Ernährung: Wie Nährstoffe bei Depressionen helfen könnten...

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    • Ernährung: Wie Nährstoffe bei Depressionen helfen könnten...

      "Lindern Vitamine, Zink und Co. Depressionen? Forscher vermuten, dass die Ernährung bei der Erkrankung eine Rolle spielt - und suchen nach Therapieansätzen. Ärzte aber warnen davor, auf eine Heilung durch Nährstoffe zu hoffen.

      ...........

      Um den Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen zu untersuchen, startet gerade eine von der EU geförderte Studie mit tausend Probanden. "Ziel ist es, eine wirksame Ernährungsstrategie zur Vorbeugung von Depressionen zu finden", sagt Elisabeth Kohls, Projektkoordinatorin und Psychologin an der Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Das Projekt läuft in neun europäischen Ländern und ist über fünf Jahre angelegt.

      Die Forscher gehen der Frage nach, ob der Trend zu mehr industriell erzeugten Produkten und Fast Food Übergewicht fördert, gleichzeitig dem Körper aber weniger Nährstoffe zuführt - mit Folgen für die Psyche. Bereits eine seit 1999 laufende Untersuchung aus Spanien mit über 10.000 Probanden hatte Hinweise geliefert, dass eine mediterrane Kost mit Omega-3-Fettsäuren das Depressionsrisiko um 30 Prozent senken kann.

      "Einige Studien weisen darauf hin, dass es einen komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung, Übergewicht und Depression gibt", sagt Kohls. "Allerdings ist bisher nicht belegt, welche Rolle das Ernährungsverhalten dabei genau spielt." In Leipzig soll unter anderem untersucht werden, welche Auswirkungen eine Ernährungsumstellung und die Gabe von Nahrungsergänzungmitteln auf das Depressionsrisiko hat."


      spiegel.de/gesundheit/psycholo…en-koennten-a-955640.html


      lg
      eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Das weitgehend unbekannte Zusammenspiel von Darm und ZNS sowie Fettleibigkeit als Nebenwirkung von Medikamenten spricht für die Relevanz des Themas 'Ernährung'

      Danke, Eule, das ist ein ein äußerst wichtiges Thema, wie ich finde. Allein wenn in Betracht gezogen wird, was hier mehrfach thematisch war und immer wieder zur Debatte steht, die Tatsache, dass im Darm Millionen von Nervenzellen angesiedelt sind, deren Bedeutung und insbesondere deren Zusammenspiel mit dem ZNS noch nicht verstanden ist; wenn des weiteren die weit verbreitete, für viele unangenehmste Nebenwirkung von Psychopharmaka, die teilweise extreme Gewichtszunahme bis zur Unförmigkeit, bedacht wird, liegt die enorme Bedeutung der Ernährung speziell für Manisch-Depressive auf der Hand.

      Worauf sich dein Einwurf

      Jannis schrieb:

      Wer dieses ungenießbare Zeug essen muss, wird m.E. zwangsläufig depressiv.
      bezieht, ist mir schleierhaft. Weder in dem dem Artikel noch in Eules Anmerkung wird einer speziellen Diät das Wort geredet. Oder hast du dich schlicht an deiner eigenen Formulierung berauscht, die du deshalb der Welt nicht vorenthalten wolltest? Ich versichere dir, sie ist nicht halb so umwerfend geistreich, wie es dir erscheinen mag.

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • @ Laci & Tobi

      So nehmt es doch nicht so bierernst, was ich hier verbreite, ich habe halt einen Clown gefrühstückt, da ich heute mein Wiegenfest (taucht zweimal die Zahl 5 auf) feiere, darf ich das auch. - Mittlerweile sind das nicht mehr vereinzelte Kerzen auf der Torte, sondern eher schon ein Flutlicht!

      Aber mal ganz im Ernst: Ihr habt mir unbeabsichtigt einen unglaublich großen Gefallen getan, denn ich habe mich selbst wiedererkannt in der Zisilierung von allem und jedem. Laci und auch Tobi, jetzt profitiert auch mal von mir: Ihr habt keine Schwäche im Denken, das Denken IST Eure Schwäche!

      Alle diese unnützen, intellektuellen Gedanken, die einen vom Handeln abhalten. - Schmarrn, ich werde wieder mehr handeln, weniger denken, das kann man später immer noch korregieren, wenn was schief gegangen ist. Heute habe ich mir frei gegeben, bin mit offenem Verdeck durch die Landschaft gebrettert und habe mir unglaubliche Kalorien in Gaststätten reingeschaufelt, die meinen 190 cm aber auch nix anhaben können, da ich die 80kg-Grenze noch nie überschritten habe.

      "Entschlacken" ? Tobi, was soll das sein? Meinst Du, es setzt sich Schlacke in Deinem Körper ab? Was soll Schlacke sein? Entweder Deine Blutwerte stimmen, oder sie stimmen nicht, das zeigt das Labor. Bei meinen Laborwerten, die die eine 20jährigen sein könnten, habe ich die Position "Schlacke" noch nie gefunden.

      Ich hatte mal eine Sekretärin, die hat "Heilfasten" praktiziert. So ein Blödsinn, wenn Du dem Körper die Energie nicht zuführst, die er braucht, dann verbraucht er auf Dauer Muskelmasse, einer davon ist der Herzmuskel, wäre blöd, wenn der schlappmacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jannis ()

    • Scho recht, Jannis, scho recht, das Denken als Schwäche, als Geistes-Schwäche (?), das Denken verhunzt die Gefühle, lähmt, macht handlungsunfähig et patati et patata. Da hört für mich die Diskussion dann auf, denn tatsächlich ist das gerade Gegenteil der Fall. Wir leiden nicht an einem Zuviel, sondern an einem Zuwenig des Denkens. Wie anders als durch Denken willst du denn die herrschende Psychiatrie kritisieren? Durch Handlungen? Gedankenlose Handlungen also. Da mach ich net mit.
      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Entschuldigung mal [b]Jannis[/b], wie kommst Du darauf, das ich Dich ernst nehme :D ?
      Das ist jetzt mal ne gute Frage, was?!
      Für mich klingt das So, als wärst Du heute [b]55 [/b]geworden,-
      herzlichen Glückwunsch! :biggrin: Bleib wie Du bist. :scheinheilig:

      Heute war ich bei der Saunacht in der Holstentherme,
      der Weg ist das Ziel,
      mit 235 PS und 3 Litern Hubraum.
      Das hat Spaß gemacht :goodjob:
      Das Verdeck blieb unten, war ja schon dunkel
      und nieselig auf der Hinfahrt.

      Ich bitte Dich doch recht schön,
      das Du mich auch nicht so ernst nehmen magst.
      Oder muß ich erst, hinter jedem Satz
      einen Smiley einfügen?

      Sich zu ernst zu nehmen, ist Teil der Erkrankung
      und ich bin nicht krank,
      gar keine Lust.

      Das ist ein Selbsthilfeforum,
      bitte verzeih, wenn ich jetzt
      ein wenig ernster werde,
      auch wenn ich nicht gar
      so streng erscheinen möchte.

      Mit der Zeit sammelt sich auf der Seele alles mögliche
      an Schmutz und Dreck an,
      in diesem Sinne, "muß" man sich immer
      mal wieder entschlacken.

      Man sollte halt nie glauben
      oh, jetzt habe ich es gefunden
      und bin ein für allemal
      von meinem ganzen Mist geheilt.
      Ein stetiger Entwicklungsprozess.
      Da muß man sich immer wieder anschauen
      und um Reinigung bitten,
      ansonsten gibt es immer die Quittung.
      Bei den einen seelisch, bei den anderen körperlich
      und wer allzulang versucht hat davongelaufen,
      bei dem körperlich und seelisch.
      Das ist jetzt kein Witz.

      Und wenn man sich selbst heilt
      und sich seine Muster anschaut,
      dann kann es erstmal besonders weh tun,
      das gehört auch dazu.
      So wie nach einer organischen Operation,
      ist der Schmerz, besonders offensichtlich,
      bevor es verdaut werden konnte.

      Dennoch meine ich natürlich, das es kontraproduktiv
      ist, in der Vergangenheit rumzubohren
      und sich stattdessen auf Freude, Licht
      und glücklichsein konzentrieren sollte.

      Denken ist gut,
      Handeln noch viel besser,
      gar keine Frage.

      Ich versteh Dich schon und stimme Dir zu,
      trotzdem das Denken ist keine Schwäche,
      es ist ein Werkzeug,
      es kommt darauf an,
      wie man es verwendet,
      mit einem Pickel,
      kannst Du das Fundament
      für ein Haus bauen
      oder jemanden damit erschlagen.

      Natürlich stimme ich Dir zu,
      unserer Gesellschaft und speziell Wir, sind
      viel zu kopflastig und zu wenig
      in unserem Gefühl, in unserer Mitte
      in unserer Kraft.





      :heart:

      [b]Laci[/b], erst kürzlich hast Du mir geschrieben,
      das Du mir in erstaunlich vielen Punkten
      zustimmst. Das erkenne ich an,
      dennoch ist augenfällig,
      das Du genau darauf Dein
      Augenmerk gerichtet hast,
      was es zu kritisieren gibt.

      Ich kenne das auch von mir selbst,
      gar keine Frage und es gefällt mir nicht,
      wenn ich den Fokus auf das eine Schlechte
      lege, anstatt auf die anderen 10 Dinge,
      die gut sind.

      Es ist ein gewaltiger Irrglaube,
      denn ich Dir tatsächlich unterstelle,
      die Welt würde besser werden,
      in dem man sich auf das konzentriert,
      was nicht gut läuft.

      Bei all der berechtigten Kritik
      an der Psychiatrie, die Kritik,
      die ich sehen möchte,
      ist so gut für sich zu sorgen,
      das man gar nicht hingehen braucht,
      zu den Hornochsen.

      Wer erst mal medikamentenabhängig ist,
      was hat der dann noch für eine Wahl?
      Gar keine, ich geb zu, dann schaut es
      düster aus, mit Alternativen.

      Aber es gibt immer einen Weg,
      ich war auch medikamentenabhängig
      und wir dürfen nicht vergessen,
      es gibt genug Leute, die wollen
      es auch bleiben, offenbar.

      Wie gesagt, ich wünsch mir ja auch,
      das es in der Psychiatrie menschlicher
      zugeht, aber schlußendlich bleibt am Ende
      nichts anderes übrig, als bei sich selbst anzufangen.

      Wir leben in einer Zeit, in der sich die Dinge drastisch ändern.
      Auch die Psychiatrie, ist nicht mehr die vor 20 Jahren
      und zum Glück auch nicht mehr die vor 70 Jahren.

      Keine Ahnung, ob etwas von dem hängen bleibt,
      was ich Dir sage, Du wirst das Kind schon schauken
      und gehst Deinen Weg.


      Lieben Gruß

      Tobias

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • man glaubt es nicht

      Hi all,
      ja mal ein vernünftiger Denkansatz - denn dieser Aspekt im Zusammenhang mit oder ohne medikamentöser Therapie wird eigendlich keine Beachtung geschenkt.

      Alleine Valproinsäure ist ein Räuber von diversen Stoffen (z.B.Folsäure) meine Haare wurden total stumpf - es treten offenbar auch noch andere Mangelerscheinungen auf.

      Da muss es kein Fastfood schein - die Böden sind leer - wieviel Mineralstoffe sind denn in den Kunststoffgedüngten und gespritzten (aber schön aussehenden) Zeug drinnen?

      Schönes Wochenende!
    • @ Laci, Du gehst von einer falschen Grundannahme aus: Meine Mission ist es nicht, die Psychiatrie an den Pranger zu stellen, sondern mich ihr mit guten Argumenten zu entziehen. Denken ist natürlich nicht problematisch, schwierig wird es in dem Moment, in dem aus Denken Grübeln wird, denn das lähmt das Handeln.

      Was das gute Essen angeht: Ich habe eine spanische Lieblingsinsel, die hierzulande weitgehend unbekannt und auch in keinem Reiseprospekt angeboten wird. Da es dort keinen Tourismus gib und dies auch so bleiben soll, mache ich auch an dieser Stelle keine Werbung. Jedenfalls kann man dort nur das essen, was die Insel hergibt und natürlich den frischen Fisch, der am Tag des Fangs auf den Teller kommt. Es gibt keine Supermarktware, es ist nichts genmanipuliert und Bio muss nicht betont werden, weil alles ohnehin bio ist. Meine Geschmackskonpsen sind jedesmal so begeistert, dass ich innerhalb von 14 Tagen jedesmal min. 5 kg zulege. Zu der Behaglichkeit trägt aber auch die Bevölkerung bei, die sehr "geerdet" ist. Zwar gelten die Bewohner vor allem bei den Katalanen als Ostfriesen Spaniens (es gibt sogar die selben Witze), mir ist diese Insel in ihrem meditativen Dauerzustand aber 100mal lieber als etwa das hektische Barcelona. - Ich habe also mein Paradies gefunden und ich werde dahin umsiedeln, sobald ich das wirtschaftlich leisten kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jannis ()

    • Zum Thema "Entschlacken"

      Das ist vollkommener Blödsinn mit den Schlacken! Wo sollen die denn sein? Also ich habe hunderte von Magen und Darmspiegelungen in der Klinik gesehen und mir ist noch keine Schlacke über den Weg gelaufen. Der Körper wäre auch nicht lebensfähig auf Dauer, wenn er den überflüssigen Müll nicht loswerden könnte. Genauso Blödsinnig ist die Sache mit der angeblichen Übersäuerung. Sowas kommt höchsten bei Menschen vor, die an einer echten Stoffwechselstörung leiden, wie Diabetes. Bei allen anderen wird das Zuviel an Säure über die Niere ausgeschieden. Der Tip, den PH-Wert des Urins zu messen, um eine Übersäuerung nachzuweisen, ist ergo größter Humbug, denn wenn der pH-Wert der Urins sauer ist, heißt das nur, dass die Nieren tatsächlich auch überschüssige Säure ausscheiden. Letztens wollte mir sich einer erzählen, dass Schlacken für alles mögliche verantwortlich seien, z.B. auch für Cellulitis. Na da platzt mir ja der Kragen, da eigentlich mittlerweile jeder wissen sollte, dass das u.a. ein Problem des Bindegewebes ist. Hier werden einfach Sachen erfunden, um angeblich hochwertige Produkte gegen diverse Blessierchen teuer zu vermarkten. Mehr steckt da nicht dahinter.

      Grüße, das Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Liebe Nüssli,

      am liebsten würde ich Dich knutschen, denn es wurde wirklich einmal höchste Zeit, mit diesem Unsinn aufzuräumen: "Entschlacken" hört sich spektakulär an und wenn der Körper tatsächlich "Schlacke" bilden würde, wäre es das auch. Tut er aber nicht. Genauso ist das mit dem sog. "Heilfasten". Ich hatte mal eine etwas ältere Sekretärin, die das gemacht hat. Man trinkt dann nur, isst aber nichts. Das soll angeblich gesund sein. Man nimmt damit natürlich auch ab, aber leider das falsche, nämlich die Muskelmasse und einer der Muskel ist der Herzmuskel, gerade bei älteren Menschen sollte da jedes Gramm erhalten bleiben. Wer gesund abnehmen will, braucht nur einem so einfachen Prinzip zu folgen, dass sich damit kein Geld verdienen lässt: Drei Mahlzeiten im Abstand von min. 4 Stunden, nichts, aber wirklich gar nichts zwischendurch (nur Wasser und ungesüsster Tee) und die Mahlzeiten selber nahezu fettlos, dafür aber viele Kohlehydrate (Brot, Nudeln, Reis etc). Dei mediterrane Küche ist dafür ideal und vor allem, das schmeckt.
    • Ich könnte niemals fasten, seidenn es gebe dafür zwingende medizinische Gründe (z.B. wegen einer geplanten Untersuchung).
      Auch kann ich mir nicht vorstellen, was daran heilsam sein sollte. Die Vorstellung ich darf nichts essen, würde mich total stressen. Außerdem nehmen die Leute, die fasten super schnell das Gewicht wieder zu, dass sie abgenommen haben und ich hörte auch schon von manchen, die sich über einen Jojo-Effekt beklagt haben.
      Nach 3 Tagen des Fastens soll sich eine Stimmungsaufhellung einstellen, nachdem man vorher offensichtlich aufgrund selbst verweigerter Nahrungsaufnahme so übellaunig ist, dass man für den Spaß am besten Urlaub nehmen soll, damit man nicht unangenehmen auffällt. Außerdem ist man bei weitem auch nicht so leistungsfähig, was mich persönlich überhaupt nicht wundert, vor allem bei den Freunden, die schnell unterzuckern.
      Man soll sich ja sogar vorher die Zeit nehmen und seinen Hausarzt mal wieder aufsuchen und von ihm die Absegnung für die Sache einholen, um sicher zu gehen, dass man nicht mehr Schaden anrichtet als alles andere. Da muss ich mich doch echt wundern. Ich persönlich hasse ja warten wie die Pest, und so sehr, wie ich den den Peter auch mag (mein HA), aber ich hab ja mal gar keine Lust ohne gewichtigen Grund da aufzutauchen und mich ins Wartekämmerlein zu setzen neben all das hustende, schnäutzende, bazillenbeladene Elend nebst dem sonst jammernden Volk der Generation 65+, dass man für gewöhnlich dort zu finden vermag, um dort andere Leidende ihrer Generation zu treffen und dort nach Lust und Laune über ihre Blessierchen zu tratschen. Ich freu mich jetzt schon drauf in das Alter zu kommen...wenn man das alles hört, was dort zum Besten gegeben wird, überleg ich mir manchmal, ob es nicht besser ist zu gehen, wenns am schönsten ist.

      Grüße, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Der Mensch hat nun mal einen bestimmten Kalorienbedarf, was daran gesund sein sollte diesen Bedarf dem Körper vor zu enthalten, erschließt sich mir nicht. Wenn man natürlich adipös ist, sollte man in der Tat nicht nur aus optischen Gründen abnehmen. Ich selbst bin seit jeher eher unter- als übergewichtig (190 cm, 78 kg) und kann ohnehin essen, was und wieviel ich will, daran werde ich gewiss nichts ändern.
    • Ja Liebes,

      den Leuten beim Fasten geht es ja nicht nur um den Körper, sondern auch um die Seele. Soweit ich weis, soll auch mal die Seele zur Ruhe kommen, wenn der Kröper nicht ständig mit Verdauung und Entgiftung beschäftigt ist. Ich denke ja eher, dass das die ersten Tage ein totaler Schock für den Organsimus sein müssen. Der muss ja denken "Mist, Eiszeit, schon wieder, Notplan einleiten"- da wundert es auch nicht, dass die Leute umso mehr zunehmen, wenn sie wieder anfangen zu essen- man muss sich ja schließlich für die kommende Eiszeitsaison rüsten...

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.