Huhu Leute!
Gestern besuchte ich eine Lesung zum Thema MBSR (Mindfulness-Bassed-Stress-Reduction) bzw. MBCT (Mindfulness-Based-Cognitive-Therapy for Depression), welches von Jon Kabat Zinn entwickelt wurde. Es handelt sich um ein Achtsamkeitsstraining/Meditationsverfahren- letzteres speziell entwickelt für Depressive.
Es wurde auch ein Forschungsergebnis erwähnt, dass MBCT in Kombination mit herkömmlicher Therapie (wir nennen das kurz TAU = Treatment as usual) für Bipolare negative Konsequenzen hätte, genauer gesagt schelchte Auswirkungen in Bezug auf Manien/Hypomanien hat. Es war der Dozentin wichtig das zu erwähnen, damit man nicht denkt, ach machen wir doch enfach MBCT mit den Bipolaren, Schaden kann es ja nicht...
Leider konnte Sie mir keine Erklärung geben (hatte ihre eine Mail zukommen lassen), wie diese schlechte Auswirkung zustande kommen könnte, denn auch die Auroren der Studie geben keine Antwort darauf. Vielleichtt hat ja jemand Lust einen Blick auf die Grafik zu werfen oder kann eine These abgeben, warum das schlecht sein könnte in Bezug auf Manien. Ich selbst hatte ja bisher nur Hypomanien und ich selbst praktiziere nicht den "Body Scan", sondern meditiere nur klassisch und kann dazu nur sagen, dass wenn ich regelmäßig praktiziere, es mir sehr gut geht und das die stabilsten Zeiten sind. Desgwegen finde ich das so rätselhaft. Vieleicht fällt auch jemandem auf, dass bei der Studie ein Fehler gemacht wurde, der zur Verzerrung der Ergebnisse führte. Kommt ja leider immer wieder vor, außerdem ist die Studie nicht sehr groß und absolut makellos.
Vielleicht hat Moritz damit auch schon mal Erfahrungen gemacht. MBSR/MBCT wird ja heute auch in manchen Kliniken angeboten, weil es mitlerweile als Therapieverfahren wissenschaftlich anerkannt ist- nur eben nicht für Bipolare..
Wer interssiert ist bitte melden, dass "Paper" ist zu groß, um es anzuhängen, ich muss es dann per PN zusenden!
Liebe Grüße, das Nüssli
Gestern besuchte ich eine Lesung zum Thema MBSR (Mindfulness-Bassed-Stress-Reduction) bzw. MBCT (Mindfulness-Based-Cognitive-Therapy for Depression), welches von Jon Kabat Zinn entwickelt wurde. Es handelt sich um ein Achtsamkeitsstraining/Meditationsverfahren- letzteres speziell entwickelt für Depressive.
Es wurde auch ein Forschungsergebnis erwähnt, dass MBCT in Kombination mit herkömmlicher Therapie (wir nennen das kurz TAU = Treatment as usual) für Bipolare negative Konsequenzen hätte, genauer gesagt schelchte Auswirkungen in Bezug auf Manien/Hypomanien hat. Es war der Dozentin wichtig das zu erwähnen, damit man nicht denkt, ach machen wir doch enfach MBCT mit den Bipolaren, Schaden kann es ja nicht...
Leider konnte Sie mir keine Erklärung geben (hatte ihre eine Mail zukommen lassen), wie diese schlechte Auswirkung zustande kommen könnte, denn auch die Auroren der Studie geben keine Antwort darauf. Vielleichtt hat ja jemand Lust einen Blick auf die Grafik zu werfen oder kann eine These abgeben, warum das schlecht sein könnte in Bezug auf Manien. Ich selbst hatte ja bisher nur Hypomanien und ich selbst praktiziere nicht den "Body Scan", sondern meditiere nur klassisch und kann dazu nur sagen, dass wenn ich regelmäßig praktiziere, es mir sehr gut geht und das die stabilsten Zeiten sind. Desgwegen finde ich das so rätselhaft. Vieleicht fällt auch jemandem auf, dass bei der Studie ein Fehler gemacht wurde, der zur Verzerrung der Ergebnisse führte. Kommt ja leider immer wieder vor, außerdem ist die Studie nicht sehr groß und absolut makellos.
Vielleicht hat Moritz damit auch schon mal Erfahrungen gemacht. MBSR/MBCT wird ja heute auch in manchen Kliniken angeboten, weil es mitlerweile als Therapieverfahren wissenschaftlich anerkannt ist- nur eben nicht für Bipolare..
Wer interssiert ist bitte melden, dass "Paper" ist zu groß, um es anzuhängen, ich muss es dann per PN zusenden!
Liebe Grüße, das Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()