In Österreich steht ganz unmittelbar die Verabschiedung eines neuen Gesetzes bevor.
Dieses betrifft die Regelung der Befugnisse und Pflichten von PsychologInnen und ist hier nachzulesen:
parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/ME/ME_00538_65/index.shtml
Es gibt diesbezügliche mehr als eine heftige Kontroverse.
Vorgesehen ist nämlich, wenn ich es richtig verstehe, daß in Zukunft PsychologInnen, die im Rahmen ihrer Ausbildung ein Minimalwissen
über psychischer Erkrankungen vermittelt bekommen, jedoch keinerlei (lies: NULL) Wissen über Medizin besitzen,
in Zukunft sozusagen die "Alleinherrschaft" über die Diagnose von psychiatrischen Erkrankungen, deren Begutachtung und Therapie (!)
bekommen sollen.
PsychologInnen können sehr wertvolle Ergänzungen zur Therapie und/oder Diagnostik bei psychiatrischen Erkrankungen sein.
Die wenigsten haben jedoch JE wirklich mit psychiatrisch Erkrankten zu tun gehabt. Sie haben im Studium praktisch keinerlei Wissen bezüglich der naturwissenschaftlichen Grundlagen (begonnen mit Chemie, Anatomie, Physiologie, Biochemie, Pharmakologie) vermittelt bekommen.
Es wäre mehr als fahrlässig, dieser Berufsgruppe die Bürde der Diagnostik, Differenzialdiagnostik (so simple Sachen wie: ja, Kortison KANN Manien auslösen, bis hin zu schwierigen Fragen wie zB: hier ist eine GENAUE Labordiagnostik notwendig; davon haben Psycholgogen - und müssen und sollen sie auch nicht - NULL Ahnung), und Therapie (Psychopharmaka sind ein wirklich SCHWIERIGES Spezialkapitel innerhalb der Pharmakologie) zuzumuten.
Dies ist für PsychologInnen selbst, aber umso mehr für Betroffene, FAHRLÄSSIG.
Ich brauche nichteinmal zu erwähnen, daß VIELE "psychische" Erkrankungen organisch bedingt sind, also ANDERS behandelbare körperliche Ursachen haben, die KEIN(E) Psychologe(In) jemals kennen kann.
SOLLTE das österreichische Parlament das "durchwinken", droht eine unglaubliche Schlechtstelllung und Mißachtung von Menschen mit psychischen Symptomen.
Dieses betrifft die Regelung der Befugnisse und Pflichten von PsychologInnen und ist hier nachzulesen:
parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/ME/ME_00538_65/index.shtml
Es gibt diesbezügliche mehr als eine heftige Kontroverse.
Vorgesehen ist nämlich, wenn ich es richtig verstehe, daß in Zukunft PsychologInnen, die im Rahmen ihrer Ausbildung ein Minimalwissen
über psychischer Erkrankungen vermittelt bekommen, jedoch keinerlei (lies: NULL) Wissen über Medizin besitzen,
in Zukunft sozusagen die "Alleinherrschaft" über die Diagnose von psychiatrischen Erkrankungen, deren Begutachtung und Therapie (!)
bekommen sollen.
PsychologInnen können sehr wertvolle Ergänzungen zur Therapie und/oder Diagnostik bei psychiatrischen Erkrankungen sein.
Die wenigsten haben jedoch JE wirklich mit psychiatrisch Erkrankten zu tun gehabt. Sie haben im Studium praktisch keinerlei Wissen bezüglich der naturwissenschaftlichen Grundlagen (begonnen mit Chemie, Anatomie, Physiologie, Biochemie, Pharmakologie) vermittelt bekommen.
Es wäre mehr als fahrlässig, dieser Berufsgruppe die Bürde der Diagnostik, Differenzialdiagnostik (so simple Sachen wie: ja, Kortison KANN Manien auslösen, bis hin zu schwierigen Fragen wie zB: hier ist eine GENAUE Labordiagnostik notwendig; davon haben Psycholgogen - und müssen und sollen sie auch nicht - NULL Ahnung), und Therapie (Psychopharmaka sind ein wirklich SCHWIERIGES Spezialkapitel innerhalb der Pharmakologie) zuzumuten.
Dies ist für PsychologInnen selbst, aber umso mehr für Betroffene, FAHRLÄSSIG.
Ich brauche nichteinmal zu erwähnen, daß VIELE "psychische" Erkrankungen organisch bedingt sind, also ANDERS behandelbare körperliche Ursachen haben, die KEIN(E) Psychologe(In) jemals kennen kann.
SOLLTE das österreichische Parlament das "durchwinken", droht eine unglaubliche Schlechtstelllung und Mißachtung von Menschen mit psychischen Symptomen.