Och ich würde sogar dafür plädieren tatsächlich die Sache den behandelnden Ärzten zu stecken. Erstens merkt sie dann, dass sie den Kram, den sie ins Rollen gebracht hat, auch ausbaden muss (und das Manipulieren/ emotionales Pingpong auch Konsequenzen hat) und zweitens spielst du den Ball einfach zurück. Du hast gehandelt und dann würde ich den Kontakt abbrechen und vorher noch der Guten klarmachen, dass sie dich nicht wieder anrufen soll.
Und wenn man es mal von der anderen Seite betrachtet, ist es mal so, dass wenn sie sie wirklich in die Geschlossene stecken (nötigenfalls gegen ihren Willen), dann hast du ihr geholfen und nicht geholfen in einem. Das ist recht gerissen. Zum einen hast du dafür gesorgt, dass sie in der Klinik bleibt (das wollte sie doch), zum anderen aber zu Bedingungen, die ihr nicht passen. Das verringert vielleicht die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich noch mal nervt. Warum? Weil die Lösung der Situation ihr dann höchst wahrscheinlich nicht besonders schmeckt und dann wird sie vielleicht draus lernen (was ich eher nicht glaube) (ist zwar fies, aber anderen Suizidandrohungen via Telfefon zu servieren, um den eigenen Willen zu erzwingen ist auch nicht die feine engliche Art) oder aber sich wen anders suchen, von dem sie sich erhofft, dass sie durch ihn genau DAS Ziel erreicht, wie SIE sich das vorstellt. (Der Arme tut mir jetzt schon leid.) Aber du musst einfach auf deine psychische Gesundheit achten. Wenn das ne super gute Freundin wäre oder so, wäre das was anderes. Aber in dieser Konstellation...
Ich kann dir halt nicht sagen, ob ihr überhaupt bewusst ist, was sie da macht (andere manipulieren). Ist möglicherweise vielleicht gerade ein Krankheitsaspekt der Borderline-Störung, der dazu führt, dass sie sowas überhaupt machen (weil sie's nicht merken, dass das nicht o.k. ist). Aber das ist nicht dein Job, du bist nicht ihr Therapeut/Psychiater. Aber ihr Handeln, führt unmittelbar zu Leiden bei dir und da du als Bipolarer besonders gut auf dich Acht geben musst, wäre es glaube ich hier angebracht, sich aus der Sache zurückzuziehen, damit du wieder mehr in Richtung innere Balance kommst. Es nimmt dich zu sehr mit. Sonst hättest du uns nicht um Rat gefragt. Da steckt ja offensichtlich schon nen ganzes Stück Leidensdruck dahinter...
LG, das Nüssli
Und wenn man es mal von der anderen Seite betrachtet, ist es mal so, dass wenn sie sie wirklich in die Geschlossene stecken (nötigenfalls gegen ihren Willen), dann hast du ihr geholfen und nicht geholfen in einem. Das ist recht gerissen. Zum einen hast du dafür gesorgt, dass sie in der Klinik bleibt (das wollte sie doch), zum anderen aber zu Bedingungen, die ihr nicht passen. Das verringert vielleicht die Wahrscheinlichkeit, dass sie dich noch mal nervt. Warum? Weil die Lösung der Situation ihr dann höchst wahrscheinlich nicht besonders schmeckt und dann wird sie vielleicht draus lernen (was ich eher nicht glaube) (ist zwar fies, aber anderen Suizidandrohungen via Telfefon zu servieren, um den eigenen Willen zu erzwingen ist auch nicht die feine engliche Art) oder aber sich wen anders suchen, von dem sie sich erhofft, dass sie durch ihn genau DAS Ziel erreicht, wie SIE sich das vorstellt. (Der Arme tut mir jetzt schon leid.) Aber du musst einfach auf deine psychische Gesundheit achten. Wenn das ne super gute Freundin wäre oder so, wäre das was anderes. Aber in dieser Konstellation...
Ich kann dir halt nicht sagen, ob ihr überhaupt bewusst ist, was sie da macht (andere manipulieren). Ist möglicherweise vielleicht gerade ein Krankheitsaspekt der Borderline-Störung, der dazu führt, dass sie sowas überhaupt machen (weil sie's nicht merken, dass das nicht o.k. ist). Aber das ist nicht dein Job, du bist nicht ihr Therapeut/Psychiater. Aber ihr Handeln, führt unmittelbar zu Leiden bei dir und da du als Bipolarer besonders gut auf dich Acht geben musst, wäre es glaube ich hier angebracht, sich aus der Sache zurückzuziehen, damit du wieder mehr in Richtung innere Balance kommst. Es nimmt dich zu sehr mit. Sonst hättest du uns nicht um Rat gefragt. Da steckt ja offensichtlich schon nen ganzes Stück Leidensdruck dahinter...
LG, das Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.