Denn das darf ich nicht. Es ist mir im D-Forum richtig klar geworden, dass es dort nicht geht. Dort geht vieles nicht. Man kriegt selten positives Feedback, nur Vorwürfe und Verurteilungen/Beurteilungen. Hier will ich auch gar nicht ins Detail gehen, nur dass ich im Moment wenig Freude am Leben hab, ziemlich große Ängste, was das Autofahren in bestimmten Stadtteilen betrifft. Und von wegen mit Mitte 40 oder mit 50 hat man erreicht, was man im Leben erreichen wollte... Nein hab ich nicht, im Gegenteil, ich habe noch was Neues entdeckt, was ich ebenfalls machen will und gegenwärtig auch tue.
Das macht alles schwierig zu erklären. Auf der einen Seite weiß ich, diese Phase mit Minderwertigkeitsgefühlen und sich überflüssig fühlen geht vorbei. Auf der anderen Seite weiß ich, die wird wieder kommen. Ich weiß, dass es auch die Phasen gibt, in denen ich Spaß habe an allem und meine Träume lebe. Und dann weiß ich auch, was in 4 Jahren auf mich zukommt, wenn mein Mann Rente bekommt und den ganzen Tag mir auf der Pelle sitzt. Ob ich ihn dann einfach mit einbeziehe und wir vor der Kamera einen Dialog führen? Wenn wir uns das Video dann zusammen ansehen und uns Dinge auffallen, die uns früher nie aufgefallen sind? Ob er mich filmt oder wir einen ganz tollen Spot drehen können? Oder ob ich ihn dann im Stich lasse und Suizid begehe... Ich weiß es wirklich nicht.
Das mit dem gemeinsamen Filmen und Fotografieren klingt für mich bisher am besten. Dann sitzt der eine am Computer und erstellt den Film und der andere putzt ein Fenster. Wir können jederzeit spontan verreisen - bisher habe ich mir seine Rente in den schrecklichsten Tönen ausgemalt. Dass wir zusammen richtig Spaß haben könnten an dem, was ich bisher allein gemacht habe, die Idee ist mir eben erst gekommen. Z. B. einen Musik-Clip drehen, das wär was.
Die Ideen ändern nicht viel an der Grundstimmung, die mich momentan beherrscht, auch wenn es tagesbedingte Schwankungen gibt (in der Stimmung). Die ist depressiv, ich würde am liebsten schnell alles zuende bringen und dann mich... Mehr will ich gar nicht dazu schreiben. Aber ich weiß, diese Gedanken gehen vorüber. Wenn ich deshalb gleich zum Psychiater fahre, mir die Sertralin besorge und eine Woche später brauche ich die plötzlich nicht mehr... Weil ich die hätte früher nehmen sollen... Und kriege wieder nur ne 20er Packung, vielleicht sollte ich mit ihm über eine andere Packungsgröße reden? Weil die Phasen ja fast jeden Monat auftreten.
Wenn ich mich denn dazu aufraffen kann, mir ne Fahrkarte zu kaufen und da hin zu zuckeln, muss ich jeden Monat hin. Den Übergang zur nächsten Phase oder zur Phasenlosigkeit kriege ich evtl. nicht früh genug mit. Wenn ich dann switche und haue mir Benzos rein, ist das eine Alternative? Dann würde ich gegen Unglücklichsein ne Pille und gegen Aufgedrehtsein ne Pille schlucken. Das kanns auch nicht sein, oder?
Wie seht ihr das?
Das macht alles schwierig zu erklären. Auf der einen Seite weiß ich, diese Phase mit Minderwertigkeitsgefühlen und sich überflüssig fühlen geht vorbei. Auf der anderen Seite weiß ich, die wird wieder kommen. Ich weiß, dass es auch die Phasen gibt, in denen ich Spaß habe an allem und meine Träume lebe. Und dann weiß ich auch, was in 4 Jahren auf mich zukommt, wenn mein Mann Rente bekommt und den ganzen Tag mir auf der Pelle sitzt. Ob ich ihn dann einfach mit einbeziehe und wir vor der Kamera einen Dialog führen? Wenn wir uns das Video dann zusammen ansehen und uns Dinge auffallen, die uns früher nie aufgefallen sind? Ob er mich filmt oder wir einen ganz tollen Spot drehen können? Oder ob ich ihn dann im Stich lasse und Suizid begehe... Ich weiß es wirklich nicht.
Das mit dem gemeinsamen Filmen und Fotografieren klingt für mich bisher am besten. Dann sitzt der eine am Computer und erstellt den Film und der andere putzt ein Fenster. Wir können jederzeit spontan verreisen - bisher habe ich mir seine Rente in den schrecklichsten Tönen ausgemalt. Dass wir zusammen richtig Spaß haben könnten an dem, was ich bisher allein gemacht habe, die Idee ist mir eben erst gekommen. Z. B. einen Musik-Clip drehen, das wär was.
Die Ideen ändern nicht viel an der Grundstimmung, die mich momentan beherrscht, auch wenn es tagesbedingte Schwankungen gibt (in der Stimmung). Die ist depressiv, ich würde am liebsten schnell alles zuende bringen und dann mich... Mehr will ich gar nicht dazu schreiben. Aber ich weiß, diese Gedanken gehen vorüber. Wenn ich deshalb gleich zum Psychiater fahre, mir die Sertralin besorge und eine Woche später brauche ich die plötzlich nicht mehr... Weil ich die hätte früher nehmen sollen... Und kriege wieder nur ne 20er Packung, vielleicht sollte ich mit ihm über eine andere Packungsgröße reden? Weil die Phasen ja fast jeden Monat auftreten.
Wenn ich mich denn dazu aufraffen kann, mir ne Fahrkarte zu kaufen und da hin zu zuckeln, muss ich jeden Monat hin. Den Übergang zur nächsten Phase oder zur Phasenlosigkeit kriege ich evtl. nicht früh genug mit. Wenn ich dann switche und haue mir Benzos rein, ist das eine Alternative? Dann würde ich gegen Unglücklichsein ne Pille und gegen Aufgedrehtsein ne Pille schlucken. Das kanns auch nicht sein, oder?
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Schlumpfmaus
Homepage
Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
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