Drogenbaum

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    • Ja, ich muss es nochmal thematisieren: Die allermeisten illegalen Drogen werden durch eine c3-N, also Stickstoff oder auch Aminogruppe zu ihrer illegalen Einstufung in den Gesetzbüchern.
      Aber es bedarf ja nur eines Augenvergleichs zwischen den pharmazeutischen Drogen und den -"llegalen-" Molekülen, um zu begreifen dass es sich dabei um etwas "ziemlich Wesensverwandtes" handelt.
      Aminogruppen, CH- Gerüste usw. usf....
      Die "chemische Atombombe" LSD ist ja seit langen Jahren verboten, aber liebe Leute: schaut Euch einfach mal die verschiedenen chemischen Konfigurationen verschiedener
      Wirkstoffe an: da fällt es doch dem begnadeden Chemievoyeur "wie Schuppen von den Augen":
      Allein die Dosis macht das Gift,
      Aber die pharmadrogen sind die schlimmsten !
      Die Firma Merck hat Cocain verkauft und "Mercks Heroin" angepriesen, weil man dadurch Morphinsucht "heilen" könnte !
      Ja, guten Morgen, Chemie °
      Noch in den späten 60er-Jahren hat der Frankfurter Oberstaatsanwalt Dr. Hans Harald Körner im Beckschen "Betäubungsmittelgesetz" darauf hingewiesen, dass sowohl das Essigsäureanhydrid zur Heroinherstellung in Asien als auch diverse Chemikalien für die Cocainsynthese von deutschen pharmazeutischen Firmen wie Farbwerke Hoechst oder eben Merck
      erfolgte über Jahre.......................
      Bzw.die Publikatition von Prof. Dr. Clemens Schöpf von der TH Darmstadt com 19. Oktober 1938.....Hitlers Cocainrezept sozusagen
      Cocainhydrochzlorid ist ziemlich einfach herzustellen: schon den Tropanring hat der deutsche Jude und 2facher Chemienobelpreisträger
      Richard Willstätter " Meine Eltern waren badische Juden"....
      nicht nur seziert und imaginiert, sondern auch spielend einfach binnen 72 Stunden aufgebaut....
      Klar gab es zuvor schon aus 1928 die Synthese von R.Robinson, aber eben mit wesentlich weniger Ausbeute...
      Theoretisch braucht man zur Cocainsynthese jedenfalls keine Pflanze mehr, sondern nur Methylamin und 3 weitere, einfach erhältliche
      Chemikalien....wobei eine davon aus Vogelscheisse gewonnen wird....
      Fazit: Man braucht keine Cocapflanze, sondern kann zu 98,5 % reines Cocain mit 4 Chemikalien und einem Säurepuffer auf 5.5 selbst binnen weniger Tage
      selbst herstellen.
      Die höchste südamerikanische Konzentration in Europa hat die schweizer Polizei gefunden : 77%....

      blabla alles ?
      guckt doch selbst mal nach !
      Its so easy !

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Hi Eule,

      Ich gebe dir in allen Punkten recht.

      Kleine Ergänzung:

      Der gebrauch von Cokain war in der gesellschaft vor ca 100 Jahren so normal, das es sogar Romanfiguren wie Shalok Homes, regelmäßig konsumierte.
      Es war zwar eher was für die Reichen, aber es hatte eine hohen Status genossen.

      Es wurde nur zu Droge weil der Staat die wachsene beliebtheit nicht steuern konnte (Keine Sucht nur Beliebtheit ähnlich dem Alkohol heute)
      (hätte er es geschafft hätten wir heute zu tage ganz normal Cokain kaufen können, mit normalen Steuern drauf ähnlich Alkohol und Tabak heute)

      Es wurde sogar Lebenmittel zugefügt wie Coca Cola (Coka steht für Cokain !!)

      Viele Grüße

      Cine

      Ps: Das selbe gilt für viele andere Drogen auch, wer weiß vielleicht sind in 100 Jahren Neureoleptika und ander Pharmazeutika dann Drogen.
      Drogen waren ja ursprünglich auch nur Medizin.
      Ich sehe die Bipolarität nicht als Krankheit, sondern mehr als Evolution des Menschen an.

      Es zeigt sich gerade an Leuten wie uns, dass die Natur mit dem Menschen immer noch Experimentiert.

      Wir sind also nicht Vollkommen und somit nicht die Krönung der Schöpfung.

      Das ist an all die gerichtet, die sich für etwas besseres halten !
    • Wenn ich das so lese, was Ihr schreibt, denke ich mir,
      man sollte alle Drogen der Selbstverantwortung übergeben.

      Abhängigkeit bedeutet etwas im Übermaß zu machen.

      Jeder Körper hat die Tendenz bei Medikamenten / Drogen immer mehr zu brauchen,
      um die gleiche Wirkung zu erzielen.

      Das muß man wissen, ob man sich darauf einlassen will,- mit der Psyche dann immer wieder dagegen arbeiten zu wollen
      um wieder "clean" zu werden.

      Die Industrie und Ärzteschaft hat sich dem Problem einfach so entledigt,
      das sie unheilbare psychische Krankheiten erfunden hat,
      das heißt also Lebenslange - Anfixung.

      Generell bedeutet für mich die Einnahme von Psychopharmaka / Drogen,
      das es einem gerade gerade schwerfällt, sich mit dem "Ist-Zustand" anzufreunden.

      Mit Alkohl und Drogen aller Art, funktioniert man weiter im Mühlrat.
      Erstrebenswert? Nein, Danke!

      Drogen machen Abhängig und ich möchte mich frei und ungezwungen fühlen.

      Besonderes dramatisch finde ich, wenn Menschen mit Drogen aufhören
      und dabei Probleme auftauchen, dass das als psychische Krankheit gedeutet
      wird. Es wäre besser es als vorübergehende Entzugssymptome zu sehen.


      LG Tobias

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • Klar hast Du da recht...

      positives-denken schrieb:

      Jeder Körper hat die Tendenz bei Medikamenten / Drogen immer mehr zu brauchen,
      um die gleiche Wirkung zu erzielen.


      Und das kommt eben daher, dass der Körper all diese "Suchtstoffe" selbst produziert aber wie in einem cybernetischen Regelkreis natürlich die körpereigene
      "Prduktion" von Opiaten u.ä. zurückfährt, wenn es von aussen zugeführt wird.
      Imho gibt es nur eine Anomalie bei Anandamid, dem körpereigenen Äquivalent des Cannabiswirkstoffes THC , das reduziert sich nicht, weshalb es bei Cannabis ergo auch keinen Druck zur Dosiserhöhung gibt...
      Auch ein "Kater" nach übermässigen "Alkoholgenuss" ist nichts anderes als so eine Entzugserscheinung ( wobei hier neben den Neurotransmittern aber noch ein Mineralmangel eine Rolle spielt, weil Alkohol (( besonders die "farbigen" Hochprozentigen)) im Körper als "Mineralräuber" wirkt.
      Ansonsten funzt Alkohol im Gehirn nahezu über dieselben Strukturen wie Opiate auch - also letztlich über Endorphine und Encephaline.
      Im Detail nachzulesen bei Dr. Helga Topel : "Euphorie und Dysphorie" -zur Neurobiologie der Stimmungen und des Suchtverhaltens - Band 5 aus der Schriftenreihe des Fachverband Sucht e.V. -anscheinend leider vergriffen...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()