Ich stehe in schriftlichem Austausch mit einem Psychiatrie-Prof. Ich hatte ihm von meinen Erfahrungen mit Ketamin berichtet (bei dem letzten Versuch mit einer minimalen Dosis sublingual hatte ich zwar die Begleiteffekte, innere Unruhe und Magenschmerzen, wegbekommen, nicht aber das Stimmungstief selbst). Ich hatte dann angekündigt die GABA mittels Midazolam in der Wirkung zu verstärken und dieses mit Ketamin zu kombinieren. Er schrieb mir dann, dass er mir davon ganz dringend abraten würde, weil es gefährlich sei. Leider hat er nicht mitgeteilt, weshalb. Das ist eigentlich eine ganz übliche Medikamentenkombi bei Narkosen, warum soll die jetzt gefährlich sein.

- Kann sich jemand darauf einen Reim machen?

Das Problem ist, dass sich mit Ketamin niemand auskennt. Mich interessiert insoweit auch nur die mögliche Interaktion mit Midazolam.

Ansonsten würde ich es wohl kaum tun.