Hat irgendjemand praktische Erfahrung mit einer Leberzirrhosebedingten Enzephalophatie ?

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    • War da nun auch ein einziges Quentchen Hilfe dabei ?
      Oder hast Du nun schon wieder wie üblich Deine beschisschenen Tiraden abgeblasen, Du spätpupertierender "Menschenaffe" oder was auch immer...
      Du bist so ein Depp - ich würde mir da eine 9-Millimeter- Glock kaufen wenn ich sie nicht schon in Keramik hätte...
      Und dann so ein Würstchen wie Dich zum Fest einladen - gäbe vermutlch ein gutes "Tatort- Drehbuch".
      Aber du doofes Bürschel bist dafür einfach zu jung - also VERPISS DICH oder pass Dich in irgendeiner Weise der hier gesprochenen "Realität" an....

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • 1. Unbedingt Ammoniakspiegel messen lassen.

      Wenn erhöht, funkt das in die Synthese von Neurotransmittern hinein (unter vielen anderen Effekten).

      Valproinsäure ist diesfalls die schlechteste medikamentöse Wahl (macht selbst oft Hyperammonämien = erhöhter Ammoniak).
      Lithium belastet die Leber nicht.

      2. Hepatotoxische Medikamente und entsprechende Kombinationen vermeiden. Es gibt gute freie Interaktionschecker zB www.drugs.com, bessere auch noch kostenpflichtig, zB www.mediq.ch (dort 1 Monat kostenloser Probezugang!).

      3. Alkohol reduzieren/lassen.....
    • Hallo Eule4 Ich weiss ja nicht ob das
      Thema noch aktuell ist, ist ja eine ziemlich üble
      Geschichte mit deiner
      Bekannten.
      Wie äussert sich ihr Krankheitsbild? Ist sie auch desorientiert und kennt sich öfters nicht mehr aus oder überwiegen eher körperliche Probleme wie Benommenheit und Unruhe? Sind die Beschwerden essensabhängig verstärkt? Oder treten derweil "nur" Konzentrationsstörungen und Müdigkeit auf?
      Hat sie sonstige Komplikationen? Nimmt sie keine Laktulose? Ich selber habe Erfahrungen mit Laktulose (gegen Benommenheit und ähnliche Zustände) und es hilft mir.
      Habs probiert weils mir schon länger nicht so gut geht. Bei mir dürfte es sich aber um bisschen was anderes handeln, Ammoniakwert kenne ich zwar nicht aber Leberwerte waren niedrig. Vermute eher eine Eiweisstoffwechselstörung bei mir. Ich würde deiner Bekannten Laktulose empfehlen. lg newbie
    • Hallo Newbie !

      Habe im Netz gesucht und ihr eben Laktulose und Hepa-Merz empfohlen sowie andere verzweigtkettige Aminosäuren...
      Blöderweise bekommt sie aber von Laktulose Durchfall, sodass sie momentan nur noch Hepa-Merz nimmt.
      Werde ihr auf jeden Fall den Hinweis von Moritz nahebringen, ihren Ammoniakspiegel dringend messen zu lassen !
      Und ja: manchmal ist sie schon etwas desorientiert...
      Und nach dem Essen wird sie extrem müde und muss sich erstmal hinlegen.
      Zudem hat sie sich nun noch infolge einer Bandscheibengeschichte eine sogenannte Py- oder Perenäuslähmung am rechten Bein eingefangen...

      glg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hallo Eule4

      HepaMerz kenne ich nicht.

      Aber ich hoffe dass es ihr helfen wird.

      Wird sie eigentlich antriretroviral gegen die Viruslast der HepC behandelt?

      Nimmst sie sonst noch Medis?

      Wie alt ist sie?

      Ja das mit dem Essen kenne ich auch, manchmal kommen so ein Gefühl langsam wegzutreten und andere Probleme dazu.
      Realitätsverlust hab ich gottseidank keinen.

      Habt ihr schon mal zeitweise eine eiweißarme Ernährung probiert (vor allem Fleisch eher meiden, eher selten und in kleinen Mengen konsumieren), danach wieder langsam das tierische Eiweiß erhöhen, natürlich mit ärztlicher Absprache und Einnahme der notwendigen Medikamente.
      Vielleicht ist es auch besser, generell mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen.

      Bin aber froh dass ich Dinge gefunden habe die mir helfen, zum Arzt zu gehen mit Verdacht auf eine Eiweißstoffwechselstörung im Erwachsenenalter (ohne Leberzirrhose) kannst wahrscheinlich vergessen, die nehmen das sicherlich nicht ernst.

      Durch eine Leberzirrhose können natürlich auch solche Eiweißstoffwechselstörungen entstehen, neben Ammoniak kommen aber auch noch andere Stoffe in Frage die beim Eiweißstoffwechsel entstehen.

      lg newbie