Es ist sicher sehr schwer verdaulich für Moritz, wie hier teils auf seine Branche eingedroschen wird, dennoch werden keine Beiträge gelöscht oder User ausgeschlossen. - Das zeigt Stärke und die Bereitschaft, sich auf eine Sichtweise einzulassen (ohne sie freilich zu teilen) , die diametral dem mainstream psychiatrischer Lehrmeinungen widerspricht
Ich gehöre - bekennend - zu diesen Nörglern. Sehr interessant für mich ist auch die Reaktion einiger Mitstreiter hier auf diese "blasphemischen" Postings, es fühlt sich an, als wollte man ihnen etwas wegnehmen, was sie als Ursache ihrer seelischen Problemlagen verinnerlicht und akzeptiert haben, die Krankheit, die auch Erklärung und Ausrede sein kann.
Die psychiatrische Wissenschaft hat sich irgendwann einmal entschieden, die BS als Krankheit einzuordnen und leitet aus dieser Erkenntnis die Behandlung ab. Diese These wird in ärztlichen Kreisen von niemandem mehr in Frage gestellt - Das ist eine Hirnstoffwechselstörung und fertig und auf Kongressen wird eigentlich nur noch diskutiert in welcher Menge welches Toxin in den Patienten hineinzufeuern ist.
Was ist, wenn die These falsch ist? - Im Ergebnis ist dann auch die darauf aufbauende Therapie notwendig falsch. Was ist, wenn die Ursache des seelischen Unwohlseins auf kindlichen Kränkungen beruhen? Dann ist es eher eine psychologische denn ein psychiatrische Schieflage, die natürlich ganz anders behandelt werden muss. Ich behaupte mal, dass jeder Mensch im Kindesalter Kränkungen unterschiedlichster Art und Intensität erfahren hat und dass diese ihm auch im Erwachsenenalter noch in der Jacke stecken. Warum häufen sich bei Borderlinern z.B. Missbrauchserfahrungen, will die Wissenschaft ernsthaft behaupten, jemand sei missbraucht worden, weil er Borderliner ist? Ist es nicht umgekehrt so, dass der Missbrauch die Borderliner-Persönlichkeit erst kreiert hat? Das wird ignoriert, es gibt Tabletten zu fressen.
Ich fände es mehr als begrüßenswert, wenn dieses Forum auch in Zukunft die Plattform für unbequeme Meinungen bieten würde, im Ergebnis können wir davon allesamt nur lernen. Und mit "wir" meine ich auch Ärzte, die sich bei ihrer Meinungsbildung nicht unreflektiert auf ihre Kollegen, die angeblich die Standards setzen, verlassen wollen.
Ich gehöre - bekennend - zu diesen Nörglern. Sehr interessant für mich ist auch die Reaktion einiger Mitstreiter hier auf diese "blasphemischen" Postings, es fühlt sich an, als wollte man ihnen etwas wegnehmen, was sie als Ursache ihrer seelischen Problemlagen verinnerlicht und akzeptiert haben, die Krankheit, die auch Erklärung und Ausrede sein kann.
Die psychiatrische Wissenschaft hat sich irgendwann einmal entschieden, die BS als Krankheit einzuordnen und leitet aus dieser Erkenntnis die Behandlung ab. Diese These wird in ärztlichen Kreisen von niemandem mehr in Frage gestellt - Das ist eine Hirnstoffwechselstörung und fertig und auf Kongressen wird eigentlich nur noch diskutiert in welcher Menge welches Toxin in den Patienten hineinzufeuern ist.
Was ist, wenn die These falsch ist? - Im Ergebnis ist dann auch die darauf aufbauende Therapie notwendig falsch. Was ist, wenn die Ursache des seelischen Unwohlseins auf kindlichen Kränkungen beruhen? Dann ist es eher eine psychologische denn ein psychiatrische Schieflage, die natürlich ganz anders behandelt werden muss. Ich behaupte mal, dass jeder Mensch im Kindesalter Kränkungen unterschiedlichster Art und Intensität erfahren hat und dass diese ihm auch im Erwachsenenalter noch in der Jacke stecken. Warum häufen sich bei Borderlinern z.B. Missbrauchserfahrungen, will die Wissenschaft ernsthaft behaupten, jemand sei missbraucht worden, weil er Borderliner ist? Ist es nicht umgekehrt so, dass der Missbrauch die Borderliner-Persönlichkeit erst kreiert hat? Das wird ignoriert, es gibt Tabletten zu fressen.
Ich fände es mehr als begrüßenswert, wenn dieses Forum auch in Zukunft die Plattform für unbequeme Meinungen bieten würde, im Ergebnis können wir davon allesamt nur lernen. Und mit "wir" meine ich auch Ärzte, die sich bei ihrer Meinungsbildung nicht unreflektiert auf ihre Kollegen, die angeblich die Standards setzen, verlassen wollen.