Arbeitsmaßnahme AMS und Wiedinger und Parftner

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    • Arbeitsmaßnahme AMS und Wiedinger und Parftner

      Hey Leute,

      Ich finde es wirklich unfair wie mit psychisch Kranken in Österreich umgegangen wird. Einerseits ist es so das viele eine schwere Krankheit haben, und sehr schwere bzw starke Medikamente nehmen müssen, damit sie stabil sind.
      ich finde es leider in Wien eine Zumutung wie solche Menschen auf dem neuen Arbeitsmarkt behandelt werden. Ich führe jetzt die Institution AMS auf; um die es hier heute geht.
      Einerseits verstehe ich nicht warum das AMS solche Menschen ( die ein Handycap) in Ausbildungsmaßnahmen gesteckt werden, nur um Sie zu beschäftigen.
      Diese Ausbildungsmaßnahmen sind im Grunde und ganzen nur Sinnlose Zeit absitzen , hingegen bei Weidinger und Partner geht es sehr gemütlich zu, in der Früh kann man Zeitung lesen, BWL Vorträge.
      Ich muss zugeben in den ersten 8 Wochen war das Trainning wirklich sehr interessant und sehr effektiv, ich habe sehr viel Dazu gelernt.
      Ich finde es wirklich schade das dass, AMS nichts für Arbeitssuchende tun will. Und uns die Jugend einfach so auf die Straße wirft und nichts dagegen tut.
      Psychisch Kranke werden leider immer sehr oft abgestempelt wie ein paar faule Eier!!!!!!!
      Das komische ist, das Rolstuhlfahrer sofort in den Berufsalltag integriert werden und psychisch Kranke nicht ??????!?!?!?!!? Warum ist das sooo=?????!??!!!
      Ich bin der Meinung dass unsere Gesellschaft es nicht warhaben will, das es Menschen mit so einem Handycap auch gibt die Hilfe brauchen , um am neuen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.


      Was haltet ihr davon

      LG euer Piano Man
    • Lieber Piano,

      du das mit dem AMS und gewisse netten Kursmassnahmen ist so ein heisses Thema - gerade für psychisch Erkrankte gibt es da zwei nicht so Vorteilhafte Firmen die dann auch Diagnosen etc. und Akteneinsicht verlangen (weiss ich aus dem Google - gibt es einen Gerichtsfall wo dann das Geld gestrichen wurde ...) - nur ganz ehrlich gesagt das AMS ist ein Amt und denen geht weder meine Diagnose etwas an noch haben sie ein Anrecht auf Befundeinsicht.

      Also ich würde das nicht so an die "grosse Glocke" hängen.

      Als BP Erkrankter bräuchte man einen Job mit netten Kollegen, keine Überstunden und ohne Hektik und Stress - aber wenn irgendwie geht mit positivem Feedback - tja. in Zeiten wie diesen auch bei sehr guter Ausbildung kaum zu finden.

      Zum Thema Jugend - viele Jugendliche wollen einfach nichts lernen und haben nicht einmal einen Grundabschluss. Was soll das AMS da schon gross ausrichten wenn jemand selbst nicht will?

      lg r
    • körperliche Gebrechen

      Lieber Piano,

      die Menschen können mit einem körperlichen Gebrechen (sprich Rollstuhlfahrer) noch immer besser umgehen als mit einem seelischen Leiden - so schwerwiegend das auch sein mag - das ist heute noch immer ein Tabuthema.

      Viele können sich unter Depression, BP oder Burnout nicht vorstellen und denken sich der "macht sich eh nur einen schönen Lenz" - einfach weil sie dumm sind.

      lg R