Ketamin-Forschung jetzt auch in Deutschland

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    • Ich glaube, dadurch, dass Ketamin noch nciht offiziell zugelassen ist, wird es von Ärzten in Ö nicht so gern ausprobiert...
      Aber warum ist es so, dass man den neuen Wundermitteln unbekannterweise mehr vertraut, als den altbewährten Pillen??? Ich hätte ehrlich gesagt Angst davor, weil noch nicht so viele Erfahrungen damit vorhanden sind... kann sein, dass die Depression schnell weg ist, aber was sind die Langzeitnebenwirkungen? Die gibt es bei jedem Medikament... nur bei dem weiß man es noch nicht genau...

      fragile
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • unter anderem deswegen -und sorry das es schon wieder ein "tendenziöses " youtube-video ist, aber solche reaktionen sind möglich, in der notfallmedizin gar nicht so selten.
      ausserdem: es ist kein wirkliches geheimnis, das ärztInnen, die ja selbst ziemlich freien zugang zu medikamenten haben, recht gut über das abhängigkeits/abusus-potenzial von K bescheid wissen.
      ich glaube es gibt kaum pyschiaterInnen, die nicht irgendwann gerade mit kollegInnen (alller fachrichtungen, oft anästhesistInnen und psychiaterInnen) zu tun bekommen, die ein problem mit K entwickelt haben....
      und das vergisst man nicht so schnell.

      youtube.com/watch?v=dLs0L4h5vLo
    • ich möchte kurz festhalten, dass ich bereits mehrere stationäre Aufenthalte hinter mir habe und mich nach wie vor in behandlung eines psychiaters befinde. ich nehme auch psychopharmaka; habe auch schon die meisten gängigen ausprobiert, mit wenig erfolg.

      ich nehme eure einwände ernst, aber ich durfte dank K eine wunderbare Erfahrung machen die mir zeigte, dass meine Gefühle noch da sind, obwohl ich sie nie spüre. selbstverständlich strebe ich danach, die erfahrung zu wiederholen.

      gesprächstherapie u.ä. kann mE nur dann was bewegen, wenn man fühlt. für dissozierende und depersonalisierte gibt's da draußen nix. EMDR hab ich übrigens auch schon hinter mir.

      danke für die bisherigen ratschläge.
    • psmmg schrieb:

      unter anderem deswegen -und sorry das es schon wieder ein "tendenziöses " youtube-video ist, aber solche reaktionen sind möglich, in der notfallmedizin gar nicht so selten.
      ausserdem: es ist kein wirkliches geheimnis, das ärztInnen, die ja selbst ziemlich freien zugang zu medikamenten haben, recht gut über das abhängigkeits/abusus-potenzial von K bescheid wissen.
      ich glaube es gibt kaum pyschiaterInnen, die nicht irgendwann gerade mit kollegInnen (alller fachrichtungen, oft anästhesistInnen und psychiaterInnen) zu tun bekommen, die ein problem mit K entwickelt haben....
      und das vergisst man nicht so schnell.

      youtube.com/watch?v=dLs0L4h5vLo
      die dosis für depressive beträgt zwischen 25mg - 50mg . die dosis für narokse sowie "dorgensüchtige" beträgt jenseits der 100mg ...
    • alanvega schrieb:

      ich möchte kurz festhalten, dass ich bereits mehrere stationäre Aufenthalte hinter mir habe und mich nach wie vor in behandlung eines psychiaters befinde. ich nehme auch psychopharmaka; habe auch schon die meisten gängigen ausprobiert, mit wenig erfolg.

      ich nehme eure einwände ernst, aber ich durfte dank K eine wunderbare Erfahrung machen die mir zeigte, dass meine Gefühle noch da sind, obwohl ich sie nie spüre. selbstverständlich strebe ich danach, die erfahrung zu wiederholen.

      gesprächstherapie u.ä. kann mE nur dann was bewegen, wenn man fühlt. für dissozierende und depersonalisierte gibt's da draußen nix. EMDR hab ich übrigens auch schon hinter mir.

      danke für die bisherigen ratschläge.
      was sagt den dein psychiater dazu wenn du ihm sagst das du k gefühle spürst? ignoriert er dich?
    • mein plan ist es auch infusionen zu bekomen und dafür schweine geld dafür zu bezahlen damit ich dan ev. einen psychiater finde der es mir weiter gibt.

      aber als ich es in der klinik sagte das ein bekannter ( damit war jannis gemeint) es konsequnet nimmt um nicht depressiv zu sein haben die gesagt das er süchtig sei!

      ah so und jemand der diabetes hat und sich insulin spritzt, jedmand der hochdruckblut hat und betablocker nimmt und das jeden tag nehmen muss ist nicht süchtig ???
    • Also dass Ketamin wirkt ist unbestritten (nur Substanzen, die eine Wirkung haben, können sich am Schwarzmarkt etablieren)

      ebenso unbestritten ist, dass es als Suchtmittel missbraucht wird.

      Ich glaube psmmg auch gerne, dass eine echte K-Abhänigkeit nicht schön ist und dass er das aus der Kollegenschaft sehr gut kennt...

      UND ich denke auch, dass es - falls es sich durchsetzt - eine hohes Missbrauchspotential in sich trägt.

      ABER

      es schwer kranken Menschen (todkranken Menschen, wenn man an die Suizidalität denkt) vorzuenthalten, weil ein Missbrauchsrisiko besteht, ist ebenfalls sehr bedenklich.

      Es geht bei dieser Frage wohl eher um eine ethische als eine medizinische, da ich auch der festen Überzeugung bin, dass es mehr als ausreichend Daten und klinische Erfahrungswerte für die Anwendung dieser Substanz gibt und diese pseudo-Forschung eher um die ethische Legitimation kämpft.

      Daher ist auch der Ausschluss bestimmter Personenkreise aus den Studien durchaus denkbar.

      glg j&n
    • frett schrieb:



      aber als ich es in der klinik sagte das ein bekannter ( damit war jannis gemeint) es konsequnet nimmt um nicht depressiv zu sein haben die gesagt das er süchtig sei!


      Nur stimmt das nicht, ich nehme es nicht (!) konsequent und dauernd, über Monate gar nicht und rate beim derzeitigen Stand des Wissens auch dringend davon ab. Ich würde mir nur wünschen, dass es als Mittel zur Krisenintervention in die therapeutischen Optionen einbezogen wird. Nur so verwende ich es selbst und dann auch nur über sehr kurze Zeiträume. Gerade bei psychiatrisch erkrankten Menschen schätze ich die Gefahr des Substanzmittelmissbrauchs als extrem hoch ein!!! Deshalb bin ich auch immer wieder erstaunt, mit welcher Leichtfertigkeit Benzodiazepine und Neuroleptika als Dauermedikation verschrieben werden, die ich wegen des Suchtpotentials nicht nehme, aber auch weil ich die damit einhergehende Minderung der kognitiven Fähigkeiten ablehne.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jannis ()

    • Jannis schrieb:

      mit welcher Leichtfertigkeit Benzodiazepine und Neuroleptika als Dauermedikation verschrieben werden, die ich wegen des Suchtpotentials nicht nehme, aber auch weil ich die damit einhergehende Minderung der kognitiven Fähigkeiten ablehne.




      :goodjob: Wäre der Leidensdruck (immer noch) höher, gäbe es für mich keine Wahl.

      Es gibt halt viele verschiedene Formen und Intensitäten der Störung, da sollte

      man Nutzen und Schäden sorgfältig gegeneinander abwägen, aber manchmal

      gibt es keine Wahl.

      lgw

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wendelin ()

    • Das sehe ich prinzipiell nicht so viel anders.
      Und verstehe auch die Frustration, wenn etwas, was potenziell viellleicht in manchen Fällen hilft, nicht angeboten wird.
      Die lange Zeit bis zur Zulassung ist zwar nervend, hat aber tatsächlich mehr mit Sicherheitsauflagen und gesetzlich vorgeschriebenen Vorgängen zu tun als mit irgendeiner "Verschwörung" der
      Pharmabranche. Die wäre wohl, insgesamt gesehen und nüchtern gedacht, sofort für eine Lockerung der Auflagen und schnellere Zulassungen.

      Ich empfinde es als logisch, daß gewinnorientierte Firmen Gewinn suchen (müssen).
      Mehr gewinnunabhängige Forschung wäre höchst wünschenswert; im übrigen gerade in der rundlagenforschung, wo sozusagen niemals ein "Durchbruch" in kurzer Zeit (und damit schnell Gewinn) zu erwarten ist, sondern ein langsamer Wissenszuwachs. Bei Ketamin ist das übrigens so. Hier bringt die laufende Forschung sehr viele neue Erkenntnisse, die es so in den letzten zehn Jahren noch nicht gab. Neue Zusammenhänge und Mechanismen, diepsychische Krankheiten betrefffen, werden entdeckt und "entziffert". Das ist enorm wichtig... und führt hoffentlich irgendwann zu verbesserter Therapie.

      Nun hilft das natürlich heute und hier keiner und keinem Betroffenen (außer der "allgemeinen Hoffnung, das das Feld nicht völlig ignoriert wird; was ich auch nicht unwichtig finde. Viele Phaarmafirmen haben sich in den letzten Jahren mangels zu erwartendem Gewinn völlig aus dem ZNS-Bereich zurückgezogen....!)
      Daher wäre es wichtig, bei wirkicher Therapieresistenz und extem guter Aufklärung und den bestmöglichen Sicherheitsbedingungen eine Behandlung mit Ketamin auf ausdrücklichen Wunsch anbieten zu können.
      Die bestmöglichen Sicherheitsvorkehrungen sind beispielsweise m.E. nur gegeben, wenn ein(e) Anästhesist(in) zumindest iin der Nähe ist, der bei schweren Zwischenfällen sofort reagieren kann.
      Ebenso ein TEAM von PsychiaterInnen, TherapeutInnen, Pflege - die bei psychischen Zwischenfällen wie Dissoziation, Delir - bei Seite stehen und helfen.

      Dies ist m.E. nur in einem Klinik-Setting der Fall.
      Ich würde mich nicht trauen, das in der Privatordidnation im Alleingang zu machen.

      Kliniken wiederum haben natürlich auch Auflagen; in von Ethikkomissionen erlaubten Studien geht sowas.
      Sonst ginge es theoretisch auch, als off-label Therapieversuch; und da kommt oft dieselbe Angst daher..... was, wenn sich erweist, dass diese Substanz, über die in dieser Indikation noch nicht sicher bekannt ist, wie sie am besten einzusetzen ist und ob evtl. (schwere) Nebenwirkungen zu befürchten war..... und der Fall tritt ein, es gibt Schäden, und man war die Klinik, die sozusagen "voreilig" reihenweise so behandelt hat? Das ist Bild/Kronenzeitungsmaterial.....

      Daher laufen eben entsprechende (Langzeit-)studien.
    • Wendelin schrieb:

      Jannis schrieb:

      mit welcher Leichtfertigkeit Benzodiazepine und Neuroleptika als Dauermedikation verschrieben werden, die ich wegen des Suchtpotentials nicht nehme, aber auch weil ich die damit einhergehende Minderung der kognitiven Fähigkeiten ablehne.




      :goodjob: Wäre der Leidensdruck (immer noch) höher, gäbe es für mich keine Wahl.

      Es gibt halt viele verschiedene Formen und Intensitäten der Störung, da sollte

      man Nutzen und Schäden sorgfältig gegeneinander abwägen, aber manchmal

      gibt es keine Wahl.

      lgw

      Wendelin schrieb:

      Jannis schrieb:

      mit welcher Leichtfertigkeit Benzodiazepine und Neuroleptika als Dauermedikation verschrieben werden, die ich wegen des Suchtpotentials nicht nehme, aber auch weil ich die damit einhergehende Minderung der kognitiven Fähigkeiten ablehne.




      :goodjob: Wäre der Leidensdruck (immer noch) höher, gäbe es für mich keine Wahl.

      Es gibt halt viele verschiedene Formen und Intensitäten der Störung, da sollte

      man Nutzen und Schäden sorgfältig gegeneinander abwägen, aber manchmal

      gibt es keine Wahl.

      lgw


      Ich gebe Dir zu 100% Recht, es ist alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Beisiel: Wenn ich es mit einem Patienten zu tun habe, der sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% suizidiert und ich habe ein Präparat, das mit "nur" 40% tötet, aber ansonsten de Gefahr beseitigt, ist meine Antwort klar. (keine Angst, Ketamin birgt solche Risiken nicht)

      Ein weiteres Beispiel: Meine Vater war internistischer Chefarzt. Einer seiner Patienten hatte versucht, sich mit einem Gift umzubringen. Messerscharf hatte mein Vater geschlossen, dass es sich nur um ein Gift handeln konnte, das im Handel erhältlich ist. Also hat er ein ebenfalls tödliches sehr exotisches Gift (Curare) gespritzt, dass sich in Wechselwirkung mit dem anderen Gift aber wieder aufhebt. Der Paient hat das ohne Bessuren überlebt.

      Heutzutage würde der Arzt die Ethik-Kommission anrufen, hunderte Formulare mit vielen Durchschlägen fertigen, seinen Anwalt verständigen und zehn Jahre nach dem Tod des Patienten die Erlaubnis für lebensrettende Massnahmen bekommen.

      Genauso kommt es mir hier mit der Ketamin-Therapie vor, die Bedenken - sorry - auch von Moritz erscheinen mir in der Chancen/Risiken-Bewertung mehr als nur lächerlich. Will man sich hinter rechtlichen Risiken verstecken und rechtfertigen, sollte man einen anderen Beruf wählen, der weniger Ethik für sich in Anspruch nimmt und dem hypokratischen Eid geschuldet ist , z.B. irgendeinen Sachbearbeiter-Job beim Finanzamt annehmen oder im Supermarkt als Kassenpersonal.

      Ich kann aber wirklich nur jeden davor warnen, Ketamin ohne ärztliche Beteiligung zu verwenden und würde es mir auch nicht verzeihen, wenn mich jemand in dieser Weise verstanden hätte. An dieser Stelle stimme ich Moritz ausdrücklich zu. Das Zeug kauft man auch nicht hinter dem Bahnhof beim Dealer des Vertrauens. Ich selbst bin irre vorsichtig bei der Verwendung, weil mir das Suchtpotential durchaus sehr bewusst ist, das ist zugleich der Grund für meine kategorische Ablehnung von Benzos und Neuoleptika. Ob diese Medikamente für die Indikation eine Zulassung haben, ist mir gänzlich wurscht, meine Sucht liest keinen Beipackzettel.
    • Kaputte westl. Gesellschaft

      Hi Jannis,

      Bürokraten, Wirtschaftler und ihre Juristen beherrschen unsere Welt,

      das int. Kapital bleibt immer im Hintergrund, es war schon immer so,

      es wird immer schlimmer (Psychiater-Zitat). Rechtsverdreher ist so

      die ziemlich schlimmste Tätigkeit, die ich mir vorstellen kann, da

      geht jegliche innere Moral flöten, ein 'Drecksjob', vor die Hunde

      gehen ...

      Justicia sollte blind sein, wird aber von 100.000 'Augen' gepiekst,

      da fällt die Waage mal woanders hin, regelmäßig, wie die Piekserei

      der Lobby ... Du kritisierst Geschäftsinteressen zu Recht !



      Mal-, Pferde-, Musik-, bla bla bla Therapien vermitteln zuerst eine

      Rückbesinnung auf die Lebensfreude, eigene Ressourcen wieder und

      neu entdecken, vielleicht erstmals ganz eigene, neue Wege sehen und

      gehen wollen. Wer das nie erlebt hat, kann das nicht verstehen, es ist

      kein Mumpitz !

      Unterhalb des "Intellektuellen-Sockels" gibt es durchaus nette "Grotten,

      Höhlen, Verstecke", dort tobt das Leben. :biggrin: Du weisst es ja .. :)

      lgw
    • Jannis schrieb:

      wie therapeutisch hochwirksame (und auch noch billige) Wirkstoffe einfach nur als Schmuddelkinder gebranntmarkt sind, nur weil man sich bei missbräuchlicher Verwendung auch zudröhnen kann



      Der Hauptgrund des US-Feldzuges gegen Hanf war wohl die Einführung der

      Kunstfasern, Dupont und Co. lassen grüssen. Als im II.Weltkrieg Versorgungs-

      engpässe entstanden, war Hanf in den USA kurzfristig wieder erlaubt, um

      danach noch nachhaltiger bekämpft zu werden, incl. Druck bei der UNO.

      Mir hat das "Laub" (Stengel, Blätter, nicht zur üblichen Kifferei geignet,

      da zuwenig THC) am WE wieder gegen Rheuma geholfen, allerdings mache

      ich das nur sehr selten, erstmalig dieses Jahr.

      BTW: Wir haben als Kinder in einer alten Hanf-Seilerei-Ruine gespielt, die

      der Bauer stilllegen musste.

      lgw
    • Symposium "Was gibt es Neues zu Affektiven Störungen"

      Heute vormittag habe ich jenes Symposium besucht und kam ebenfalls zu der ernueten Feststellung, dass man kaum noch eine Veranstaltung zu dem Thema besuchen kann, ohne dass Ketamin nicht wenigstens am Rande erwähnt wird.
      Im Teil State Of The Art zur Pharmakotherapie der Depression (durch Prof. Dr. Erich Seifritz/Universitätsklinik Zürich) kam man dann auf Ketamin zu sprechen. In etlichen Studien konnte die (wörtlich) "beeindruckende Wirksamkeit bei chronischer Depression" nachgewiesen werden (allerdings hier auch hier mit dem Verweis auf eine Art "hop oder top"). Man kann also längst nicht allen helfen, aber für manche scheinbar der Therapiedurchbruch.
      Es verbreitet sich wohl immer mehr die nasale Applikation (selbst in Studiuen). Aber auch das wussten wir schon. Er sagte aber, man sei noch meilenweit davon entfernt, dass die intranasale Applikation eine klinische Relevanz hätte.
      ABER! Jetzt kommt das Interessante: In der Schweiz ist das Verabreichen von Ketamin-Infusionen wohl wesentlich verbreiteter bereits als hier in Deutschland und er wisse sogar von einigen Hausärztin, die sich in eigener Praxis trauen, dass bei ihren Patienten einzusetzen (jedoch wird das mit etwas Zurückhaltung angenommen, weil es einen so "invasiv empfundenen Charakter" hat - seitens der Patienten). Das hat mich wirkich überrascht.

      LG, Ina Marie
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Zaubernuss schrieb:

      ABER! Jetzt kommt das Interessante: In der Schweiz ist das Verabreichen von Ketamin-Infusionen wohl wesentlich verbreiteter bereits als hier in Deutschland und er wisse sogar von einigen Hausärztin, die sich in eigener Praxis trauen, dass bei ihren Patienten einzusetzen (jedoch wird das mit etwas Zurückhaltung angenommen, weil es einen so "invasiv empfundenen Charakter" hat - seitens der Patienten). Das hat mich wirkich überrascht.

      LG, Ina Marie


      War mir auch nicht bekannt, aber ich hatte hier - D - ja auch nie das Problem, einen Arzt zu finden, der mit Ketamin als Infusion verabreicht hat.