Permanente Überbelastung im Job mit stetiger Steigerung

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    • Liebe Manuela,

      das kann ich vollkommen verstehen... meine waren schon älter, als ich auf Reha war... Oberstufe Gymnasium halt, da kann man schon vieles selbst machen.... aber der Abstand hat mir auch gut getan, meine Psychiaterin meinte auch, dass Leopoldau nichts für mich wäre...

      Dir auch einen schönen Abend noch!


      fragile
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Liebe Fragile, sag bist du aus Österreich? Wo warst denn auf Reha? Meiner Seele tät es glaub ich wirklich ganz gut aber wie gesagt, ich muß noch ein Zeiterl warten. Derzeit fahre ich einmal im Jahr zu meinem Kanadischen Freund auf Workshop (über 70jähriger, echter Indianer) und das tut mir so guuuuut. Dauert immer 4-5 Tage und es ist wirklich sehr hilfreich, gibt mir die Energie ein weiteres Jahr durchzu boxen. 2014 habe ich mein "Solo" absolviert, d.h. du wirst 24 Stunden allein im Wald gelassen, ohne essen und trinken sogar rauchen ist verboten. Nur dein Schlafsack, ein Regenschutz (kein Zelt!) und du. Und es war die wunderbarste Erfahrung meines Lebens. Ich war zeitlos, tief mit der Natur verwurzelt bin ich behütet am Boden zwischen riesigen Baumwurzel gelegen und es war eine so einfache und doch so unfaßbare Erfahrung und irgendwie so vertraut, weißt du, eins mit der Natur. Keine bipolaren Phasen, keine Panikattacken, das alles war so weit weg am liebsten wäre ich für immer geblieben, ehrlich. Ganz schön verrückt, nicht?
      LGM
    • Hallo,

      ja, ich wohne in Österreich (bin aber Ungarin) und ich war in Bad Hall auf Reha -- das waren 6 wunderschöne Wochen meines Lebens, die ich nicht gern missen würde!

      Deine Einsiedler-Erfahrungen klingen cool, ich würde mich aber eher nicht trauen (bin so eine bequeme Großstadttussi :silentlove: ), Hut ab, dass du dein "Dschungelcamp" so toll geschafft hast!
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    • Berufstätige in D immer häufiger und länger wg. Depressionen krankgeschrieben

      Hi,
      nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) werden in Deutschland Berufstätige wegen Depressionen immer länger krankgeschrieben.
      Laut einer Krankenkassenstudie nahmen die Fehltage seit 2000 um fast 70 Prozent zu.
      Der gesamte Artikel, der auch auf die Korrelation von Fehlzeiten und verschriebenen Anti-Depressiva eingeht, ist hier nachzulesen:

      Deutsche Berufstätige immer länger wegen Depressionen krankgeschrieben

      Aber, so heißt es abschließend:

      Dennoch lässt sich in großen epidemiologischen Studien kein genereller Anstieg psychischer Erkrankungen feststellen.

      Der gegenlläufige Eindruck sei eine "eingebildete Epedemie".

      Gruß Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Permanente Überlastung im Job mit stetiger Steigerung

      Liebe Fragile, sag wie kamst du an diese Reha, hat dich da dein Arzt empfohlen oder wie läuft das? Sind dort nur Psychiater oder eher Psychologen oder wie läuft das da so? Was tut man den ganzen Tag? In der Tagesklinik hatte ich oft bis zu zwei Stunden Pause und das hat mich schon ziemlich genervt, die anderen Patienten waren eher depressiv und ruhig und mir verging dann die Zeit nicht. Hatte mir da mehr Therapien und vor allem Gespräche gewünscht.

      A bisserl Info wäre toll, Danke im Voraus!

      LG Manuela ;)
    • Liebe Mauela,

      ich kam über meine Ärztin dorthin, sie mir hat ein gelbes Formular gegeben, damit konnte ich den Antrag stellen (an die PVA). Man bekommt in den Sonnenpark-Rehaeinrichtungen nach einigen Monaten einen Platz, bei mir waren es, glaube ich, 10 MOnate (Im Jänner habe ich den Antrag gestellt und im Oktober war die REha). Man kann sie aber auf die Warteliste setzen lassen, dann kommt irgendwann bald ein Anruf, dass jemand plötzlich abgesprungen ist -- du musst aber dann oft am gleichen Tag noch aufbrechen, du musst also spontan sein, kommst aber in der Regel schnell daran. Wir hatten jeden Tag Gruppenthera und ich glaube, zweimal in der Woche einzeln, plus Kunsttherapie, Musik- und Sportaktivitäten, Entspannungstechniken... mir war nie langweilig... die PAusen habe ich mit NOrdic Walken totgeschlagen... und es war wie in einem HOtel, sehr schöne Einzelzimmer, sehr gute Küche, Ernährungsberatung -- ich habe 5 kg abgenommen!
      Es gibt ein Forum (psychotherapie-Forum ), in dem es einen langen Thread über Bad Hall gibt! (Kann sein, dass du zuerst registrieren musst, um den Thread öffnen zu können!)
      Wenn du Fragen hast, nur zu...

      fragile
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    • Permanente Überbelastung im Job mit stetiger Steigerung

      Liebe Fragile,

      habe mir gerade die HP von Bad Hall angesehen, Du hast recht, das Angebot hört sich toll an. Denke, es würde mir auch gut tun sich dort mit "Gleichgesinnten" austauschen zu können, bin ein sehr offener Mensch. Aber ich habe auch gelesen, daß primär Patienten genommen werden bevor sie oder kurz vor Pensionierung/Frührente stehen um sie quasi wieder zu rehabilitieren - wie ja uch der Name schon schön sagt. Nun ist es so, daß ich nach einem Komplettzusammenbruch 2009 relativ schnell in Berufsunfähigkeitspension geschickt wurde. PVA hat da relativ schnell reagiert bei mir. War nicht falsch, sehe ich mittlerweile ein, denn hätte ich so gekonnt wie ich wollte hätt´ich mich wahrscheinlich totgearbeitet und nebenbei noch meine allzeit interessanten Projekte verfolgt. Nun,man hat mich gebremst als wirklich offensichtlich war, daß da nix mehr geht. War auch wirklich zu meinem Wohle.

      Aber ich denke meine Chance dort einen Platz zu kriegen ist dann ja wohl eher gering, da ich ja schon fix in Rente bin und da auch nix mehr zu rütteln und schütteln gibt. War ab meiner frühesten Jugend selbständig und habs halt wirklich übertrieben, jetzt bin ich kaum mehr belastbar und es ist auch einfach zuviel passiert. Denkst Du, die nehmen mich?

      LG Manuela ?(
    • Keine Ahnung, ich war auch nicht wegen Reha vor der Pensionierung da (ich bin berufstätig), vielleicht fragst du mal deinen Psychiater... mir kommt vor, dass auch pensionierte Leute dort waren, ältere und jüngere Pensionisten... und zwar gar nicht so wenige... der einzige Wermuthstropfen ist die Wartezeit von 9-10 Monaten...
      Ich wünsche dir viel Glück

      Fragile
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Hallo Conni,

      Versuche doch einfach auf deine Bedürfnisse zu hören. Es hat mich sehr traurig gemacht als ich las, dass du deinen Selbstwert aus der Arbeit beziehst. Hast du daran schon therapeutisch gearbeitet?

      Lass dich nicht unterkriegen und keine voreiligen Handlungen! Wie du geschrieben hast, weißt du um deine Sicherheit deines Arbeitsplatzes. Nutze dieses Wissen für dich!

      Alles Liebe!
    • Hallo jeder & niemand, danke für dein Mitgefühl!

      Ich weiß, dass es traurig ist, sein Selbstwertgefühl hauptsächlich aus der Arbeit zu beziehen. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, sollte die Arbeit niemals so einen hohen Stellenwert haben. Therapien habe ich schon mehrere gehabt, die alle nichts gebracht haben. Ich möchte aber jetzt zu einem Psychiater, der auch Psychotherapeut ist, wechseln. Vielleicht hilft mir dieser meine Situation zu verbessern.

      Bezüglich voreiligen Handlungen- Ich überlege ein Schlichtungsverfahren beim Bundessozialamt wegen Diskriminierung anzustrengen. Das ist eine offensichtliche Kampfansage gg. den Chef. Bislang hat er immer nur Ausflüchte auf meine Bitte um Entlastung gefunden, ist dabei aber immer freundlich geblieben. Mit so einer Anschuldigung, würde sich das (der freundliche Ton) wohl ändern.
    • connie schrieb:

      Hallo jeder & niemand, danke für dein Mitgefühl!

      Ich weiß, dass es traurig ist, sein Selbstwertgefühl hauptsächlich aus der Arbeit zu beziehen. Auch wenn man seine Arbeit gut macht, sollte die Arbeit niemals so einen hohen Stellenwert haben. Therapien habe ich schon mehrere gehabt, die alle nichts gebracht haben. Ich möchte aber jetzt zu einem Psychiater, der auch Psychotherapeut ist, wechseln. Vielleicht hilft mir dieser meine Situation zu verbessern.
      Ich glaube schon, dass du das mit einem guten Therapeuten sicher besser in den Griff kriegen könntest - ob gerade ein Psychiater der richtige ist, weiß ich nicht - meißt sind diese mit dem Psy III Diplom Schnellkurs "ausgebildet". Hinterfrage lieber einmal, welche Ausbildung er wirklich hat. In Ö haben Ärzte ein besond. Privileg schnell zu der Berufsbezeichnung Psychotherpie zu kommen - es gibt aber eine Liste für Psychotherapeuten vom Bundesministerium - da kannst du nachschauen, ob er nicht nur die Zusatzbezeichnung Psychotherapie hat, sondern auch ein ausgebildeter Psychotherapeut ist:psychotherapie.ehealth.gv.at/

      Es gibt je nach Bundesland verschiedene Möglichkeiten kassenfinanzierte Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Gerade auf Grund deiner Zusatzerkrankung dürfte das kein Problem sein.

      glg j & n

      P.S. leider bekomme ich die Formatierung nicht mehr besser hin ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jeder & niemand ()

    • Tornas schrieb:

      Liebe Connie,

      wie ich dem Heute entnehmen konnte bist du kein Einzelfall. Offenbar wird (wahrscheinlich bedingt durch die Wirtschaftslage) auch auf begünstige Behinderte immer mehr Druck ausgeübt.

      lg R



      Danke für die Info. Den Artikel konnte ich leider nicht lesen, weil ich noch daheim bin. Ich habe versucht eine Ausgabe Heute von gestern im Internet zu suchen. Das dürfte aber nicht möglich sein :( .

      lg
    • Es gibt je nach Bundesland verschiedene Möglichkeiten kassenfinanzierte Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Gerade auf Grund deiner Zusatzerkrankung dürfte das kein Problem sein.

      @j&n

      Danke, dass weiß ich. Von daher habe ich schon zwei Therapeuten "hinter mir".

      Aber wie bereits erwähnt, möchte ich einen Psychiater, der auch Psychotherapeut ist, konsultieren. Den habe ich inzwischen auch gefunden, aber bis zum Termin da dauert es noch. Ich muss halt die Zeit bis dahin durchhalten.

      Gestern hatte ich einen kurzen Gemüts-Auftrieb ?( , als ich erfuhr, dass nun auch die Kollegin krank ist, dass das Referat nun komplett unbesetzt ist, sich sonst niemand so recht auskennt. Das hat es noch nicht gegeben und ich kann mir nicht vorstellen, wie das jetzt funktionieren soll.

      Andererseits bin ich heute todtraurig, weil ich weiß, wie fürchterlich so das zurück Kommen sein wird. Überhaupt geht es mir schlecht und ich denke ständig, warum lebe ich - es ist doch nur Kummer und Elend zu erwarten und dann ist es eh bald aus.
    • jeder & niemand schrieb:

      Hallo Connie,

      und mit dem AMD kommst du auch nicht weiter? Der Arbeitsmediziner müsste in deinem Fall ja genau die Aufgabe übernehmen und deinem Vorgesetzten beratend zur Seite zu stehen, was die leisten kannst/darfst um deine Gesundheit nicht zu gefährden.
      z.B. amd-sbg.at/ - gibt es in jedem Bundesland ;)

      glg j&n



      Ich habe mich inzwischen mit der Behindertenvertrauensperson unseres Betriebes getroffen und der hat mir vorgeschlagen, dass er mit einer Arbeitsmedizinerin vom Betrieb einen Termin vereinbaren wird und wir uns gemeinsam zusammensetzen und über alles reden. Der Arbeitsmediziner kann Vorgaben geben, nach denen sich die Firma/Abteilungsleiter zu halten hat. Wie das konkret aussehen könnte, weiß ich aber nicht. Dass ist das Einzige, worauf ich ein bisschen Hoffnung habe, dass sich etwas für mich bessern könnte. Aber auch hier muss ich warten, so ca. 3 Wochen ist realistisch, dass es mit einem Termin klappen könnte.

      glg. connie
    • connie schrieb:


      Ich habe mich inzwischen mit der Behindertenvertrauensperson unseres Betriebes getroffen und der hat mir vorgeschlagen, dass er mit einer Arbeitsmedizinerin vom Betrieb einen Termin vereinbaren wird und wir uns gemeinsam zusammensetzen und über alles reden. Der Arbeitsmediziner kann Vorgaben geben, nach denen sich die Firma/Abteilungsleiter zu halten hat. Wie das konkret aussehen könnte, weiß ich aber nicht. Dass ist das Einzige, worauf ich ein bisschen Hoffnung habe, dass sich etwas für mich bessern könnte. Aber auch hier muss ich warten, so ca. 3 Wochen ist realistisch, dass es mit einem Termin klappen könnte.

      glg. connie
      Das klingt doch schon sehr gut! 3 Wochen sind so ein kleiner Abschnitt, wenn du das auf dein gesamtes Leben umlegst ;) ...auch wenn es sich für dich momentan wie eine Ewigkeit anfühlt.

      Versuche jetzt einfach mal für DICH da zu sein. - Kannst du dir erklären, warum du deine "Daseinsberechtigung" so stark mit deiner Arbeitsleistung verknüpfst? Hast du schon einmal auch eine BEDINGUNGSLOSE Liebe/Zuneigung erfahren können?

      Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass du dir jetzt irgendeine Kleinigkeit gönnen kannst, die dir gut tut. Ein warmes Bad in der Wanne, ein kleiner Spaziergang, oder sonst irgendwas, was dir gut tut. Versuche doch einmal in Kontakt mit deinen wirklichen Bedürfnissen zu kommen. Die Arbeit ist nur ein Mittel zum Zweck - nämlich dazu, dass du es dir gut (etwas besser) gehen lassen kannst. Und dein Arbeitsplatz ist dir definitiv sicher, solange du nicht in irgendeiner Kurzschlussreaktion kündigst od. dich rausmobben lässt.

      Wer deine Arbeit erledigt, solange du krank bist kann dir völlig egal sein. Auch ob überhaupt jmd. deine Arbeit macht, liegt nicht in deiner Macht. VERANTWORTUNG dafür hat AUSSCHLIESSLICH dein Vorgesetzter, NICHT du - und "punkt" ;-).

      glg j&n
    • jeder & niemand schrieb:

      Das klingt doch schon sehr gut! 3 Wochen sind so ein kleiner Abschnitt, wenn du das auf dein gesamtes Leben umlegst ;) ...auch wenn es sich für dich momentan wie eine Ewigkeit anfühlt.

      Versuche jetzt einfach mal für DICH da zu sein. - Kannst du dir erklären, warum du deine "Daseinsberechtigung" so stark mit deiner Arbeitsleistung verknüpfst? Hast du schon einmal auch eine BEDINGUNGSLOSE Liebe/Zuneigung erfahren können?

      Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass du dir jetzt irgendeine Kleinigkeit gönnen kannst, die dir gut tut. Ein warmes Bad in der Wanne, ein kleiner Spaziergang, oder sonst irgendwas, was dir gut tut. Versuche doch einmal in Kontakt mit deinen wirklichen Bedürfnissen zu kommen. Die Arbeit ist nur ein Mittel zum Zweck - nämlich dazu, dass du es dir gut (etwas besser) gehen lassen kannst. Und dein Arbeitsplatz ist dir definitiv sicher, solange du nicht in irgendeiner Kurzschlussreaktion kündigst od. dich rausmobben lässt.

      Wer deine Arbeit erledigt, solange du krank bist kann dir völlig egal sein. Auch ob überhaupt jmd. deine Arbeit macht, liegt nicht in deiner Macht. VERANTWORTUNG dafür hat AUSSCHLIESSLICH dein Vorgesetzter, NICHT du - und "punkt" ;-).
      Völlig guter Text, ich stehe zu 100% dahinter !

      Liebe Connie, lern, auch lieb zu Dir sein zu können, das kann Mensch
      lernen, es ist nicht einmal ne Kunst. Jeder kleine Schritt ist ein Schritt
      in eine sich besser anfühlende Zukunft. Hab bitte mehr als Hoffnung, es
      geht tatsächlich ...

      Alles Liebe, viel Erfolg mit kleinen Schritten wünscht Dir wendelin