Ich schäme mich dafür, nicht reich zu sein

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    • Liebe Schlumpfmaus,

      es ist nicht wichtig was deine Verwandten machen - lass sie links liegen. Such dir was kreatives - backen, gärtnern, kochen, etc. - was dir halt Spass macht - denn du hast einen gewaltigen Vorsprung zu allen - du hast Zeit - und die haben keine!

      Gestalte dir dein Leben zufrieden und nach deinen finanziellen Mitteln - such einfach nach Lösungsstrategien - das ist anfangs nichts immer einfach - aber in Verhältnis zu anderen (z.B. Griechen bekommen nach einem Jahr Arbeitenlosengeld überhaupt nix und müssen mit Hilfe der Familie überleben) sind wir doch recht wohlhabend.

      Wenn du arbeitend gehst kannst du wahrscheinlich keine Marmelade einkochen oder täglich kochen, stricken oder dich kreativ betätigen oder was immer auch machen - es dauert halt ewig bis man umschaltet - aber dann ist man mit seinem Leben auch zufriedener und strahlt das auch aus.

      Es wird immer jemand reicheren geben - gleich wieviel Geld oder Dinge du besitzt - offenbar sind die Kirschen in Nachbars Garten für viele wirklich toller!

      Reisen kann man auch im Gedanken - wozu gibt es Bücher oder den Fernseher und das Heimatland ist auch toll für eine Reise.

      Was macht es für einen Unterschied wie alt der fahrbare Untersatz ist - Hauptsache er fährt!

      In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Liebe

      Renate
    • Es ist noch gar nicht also lange her!
      1945 - stellte man sich lange vor der Bäckerei vor einen kleinen Laib Brot an und war glücklich das man einen bekam.
      Das bedeutete Glück 1945 - ein Laib Brot! Es wurden ehrfurchtsvoll drei Kreuze auf den Laib gerizzt und jeder bekam nur ein kleines Stück!
      Und was wird mit Brot heute gemacht?

      Ich bin von der Bekannten meiner Mutter gefragt worden ob ich eine Anrichte haben möchte (sie ist über 80 und es war das einzige das sie in die Ehe mitgebracht hatte) - wenn ich es ansehe denke ich mir oft - wieviel Mühe muss es sie damals gekostet haben dieses Stück neu zu erwerben (es war gerade Nachkriegszeit).

      Im Leben ist also alles relativ und jedem ist es bemessen seinen eigenen Blickwinkel anzulegen.

      Ich wünsch euch noch eine schöne Woche! lg R