen".
      9 seiner 11 Töchter verpissten sich dann auch mit ihren Männern in die USA.
      Meine Grossmutter heiratete einen Gipser, der von immerhin 20 KM Entfernung kam und ich selbst hatte das grosse Glück, dass mein Papa auf einer "Maico" hier ankam um als Schmied zu arbeiten und nebenbei meine Mutter zu schwängern, der geile Siech !
      Aber immerhin habe ich dadurch die Gewissheit, dass ich keine wie auch immer geartete Inzestgene in mir rumtragen muss hier,
      wo jeder zweite Pfrommer oder Rentschler oder Bauer heist...
      Oh Scheisse: mit diesen Angaben kann die NSA jetzt meine gesamte Genealogie nebst jener der 9 in die USA ausgewanderten Töchtern
      des "Lindenkarls" errechnen ! :thumbsup:
      Was ich -nebenbei - damit sagen will: Sex zwischen engen Verwandten ist wohl tatsächlich der häufigste Grund für Anomalien bei einem dadurch entstehenden Kind. Also dann doch bitte wenigstens effektiv verhüten, wenn es denn unbedingt sein muss, sonst muss der arme
      Hartz-4 - Empfänger und Mehrwertsteuerzahler wieder die Zeche zahlen, gelle...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()