Danke, liebe Leute! Ihr wisst nicht, weshalb ich mich bedanke?
Nun, weil Ihr mir einen Spiegel vorgehalten habt, denn auch ich neige stark zum Theoretisieren und vergesse darüber bisweilen das Handeln. Schaut man sich die epische Breite des vorstehenden Diskurses an, sagt mir das zumindest eins: Die Ressource Zeit steht nur einmal zur Verfügung und die habt Ihr darauf verwendet, Eure Texte zu ersinnen und nieder zu schreiben. Andere - wahrscheinlich teils notwendige - Handlungen konntet Ihr kaum gleichzeitig erledigen. Bitte nicht falsch verstehen oder gar als Vorwurf, ich mache es ja genauso. Und selbst wenn ich nicht schreibe, denke ich und zwar kompliziert, so dass ich meiner (völlig intakten) Frau damit gehörig auf den Zwirn gehe. Und fast alle diese Gedanken drehen sich um die eigene Befindlichkeit, also eigentlich nichts, was erfreulich wäre. Und das Denken führt auch zu keinen Lösungen, von vermeintlichen Erkenntnissen kann ich mir nichts kaufen. - Ich habe daher beschlossen wieder mehr zu handeln.
Das Buch, um das es hier geht "der Sinn meiner Psychose" werde ich daher nicht lesen, denn selbst wenn es bestenfalls die implizierte Frage beantwortet, bin ich lediglich um eine Erkenntnis reicher, um Zeit aber ärmer, die ich sicher sinnvoller einsetzen könnte. Würde die Frage anders gestellt, nämlich "die Ursache meines Psychose" würde ich vielleicht ins Regal greifen. Ich hatte vor 8 Jahren eine Phase, die von Fachkreisen als "Manie" bezeichnet wurde und von mir rückblickend als Psychose gewertet wird. - An eines erinnere ich mich genau, nämlich an dieses unerträgliche Gedankenkarussel, das sich einfach nicht abstellen ließ. Schwer zu sagen, ob dieser unerträgliche Schwall an Gedanken lediglich Begleitmusik oder Ursache für diesen Zustand war, hilfreich war er jedenfalls nicht.
Nun, weil Ihr mir einen Spiegel vorgehalten habt, denn auch ich neige stark zum Theoretisieren und vergesse darüber bisweilen das Handeln. Schaut man sich die epische Breite des vorstehenden Diskurses an, sagt mir das zumindest eins: Die Ressource Zeit steht nur einmal zur Verfügung und die habt Ihr darauf verwendet, Eure Texte zu ersinnen und nieder zu schreiben. Andere - wahrscheinlich teils notwendige - Handlungen konntet Ihr kaum gleichzeitig erledigen. Bitte nicht falsch verstehen oder gar als Vorwurf, ich mache es ja genauso. Und selbst wenn ich nicht schreibe, denke ich und zwar kompliziert, so dass ich meiner (völlig intakten) Frau damit gehörig auf den Zwirn gehe. Und fast alle diese Gedanken drehen sich um die eigene Befindlichkeit, also eigentlich nichts, was erfreulich wäre. Und das Denken führt auch zu keinen Lösungen, von vermeintlichen Erkenntnissen kann ich mir nichts kaufen. - Ich habe daher beschlossen wieder mehr zu handeln.
Das Buch, um das es hier geht "der Sinn meiner Psychose" werde ich daher nicht lesen, denn selbst wenn es bestenfalls die implizierte Frage beantwortet, bin ich lediglich um eine Erkenntnis reicher, um Zeit aber ärmer, die ich sicher sinnvoller einsetzen könnte. Würde die Frage anders gestellt, nämlich "die Ursache meines Psychose" würde ich vielleicht ins Regal greifen. Ich hatte vor 8 Jahren eine Phase, die von Fachkreisen als "Manie" bezeichnet wurde und von mir rückblickend als Psychose gewertet wird. - An eines erinnere ich mich genau, nämlich an dieses unerträgliche Gedankenkarussel, das sich einfach nicht abstellen ließ. Schwer zu sagen, ob dieser unerträgliche Schwall an Gedanken lediglich Begleitmusik oder Ursache für diesen Zustand war, hilfreich war er jedenfalls nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jannis ()