Psychopathen, zum Beispiel US Präsidenten

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    • Psychopathen, zum Beispiel US Präsidenten

      Im Stern habe ich gerade einen Artikel angefangen zu lesen, das ein Neurowissenschaflter festgestellt hat, das sein Gehirn im wesentlichen identisch ist mit der Beschaffenheit der Gehrine untersuchter Psychopathen.

      Dadurch angeregt forschte er in seinem Stammbaum und stellte fest, das es väterlicherseits, 7 Psychopathen und gewissenlose Mörder gibt, darunter einen der es in den USA dadruch zu einer fragwürdigen Berühmtheit gekommen ist.
      Der Neurowissenschaftler sagt er sei sich sicher, bei seiner Genetik hätte er sich ähnlich entwicklet, wäre er in seiner Kindheit nicht so liebevoll und fürsorglich aufgewachsen.
      Das was wir haben, bedeutet also nicht, wie wir uns entwickeln, sondern wie wir damit umgehen.

      [url]http://science.orf.at/stories/1704690/[/url]

      [url]http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-92079506.html[/url]


      LG Tobias
    • Naja, zwischen Psychopathen und Bipolaren besteht dann ja doch noch ein gewisser Unterschied. Wenn Du auf den US-Präsidenten anspielst, an den ich sofort gedacht hatte, dann war das kein Psychopath, sondern eher jemand, der sich das Resthirn weggesoffen hat. Der beste Präsident, den die USA in der jüngeren Geschichte hatte, war m.E. Bill Clinton, der hat immerhin einen ausgeglichenen Staatshaushalt hinterlassen, auch wenn es ein paar Abzüge in der B-Note wegen seiner Eskapaden mit Monica im Oral-Office gab. - Hillary hat verziehen und gut ist...
    • Es war nicht meine Absicht, vergleiche von Bipolaren und Psychpathen zu ziehen, sonst hätte ich es nicht ins OffTopic gestellt.
      Allerdings, wenn wir schon dabei sind, bei deutschlandsLieblingspsychpathen Hitler, war das Manische und das Depressive sehr stark ausgeprägt.

      Wenn Du George Bush junior meinst, warum schreibst Du das nicht auch? Wir sind nicht die einzigen, die Überlegungen haben, wie sehr die Klassifikationen,
      der Psychopahtie auf ihn zutreffen. Es war sicher nicht sein Hang zum Alkohol, der ihn zum Präsidenten gemacht hatte.

      Psychologen, Neurowissenschaftler und Psychiater die sich mit der Thematik beschäftigt haben, kommen zu dem alamiernden Ergebnis

      "Unsere Kultur ist von echten Psychopathen schleichweise erobert worden, und somit steht die nichtpsychopathische Mehrheit unter der Fuchtel dieser Minderheit, sie wird durch ihre Lügen beeinflusst, und sie erlebt elende Zustände, die ohne sie undenkbar wären. Das Leben auf
      diesem Planeten sähe ohne sie unendlich besser aus."

      (Quelle [url]http://www.democratic-republicans.us/deutsch/deutsch-psychopathen-pragen-unsere-welt[/url])

      Bill Clinton find ich gut, allerdings ist gerade sein Psychopathenscore wesentlich höher, als von der Durchschnittsbevölkerung.

      Bush ist auf Platz 10 Rossevelt die Nr. 1 und Bill Clinton auf Platz 4
    • psmmg schrieb:

      Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, Kriminelle wie AH in einem Atemzug mit (anderen) Politkern oder mit psychisch kranken Menschen zu nennen.
      Persönlichkeitsstörungen können in bestimmten Positionen sehr viele Vorteile haben. So findet man diese v.a in der Psychiatrie - allerdings nicht unter den Patienten. ;-). Manche klagen ihr Recht darauf sogar ein *fg*.

      lg j&n
    • Achso, habe schon gesucht und mich schon gefragt, wo jetzt der Hitler her kommt.

      Zitat PSMMG:
      Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, Kriminelle wie AH in einem Atemzug mit (anderen) Politkern oder mit psychisch kranken Menschen zu nennen.
      _

      weshalb meinst Du Moriz?
      _

      Ich habe mich sehr mit Hilter Krankengeschichte auseinadergestzt und gerade viele Psychiater tun das,
      ist das nicht legitim?

      Das fatale bei Hiter war, das sein krankes Weltbild zur staatlichen Religion wurde.
      Wäre Hitler mehrheitlich als "krank" und seine pathologischen Züge erkannt worden,
      wäre er nicht darüber hinaus gekommen Postkarten zu mahlen.
    • Hitler war nicht nur manisch und depressiv, er war vor allem Psychopath.
      Für Dein Alltagsgeschäft als Psychiater, spielt das Krankheitsbild eines Psychopathen
      vielleicht keine große Rolle. Ich halte das allerdings für einen großen Fehler,
      weil die Auswirkungen eines Psychopathen viel größer und dramatischer sind
      als bei anderen Krankheitsbildern.

      Es geht um die Auswirkungen. Wenn eine Bevölkerung ein niedriges Bewusstseinsniveau hat,
      wird es den "Kränksten" zu seinem Anführer machen. Bei einem höherem Bewusstseinsniveau,
      wird es wiederum schätze ich gar keinen zum Anführer machen.

      Um eine gemeinsame Ausgangsposition zu haben, müssen wir uns erst mal einig sein,
      was "kriminell" und "krank" bedeutet. Was kriminell ist, bestimmen die Juristen.
      Adolph Hitler, (kannst den Namen ruhig sagen, das ändert auch nichts)
      und das Naziregime, haben sich zum Teil an Gesetze gehalten, ja, sie haben die Gesetze gemacht.

      Der Begriff "krank" ist für mich eindeutiger, weil das was legal ist, kann trotzdem offensichtlich sehr krank sein.

      Vielleicht gibt es Krankheiten, die schaden mehr dem Betroffenen und andere Krankheiten schaden mehr dem Umfeld.
      Tatsächlich möchte ich da aber keine Trennlinie ziehen, weil sich alles aufeinander auswirkt.

      Meine Hoffnung ist, wenn sich Psychiater mehr auf die Diagnose von ausgemachten Psychopathen konzentrieren würden,
      hätten Wir weniger in unseren Regierungen.
      Weniger Psychopathen in Industrie und Politik, würde dem gesamten Gesundheitsniveau der Bevölkerung dramatisch
      zu gute kommen.