Ja meine Gedankengänge und Fragen wollen heute kein Ende nehmen.
Ich mache mir schon seit mehreren Wochen Gedanken darüber, warum es mir immer wieder so schlecht geht, vor allem, warum ich mich immer wieder in so schwierige Situationen bringe, obwohl ich besser wissen müsste.
Meinereins gehört ja z.B. zu den Leuten, die impulsartig plötzlich losziehen und Dinge kaufen. Nicht mal unnütze Dinge. Ganz und gar nicht. Aber ich kann sie Lebensmittel dann doch nicht so schnell verbauchen oder vergesse sie oder ich kaufe Sachen, die nicht hätten sein müssen, auch wenn sie praktisch sind und ich sie auch benutze. Dann bezahle ich Rechnungen nicht pünktlich (obwohl ich das Geld durchaus dazu habe) oder beantworte Briefe nicht und bekomme dadurch finanzielle Nachteile oder andersweitig echt Ärger.
Meine Theorie: Selbsthass. Ich glaube, ich hasse mich selbst so sehr (weil ich mich gestraft fühle durch die Erkrankung, weil sie so sehr meine Leben zu zerstören versucht), dass ich, wenn mich die große Leere und Trauer überkommt (und das kommt quasi täglich vor), ich mich selbst belohne, um mich für einen kurzen Moment gut fühlen zu können. Häufig stehe ich schon an der Kasse und weis: Du willst das, aber du brauchst das nicht unbedingt. Und wenn du das Geschäft verlässt, bereust du schon alles. Aber spätestens, wenn am Ende das Geld knapp wird, obwohl du ausreichend verdienst. Dann ist der Selbsthass noch größer. Jeden Monat das Gleiche. Aber ich glaube, ich öffne z.B. die Briefe nicht ect. und kümmere mich nicht um mich, weil ich mir selbst das nicht wert bin (obwohl ich bei manchen Sachen sehr pingelig bin: immer super gepflegte, gebügelte Wäsche, immer Make up/ hingegen Appartement das totale Chaos). Bin ich es mir nicht wert meine Umgebung aufzuräumen, damit ich mich wohl fühle? Insofern ist meine Appartement der Spiegel meiner Seele- und das nicht nur als Sprichwort. Geht es wen von euch auch so? Wie soll man das denn ändern? Ich komm da einfach nicht raus, eben weil ich weis, die Hölle in mir wird niemals enden.
Ist vielleicht dieser Selbsthass einer der entscheidenden Gründe, warum man immer wieder in diese depressive Spirale rutscht? Ergibt das einen Sinn?
Grüße, eine traurige Zaubernuss..
Ich mache mir schon seit mehreren Wochen Gedanken darüber, warum es mir immer wieder so schlecht geht, vor allem, warum ich mich immer wieder in so schwierige Situationen bringe, obwohl ich besser wissen müsste.
Meinereins gehört ja z.B. zu den Leuten, die impulsartig plötzlich losziehen und Dinge kaufen. Nicht mal unnütze Dinge. Ganz und gar nicht. Aber ich kann sie Lebensmittel dann doch nicht so schnell verbauchen oder vergesse sie oder ich kaufe Sachen, die nicht hätten sein müssen, auch wenn sie praktisch sind und ich sie auch benutze. Dann bezahle ich Rechnungen nicht pünktlich (obwohl ich das Geld durchaus dazu habe) oder beantworte Briefe nicht und bekomme dadurch finanzielle Nachteile oder andersweitig echt Ärger.
Meine Theorie: Selbsthass. Ich glaube, ich hasse mich selbst so sehr (weil ich mich gestraft fühle durch die Erkrankung, weil sie so sehr meine Leben zu zerstören versucht), dass ich, wenn mich die große Leere und Trauer überkommt (und das kommt quasi täglich vor), ich mich selbst belohne, um mich für einen kurzen Moment gut fühlen zu können. Häufig stehe ich schon an der Kasse und weis: Du willst das, aber du brauchst das nicht unbedingt. Und wenn du das Geschäft verlässt, bereust du schon alles. Aber spätestens, wenn am Ende das Geld knapp wird, obwohl du ausreichend verdienst. Dann ist der Selbsthass noch größer. Jeden Monat das Gleiche. Aber ich glaube, ich öffne z.B. die Briefe nicht ect. und kümmere mich nicht um mich, weil ich mir selbst das nicht wert bin (obwohl ich bei manchen Sachen sehr pingelig bin: immer super gepflegte, gebügelte Wäsche, immer Make up/ hingegen Appartement das totale Chaos). Bin ich es mir nicht wert meine Umgebung aufzuräumen, damit ich mich wohl fühle? Insofern ist meine Appartement der Spiegel meiner Seele- und das nicht nur als Sprichwort. Geht es wen von euch auch so? Wie soll man das denn ändern? Ich komm da einfach nicht raus, eben weil ich weis, die Hölle in mir wird niemals enden.
Ist vielleicht dieser Selbsthass einer der entscheidenden Gründe, warum man immer wieder in diese depressive Spirale rutscht? Ergibt das einen Sinn?
Grüße, eine traurige Zaubernuss..
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.