Atemprobleme Schluckbeschwerden ZELDOX 60mg DANGEROUS!!!!!!!!!!!!!!!

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    • Atemprobleme Schluckbeschwerden ZELDOX 60mg DANGEROUS!!!!!!!!!!!!!!!

      Hey Leute!

      Kennt jemand von euch diese Psycho Droge Zeldox?!!!!!!!! Wirkstoff : Ziprasidon

      Also meine liebe FA hat mir das verschrieben gegen die ständige Reizungen etc die ich habe.
      Als ich es am 1 Tag genommen habe verspürte ich ein leichte Müdigkeit und konnte gut Schlafen ; aber am 3 Tag hatte ich solche Schluckbeschwerden und ATemprobleme dass ich gedacht habe was ist jetzt los! kennt jemand dieses Medikament vielleicht?????????????????????????
      Jetzt komme ich wieder zu dem Entschluss dass sich Ärzte obwohl sie Prof usw sind. Mit den Medikamenten überhaupt nicht auskennen.
      Dieses Mittel ist eine Psychodroge aber das es solche Nebenwirkungen hervor ruft ist wirklich craaazy.
      :banghead: :banghead: :banghead: :banghead: :banghead: :banghead: :banghead: :banghead:
      Also ich werde lieber mein Altes Seroquel 25mg nehmen ,und diesem Medikament aus dem Verkehr ziehen ,weil wer will schon vor Weinachten den Notarzt haben !

      Würde mich über eure Tipps freuen !!!


      LG Piano
    • Zeldox? - Nie wieder!

      Hi Piano,
      ich gehe mal davon aus, dass deine Frage diesmal ernst gemeint ist und keine Verarschung. Ich selbst habe ebenfalls sehr schlechte Erfahrungen mit Zeldox gemacht und werde das Zeug nie wieder anrühren. Im DGBS-Forum wurde mehrfach die gleiche Erfahrung mitgeteilt. Besonders nett waren die Umstände, unter denen mir seinerzeit in der Bipolaren Sprechstunde der Charité Berlin-Mitte dieses Neuroleptikum aufgeschwätzt wurde. Ich habe mehrfach schon davon berichtet, wiederhole es dennoch hier, da es zum Nachdenken anregen könnte.

      Aus eigenem Antrieb wäre ich nicht in die Sprechstunde der Charité gegangen. Ich tat es meiner Ärztin zuliebe - was immer ein fragwürdiges Motiv ist -, die ein plausibles Motiv hatte. Sie sagte mir in dankenswerter Offenheit, was die medikamentöse Therapie angehe, sei sie bei mir mit ihrem Latein am Ende; vielleicht aber hätten ja die jüngeren Kollegen in der Charité eine neue Idee. Wie die aussah, erfuhr ich bei meinem ersten Besuch. Ein junger, sympathischer Psychiater empfing mich in seinem Sprechzimmer, dessen Wand mit einem prächtigen Fotokalender dekoriert war, auf dem senkrecht zu lesen war 'Pfizer' und waagrecht 'Zeldox'. Um sich Notizen zu machen, nahm Herr Doktor einen Kugelschreiber zur Hand, der gleichfalls den Schriftzug Zeldox trug. Dann eröffnete er mir das Resultat seiner Anamnese: "Herr M., wir haben sehr gute Erfahrungen mit Zeldox gemacht. Deshalb schlage ich Ihnen vor, lassen Sie es uns doch einmal mit Zeldox probieren." Da war ich natürlich ins Grübeln geraten. Aus der Tatsache einer massiven (versuchten, allem Anscheine nach erfolgreichen) Einflussnahme des Pharmakonzerns auf eine doch recht renommierte Klinik, folgt ja nicht ohne weiteres, dass das Medikament nichts taugt. Als Patient sah ich mich vor die Alternative gestellt, entweder schon wieder bockig, d.h. non compliant zu reagieren, oder aber naiv, weil sich doch der Gedanke aufdrängte, das Medikament sei weniger aus medizinischer Indikation, sondern aus kommerzieller Manipulation verschrieben worden.

      Ich habe ee dann geschluckt, ca. eine Woche lang und habe mich gefühlt wie ein Zombie. Der Arzt akzeptierte zwar, dass ich das Medikament wegen dieser-, tja, ich bin mir gar nicht sicher, ob das Nebenwirkungen oder nicht viel mehr die gewünschte Wirkung der Sedierung war-, er akzeptierte, dass ich es dieser unangenehmen Wirkungen wegen absetzte, nötigte mir dafür aber Seroquel auf. So kam ich vom Regen in die Jauche. Dennoch hätte ich selbst ein Neuroleptikum geschluckt, wenn es meine depressiven Einbrüche verhindert oder wenigstens merklich verkürzt und erträglicher gemacht hätte. Ich will damit sagen, dass ich niemandem, dem es mit und durch eine Neuroleptika-Therapie besser geht, dazu raten würde, das Medikament abzusetzen. Allerdings würde ich jedem dringend raten, sich ganz genau zu überlegen, was er da tut, d.h. sich genau informieren, dabei auch kritische Positionen zur Kenntnis nehmen, z.B. die Arbeiten Volkmar Aderholds.Bei Lithium weiß man heute ziemlich genau, welche Schädigungen durch eine Langzeittherapie hervorgerufen werden können. Kein Psychiater ist imstande, vorauszusagen, welche Schädigungen die sog. atypischen Neuroleptika langfristig zur Folge haben können. Ob und inwieweit dieses Risiko vertretbar ist, das muss jede/r selbst entscheiden, eine Entscheidung, die uns auch kein Arzt abnehmen kann.

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Diesmal vearsche ich niemanden , aber das Zeug ist wirklich ziemlich Crazy!!!!!! Ich hatte schon im Hinterköpfchen dass ich es schon mal genommen hatte . wollte aber nicht wahrhaben es erneut auszuprobieren. Also ab ins Klo und Runterspülen!!!!!!!!!
      Was gibt es denn noch an ( gschaiten ) Psychopharmaka die gegen Überreizungen sind ))) muss mal mein Schlaues buch befragen , dass kann ich nur jedem Empfehlen.

      Pocket Guide

      Psychopharma von Benkert ,klein und Blau ,sehr handlich

      LG

      Piano
    • Ma Piano - das war ja echt eine heftige Nebenwirkung! Ich nehme als einen "Stabilisator" Quilonorm - also Lithium - aber auch nur die halbe Menge weil mir das Zeug die Schilddrüse angreift - in "schweren" Zeiten fahre ich die Dosis aber hoch - mich beruhigt das.

      Auch pflanzliche Mittel (z.b. Dr. Böhm) PassionsBlume wenn ich nur vorübergehend mich mal unwohl fühle oder zu aufgekratzt - aber das ist ein Einzelfall - ich nehme das aber nicht ständig. Die Wirkung spür ich unmittelbar nach Einnahme.

      Das obige Medikament kenn ich nicht - ich habe aber auch schon eine "Latte" durchprobiert - viele haben nicht gewirkt, einige hatte starke Nebenwirkungen.

      lg R
    • PianoMan85 schrieb:

      Diesmal vearsche ich niemanden
      :?: X(


      Laci schrieb:

      Ich habe ee dann geschluckt, ca. eine Woche lang und habe mich gefühlt wie ein Zombie. Der Arzt akzeptierte zwar, dass ich das Medikament wegen dieser-, tja, ich bin mir gar nicht sicher, ob das Nebenwirkungen oder nicht viel mehr die gewünschte Wirkung der Sedierung war-, er akzeptierte, dass ich es dieser unangenehmen Wirkungen wegen absetzte, nötigte mir dafür aber Seroquel auf. So kam ich vom Regen in die Jauche. Dennoch hätte ich selbst ein Neuroleptikum geschluckt, wenn es meine depressiven Einbrüche verhindert oder wenigstens merklich verkürzt und erträglicher gemacht hätte. Ich will damit sagen, dass ich niemandem, dem es mit und durch eine Neuroleptika-Therapie besser geht, dazu raten würde, das Medikament abzusetzen. Allerdings würde ich jedem dringend raten, sich ganz genau zu überlegen, was er da tut, d.h. sich genau informieren, dabei auch kritische Positionen zur Kenntnis nehmen, z.B. die Arbeiten Volkmar Aderholds.Bei Lithium weiß man heute ziemlich genau, welche Schädigungen durch eine Langzeittherapie hervorgerufen werden können. Kein Psychiater ist imstande, vorauszusagen, welche Schädigungen die sog. atypischen Neuroleptika langfristig zur Folge haben können. Ob und inwieweit dieses Risiko vertretbar ist, das muss jede/r selbst entscheiden, eine Entscheidung, die uns auch kein Arzt abnehmen kann.
      Meine Eltern + Verwandte haben erst kritiklos alles geschluckt,
      was ihnen verschrieben wurde, gravierende Nebenwirkungen
      inklusive. Mich haben Hausärzte in den 90ern "versorgt", das
      Ergebnis war genauso beschissen, ich wurde zum Zombie !

      Erst danach begann ich zu hinterfragen, was und wie ich das
      ändern kann, ein Leben unter diesen Drugs war für mich un-
      akzeptabel, ich begann über Suizid nachzudenken, viele ver-
      schiedenen Optionen auszuloten, 'Notfallwege' fast zu planen,
      oberste Priorität hatte immer die Versorgung meiner Familie.

      Erst Rehabilitationen, Nachsorge, Therapien über viele Jahre,
      von 2000 bis heute, begannen mein Bild zu ändern, auch das
      Bild von mir selbst. Suizidgedanken tauchen als dunkele Ver-
      legenheitslösung auf, verschwinden genauso schnell, wie sie
      gekommen sind, Suizid kann nur eine Lösung bei unerträglichen
      Schmerzen sein, dann halte ich auch Sterbehilfe für legitim !
      (ich war 2004 in einer onkologischen/ psychosomatischen Reha,
      Krebs und Psyche, Modellversuch) Beide Elternteile sind an Krebs
      unheilbar erkrankt, die Mutter meiner Mutter ist in meinem Alter
      daran verstorben. Entscheidend dabei ist die Lebensqualität, die
      erhalten bleiben sollte, keine gewinnbringende "Lebenserhaltungs-
      Ethik" !

      Take care,
      entspannte Festtage wünscht wendelin
    • Tornas schrieb:

      Ich nehme als einen "Stabilisator" Quilonorm - also Lithium - aber auch nur die halbe Menge weil mir das Zeug die Schilddrüse angreift - in "schweren" Zeiten fahre ich die Dosis aber hoch - mich beruhigt das.
      Hallo Renate,

      mein Vater bekam vor bald 30 Jahren Lithium, er hasst und verabscheut
      es bis heute. Wenn wir in seiner Sauna saßen, fragte er uns immer, ob
      wir nicht den ekligen Lithium-Geruch riechen, er verbindet damit den
      Tod seiner Persönlichkeit. Ich versuche ihn fast wörtlich zu zitieren:
      "Unter Lithium hatte ich weder Depressionen noch Hypomanien, war
      aber gleichzeitig völlig unfähig, Klavier zu spielen, eine Geschichte,
      ein Gedicht zu schreiben, der Preis war zu hoch !"

      Bipolarität hat mehr als 1000 Gesichter, für mich gehört auch der
      "Zeitgeist" dazu, als Erreger, als auch als Symptom, Geisterzeiten .. :(
      lgw
    • Hallo Wendelin,

      mit der halben Lithium Dosis kommt meine Schilddrüse klar und mein Arzt ist auch zufrieden weil ich keinerlei Symthome zeige. Man hat mich vorher mit Valproinsäure vollgestopft - damit hatte ich echt ein Problem - so ist halt jeder Körper unterschiedlich - aber die Gewichtszunahme war vielzuviel, ich hab gewaltige Magen/Darmprobleme bekommen, mein Haar wurde total stumpf - ich hab mich total unwohl gefühlt.

      Das ist von Mensch zu Mensch total unterschiedlich - ein anderes betroffenes Mädchen hat wieder Lithium total nicht vertragen - ihr Körper hat mit Wassereinlagerungen reagiert und sie ist jetzt mit Valproin glücklich.

      Ingesamt kann ich sagen das ich durch Lithium und Topiramat stabil bin - und das die vergangenen 7 Jahre viel besser und glücklicher ohne Rückfall verlaufen sind. Natürlich habe ich dazu gelernt und Menschen die nicht passen entsorgt.
    • Tornas schrieb:

      Hallo Wendelin,

      mit der halben Lithium Dosis kommt meine Schilddrüse klar und mein Arzt ist auch zufrieden weil ich keinerlei Symthome zeige. Man hat mich vorher mit Valproinsäure vollgestopft - damit hatte ich echt ein Problem - so ist halt jeder Körper unterschiedlich - aber die Gewichtszunahme war vielzuviel, ich hab gewaltige Magen/Darmprobleme bekommen, mein Haar wurde total stumpf - ich hab mich total unwohl gefühlt.

      Das ist von Mensch zu Mensch total unterschiedlich - ein anderes betroffenes Mädchen hat wieder Lithium total nicht vertragen - ihr Körper hat mit Wassereinlagerungen reagiert und sie ist jetzt mit Valproin glücklich.

      Ingesamt kann ich sagen das ich durch Lithium und Topiramat stabil bin - und das die vergangenen 7 Jahre viel besser und glücklicher ohne Rückfall verlaufen sind. Natürlich habe ich dazu gelernt und Menschen die nicht passen entsorgt.
      Toleranz samt Diskussion sollte unser Thema sein, ""No Go""
      lassen wir besser im dt. Forum :!:


      Je älter wir werden, desto spezieller wird unsere ureigene
      Biochemie, die chemisch/ physikalischen Vorgänge im Körper,
      logischerweise funktionsbedingt, geschlechtsabhängig und auch
      ganz sicher abhängig von der eigenen Lebenseinstellung, wie wir
      denken, was wir essen, was wir uns 'zumuten' etc.pp.


      Es wäre mir ein Herzenswunsch, darüber kurzweilig zu diskutieren,
      ganz sicher will ich niemanden von meiner "Denke" überzeugen, ich
      wäre nur ein "antireligiöser Mystiker" .. :biggrin:




      Es möge uns nützen, wie auch immer .. :)
      lgw
    • Huhu Piano,

      unter quasi jedem Psychpharmakon kann man schwerwiegende Nebenwirkungen entwickeln und man kann vorher kaum vorhersagen, wer was bekommen wird, seidenn er hat eine Vorerkrankung, die schon eine gewisse Konsequenz absehen lässt (z.B. eine bekannte Herzerkrankung, Diabetes...). Dann ist das entsprechende Medikament aber kontraindiziert oder aber unterliegt der strengen Nutzen-Risiko-Abwägung (zumindest heißt das bei uns so).
      Es gibt auch einige Psyhopharmaka, die den Tod als Nebenwirkung haben können. Wenn ich länger darüber sinniere, dann können so einige zu einem früheren Ableben beitragen, indem sie dan Körper über lange Zeit schädigen oder in etwas verwandeln, dass dazu führt, dass man eher an bestimmten Erkrankungen verstirbt (ich denke da an Herzinfarkt z.B.).

      Ziprasidon ist nunmal ein Neuroleptikum und die haben einfach mal nicht unerhebliche unerwünschte Wirkungen auf einen menschlichen Organismus. Deswegen bin ich ja so kritisch und deswegen nehme ich auch keines. Ich weis auch nicht, ob die Einnahme eines Neuroleptikums die schlaueste Art ist deiner "Übererreizung" gegenüberzutreten. Was nimmst du denn noch? Das ist jetzt Spekulation, aber: Diese Übererreizung ist vielleicht einfach der Ausdruck, dass eines deiner anderen Medis in der (für dich) falschen Dosis angesetzt ist und man vielleicht durchaus beheben könnte, indem man an der Dosis was verändert. Dann wäre es unnötig zu all dem Kram auch noch ein weiteres Neuroleptikum einzunehmen. Ich würde gerade wegen den Nebenwirkungen davon niemals mehr, als unbedingt nötig einnehmen.

      Wie muss man sich denn deine Übererreizung vorstellen? Wie äußert sich das bei dir? Sowas wie unruhig-aufgedreht? Zappelig? Schilder uns das doch mal!

      Grüße, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Grüß dich ,

      also bei mir ist das soo nehme zur Zeit nur 1 Abilfy 10mg in der Früh,und schleiche gerade Zeldox und Neurotop aus ,da dies viel zu Stark ist!::(((
      Also bei mir ist das soo ,sagen wir ich würde überhaupt keine Medis nehmen , dann beginne ich sehr schnell zu sprechen , habe Wahnsinnige Ideen ,interessiere mich für dies und jenes das mich eigentlich nie interessiert.

      Früher habe ich immer nur

      Abilify Seroquel, und Topilex (Topiramat) genommen

      Jetzt bin ich dabei unter Aufsicht Zeldox 60mg und Neurotop 600mg auszuschleichen .

      Bei mir ist die Bipolare störung nicht sehr stark ausgeprägt , nur soo leicht ca 15% aber es gibt schlimmere Grade die sind dann bis zu 100%.


      Liebe Grüße

      Euer Piano
    • Lieber Piano,

      ich hoffe du machst das unter ärztlicher Aufsicht bzw. in Zusammenarbeit mit deinem Arzt. Wenn du mit dem nicht klar kommst dann lass dir doch von der bipolar Station einen anderen Arzt empfehlen!

      Also ich würde hier nicht von wenig Ausprägung spreche wenn du zu Wahnideen neigst und schnell zu sprechen beginnst - aber das ist hier auch nicht die Frage.

      Suche die bitte einen guten Arzt der von BP viel versteht (davon gibts nicht soviele)!
      Ich wünsch dir ein schönes Fest!
      lg R
    • Hallo Piano,

      sag mal dann bekommst du also kaum depressive Symptome? Aus deiner Beschreibung spekuliere ich mal, du hast eher eine Bipolar 1- Störung. Kommt das hin?
      Du schleichst 2 Medis gleichzeitig aus und das vor den Feiertagen? Hm, o.k. das mit dem Zeldox leuchtet natürlich ein, das das für dich nix ist. Ich mache mir nur etwas Sorgen, weil es natürlich um die Feiertage nicht so einfach sein wird wie sonst einen Psychiater zu konsultieren, wenn es beim Ausschleichen beider Medis Probleme gibt.
      Warum wird denn auch das Neurotop ausgeschlichen? Letztens warst du noch so happy wegen des gesteigerten sexuellen Interesse? Du erinnerst dich (du weist schon die Sache mit deiner Freundin und deren Aussage, du hättest "narrische schwammerln" gegessen)??

      Ich mag dir nicht zu nahe treten mein Kleener, aber wenn du ohne Medis tatsächlich "wahnsinnige Ideen" bekommst, dann muss ich Renate vollkommen zustimmen und sagen, dass deine Form der Erkrankung mit Sicherheit nicht mild ausgeprägt ist. Psychotische Symptome sind immer etwas schwerwiegendes finde ich. Aber ich muss an der Stelle fairerweise gestehen, dass ich jetzt aus dem Kopf nicht weis, ob die Herren und Damen Psychiater dafür eine spezielle Einteilung haben, die das Auftreten von psychotischen Symptomen schwerer wiegen lassen. Es würde jedenfalls Sinn machen und ich glaube auch, mich da an sowas erinnern zu können, aber glauben und wissen sind leider zweierlei Sachen. Ich kann ja bei Gelegenheit mal nachsehen.

      Ist es in Österreich üblich den Schweregrad in Prozent anzugeben? Hab ich da was nicht mitbekommen? (Sorry für die doofe Frage) Ich hab das noch nie gehört. Auch beim Bipolar Kongress in Wien nicht im September. Ich finde es auch unsinnig und woran will man festmachen, was jetzt prozentual stärker gewertet wird...hm

      Suche dir auf jeden Fall einen Arzt, der sich mit BS gut auskennt! Und auch da hat Renate Recht: Es gibt verdammt wenige. Hier, wo ich lebe, gibt es soweit ich weis auch keinen einzigen (seit mein ehemaliger Psychiater von hier weg ging), der schwerpunktmäßig darauf spezialisiert ist und das macht mich nicht gerade glücklich.

      Auch ich wünsche allen ein Frohes Fest! Macht einen großen Bogen um Weihnachtsstress! Lasst es ruhig angehen! :goodjob:

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Hey,


      Also so drastisch habe ich das nicht gemeint mit dem Ausschleichen , ich meinte nur dass ich das Neuroleptikum Neurotop auf eine Tablette herunter dosiere also auf 300mg, der Grund ist der Früher habe ich nur 1/2 Abilify genommen und Seroquel ,mit Dominal 80mg zum schlafen . Und ich bin mit dieser Dosis sehr gut gefahren.
      Eine totale Umstellung will ich auch nicht,weilich da die ärgsten Schmerzen habe im Kopf leider und da gehts einem garnicht gut.
      Neurotop habe ich damals auch am AKh bekommen und vieles andere auch! ( wie Zyprexa, Xanor und )
      Wenn ich manisch bin bin , dann bin ich nicht zu bremsen , das ist das Blöde . Ich will die Medis desswegen auschleichen so langsam , weil ich habe soo eine Komische Nebenwirkung wie ich das Zeldox vor 3 Tagen genommen habe habe ich so komische Geschmacksveränderungen auf meiner Zunge, und dass passt mir soo garnicht.
      Ich habe meine Ärztin gefragt ob dass normal ist und sie sagte dass trifft zu.
      Ich glaube auch das ich Bipolar 1 bin , weil ich war damals vor 2 Jahren in so einer Ambulanter Klinik ,und da stand auch darauf Bipolar 1. :agree:
      Aber sag mal wie lange dauert es bis ein Medikament wie Zeldox aus dem Körper ist ich schätze soo 3 Tage??????????? :banghead: :banghead: :banghead:

      LG Piano
    • Hey du,

      ich weis ja nicht, wieviel und wie lange du das Zeldox genommen hast und wie du es ausschleichst. Wenn ich die Infos hätte, könnte ich zwar über die Pharmakokinetik von Zeldox nachschlagen und eine grobe Schätzung abgeben, aber ich denke, ich überschreite da meinen Kompetenzbereich und ich denke auch nicht, dass ich dir damit einen Gefallen tue.

      Geschmacksveränderungen durch Medikamente kenne ich auch. Hatte das sowohl unter Antibiotika, als auch unter Elontril und diverse Asthmamittel (letzteres besonders). Da kann man auch mal ganz fix an Gewicht verlieren, weil einem viele liebgewonnene Dinge (Lieblingsaufschnitt, Schoko, ja selbst der sonst so gemochte Lieblingscafé) nicht mehr schmecken.

      Neurotop ist übrigens kein Neuroleptikum, sondern zählt offiziell zu den Antiepileptika (genauso wie Lamotrigin und Valrpoinsäure).

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.