Zuerst mal lieben Dank für die ausführliche Antwort!
Nach deinem ersten Absatz musste ich auch lachen. Versuche auch viel zu vertuschen. *gg* Aber mein Mann checkt das glaube ich schon ein bisschen. Er fragt mich oft was ich den ganzen Tage tue. Dann meint er meistens, aufräumen, du tust den ganzen Tag nur aufräumen, was machst du denn eigentlich noch? Kinderbetreuung belächelt er nur, und er hat mal selbst seinen eigenen Haushalt geführt, also er weiß ziemlich genau wie lang man eigentlich für etwas braucht.
Es beruhigt mich aber sehr, dass ich nicht alleine damit bin. Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Schlafloch, ich werde das mal versuchen. Allerdings brauchte Ally schon von ANfang an nie viel Schlaf. Bereits mit ca. 18 Monaten musste ich ihr schon Mittagsschlaf streichen. Es genügten 20 min Schlaf und schon kam sie abends vor 22 Uhr nicht mehr ins Bett. SIe ist ein sehr lautes lebendiges Kind, und hüpft für ihr LEben gerne rum Sie weiß genau wie sie sich selbst wach halten kann. Damsl nach dem Streichen des MIttagsschlafes hatten wir fast ein ganzes Jahr wo es nach der Umstellung super klappte. JE größer sie wurde desto weniger war wieder ihr Schlafbedarf. Dann hatten wir wieder das gleiche Theater. Dann wieder neue Methoden, und natürlich Rituale. Wieder hatten wir eine gute Zeit, und seit sie jetzt Kindergarten geht, ist es wieder bergab gegangen. VIelleicht hängt das auch alles zusammen. SIe will dort nicht hin gehen. Sie hatte nie Probleme sich einzugliedern, war schon gern in der Kinderkrippe und pickt jetzt auch nicht auf mir oder Lyn, sie geht sofort gern irgendwo hin auch mit anderen BEzugspersonen wenn wir nicht dabei sind. Es liegt wirklich rein am Kindergarten. Mein Mann ist aber dagegen sie raus zu nehmen, und ich weiß auch nicht ob ich ihr da mehr schade oder helfe, ich weiß ja auch nicht,... Heute war seit langem der erste Tag, wo sie singend mit mir zum KiGa ging. SIe singt dann den ganzen Weg ganz laut, die meisten Leute schmunzeln dann... *g*
Aber das mit dem SChlafloch schau ich imr auf alle Fälle genauer an, DANKE dafür!
Ich habe den Gang zum Psychiater immer noch hinaus gezogen. Nächste Woche sollte ich wirklich gehen. Ich bin da furchtbar mit den Tabletten. Habe selbst abgesetzt, quasi kalter Entzug, als ich dachte es geht mir gut. Du kannst dir vorstellen wie es mir danach ging, war dumm von mir, aber das hab ich manchmal, ich mach dann einfach was, mein Mann schimpft dann oft mit mir, dass ich nicht immer so schnell aus dem Bauch heraus entscheiden sollte. Jetzt wo miene Ängste so überhand genommen haben, habe ich einfach die Tabletten die ich damals selbst abgesetzt habe, selber wieder angefangen zu nehmen, und war noch immer nicht beim Psychiater. Habe einfach das genommen, was ich damals vom Hausarzt bekam, als es mir gleich ging. Morgens 20mg Pram und abends ein Drittel Trittico. Wieder mal schimpft mein MAnn mit mir *g*, na er hat ja eigentlich recht, man dürfte das nicht eigenhändig machen...
Aber die Psychiaterin wo ich hingehe in der Klinik, hat einen Nachteil, da gibt es keien Termine, da geht man einfach hin. Fatal für mich, weil ich dann ja nicht Zeit habe, habe soviel zu tun immer, heute keine ZEit, ich mache das morgen. UndMorgen sag ich mir, ich mach das morgen.... wie meine Morgendiät momentan... esse gerade Kekse... *g* Mein Mann hat das schon oft bemängelt, und oft spöttisch lächelnd gesagt wenn ich etwas von ihm wollte, "das mache ich morgen"...
FAden verloren... wie so üblich... was woltle ich jetzt noch los werden?...
Achja, mein Mann. DAs ist so eine Sache mit ihm. Er ist ein workaholic und kommt meistens erst so gegen acht bis zehn Uhr abends heim. Er ist trotz mehrerer Streitgespräche, und sogar Drohung von Scheidung seinerseits, udn auch nach ruhigen Gesprächen immer noch ein bisschen der Meinung, es sei alles eine Ausrede von mir. Er sagt es nicht in Worten, aber ich merke er meint "faul" damit. Es nervt ihn auch tierisch dass ich so oft etwas vergesse,... alles was ich falsch mache, sieht er als Desinteresse meinerseits. Das macht mich dann ganz wahnsinnig. Meine Adoptivmutter meinte meine ganze Kindheit und Jugend hindurch, wnen ich etwas falsch machte, ich würde ihr das extra, also "zfleiß" machen... SIe hat es mir nie geglaubt, und auch mein Mann jetzt nicht, dass es damit nichts zu tun hat.
ER hat selber schon soviel Arbeit,dass er sagt der Rest sei meine Aufgabe. Er wäscht die Wäsche und Freitag nimmt er den getrennten Müll mit, ansonsten sollte der Haushalt meine Aufgabe sein. Ohne seiner vielen Arbeit, das ist schon wahr, müsste ich wieder arbeiten gehen, wir könnten uns die Kinder so nicht leisten oder gar das alte Haus erhalten. Obwohl es mein Elternhaus ist, hab ich schon zwei dreimal zu ihm gesagt am liebsten würde ich verkaufen, mir ist das alles zuviel, ich will nicht vermieten müssen, ich schaff das nervlich alles nicht. die ganzen Schulden, ich hab das Gefühl mit den Kindern manchmal am Leben vorbei zu leben. Wenn ich sehe, wieviel andere mit ihren Kindern machen. Urlaub fahren usw. Das ist bei uns alles nicht drin. Wir haben das ganze Jahr hindruch Alltag. Urlaub können wir uns nicht lesiten. Mir geht es da gar nicht um Luxus, sondern einfach mal ums weg kommen, aber er ist ein ganz bodenständiger workaholic. Ganz anders wie ich diesbezüglich. und oft habe ich mehr das Gefühl er sei mein Vater als mein Mann. Ich schimpf ihn das auch immer wieder er sei nicht mein vAter. Er meint dann, ich würde das aber brauchen ,und ich kann dann nicht mal wirklich widersprechen...
Schon irre, wenn ich an meinen Job denke. Als würde ich perfekt in eine Rolle schlüpfen. Da bin ich der Boss, da kenn ich mich aus, da bin ich schnell! Ich bin da so ein anderer Mensch. Organisiert, genau, effizient sogar.
Privat schaffe ich nichts davon, wie geht sowas nur...
Ich grüße dich herzlich Manuela!
Smarty
Nach deinem ersten Absatz musste ich auch lachen. Versuche auch viel zu vertuschen. *gg* Aber mein Mann checkt das glaube ich schon ein bisschen. Er fragt mich oft was ich den ganzen Tage tue. Dann meint er meistens, aufräumen, du tust den ganzen Tag nur aufräumen, was machst du denn eigentlich noch? Kinderbetreuung belächelt er nur, und er hat mal selbst seinen eigenen Haushalt geführt, also er weiß ziemlich genau wie lang man eigentlich für etwas braucht.
Es beruhigt mich aber sehr, dass ich nicht alleine damit bin. Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Schlafloch, ich werde das mal versuchen. Allerdings brauchte Ally schon von ANfang an nie viel Schlaf. Bereits mit ca. 18 Monaten musste ich ihr schon Mittagsschlaf streichen. Es genügten 20 min Schlaf und schon kam sie abends vor 22 Uhr nicht mehr ins Bett. SIe ist ein sehr lautes lebendiges Kind, und hüpft für ihr LEben gerne rum Sie weiß genau wie sie sich selbst wach halten kann. Damsl nach dem Streichen des MIttagsschlafes hatten wir fast ein ganzes Jahr wo es nach der Umstellung super klappte. JE größer sie wurde desto weniger war wieder ihr Schlafbedarf. Dann hatten wir wieder das gleiche Theater. Dann wieder neue Methoden, und natürlich Rituale. Wieder hatten wir eine gute Zeit, und seit sie jetzt Kindergarten geht, ist es wieder bergab gegangen. VIelleicht hängt das auch alles zusammen. SIe will dort nicht hin gehen. Sie hatte nie Probleme sich einzugliedern, war schon gern in der Kinderkrippe und pickt jetzt auch nicht auf mir oder Lyn, sie geht sofort gern irgendwo hin auch mit anderen BEzugspersonen wenn wir nicht dabei sind. Es liegt wirklich rein am Kindergarten. Mein Mann ist aber dagegen sie raus zu nehmen, und ich weiß auch nicht ob ich ihr da mehr schade oder helfe, ich weiß ja auch nicht,... Heute war seit langem der erste Tag, wo sie singend mit mir zum KiGa ging. SIe singt dann den ganzen Weg ganz laut, die meisten Leute schmunzeln dann... *g*
Aber das mit dem SChlafloch schau ich imr auf alle Fälle genauer an, DANKE dafür!
Ich habe den Gang zum Psychiater immer noch hinaus gezogen. Nächste Woche sollte ich wirklich gehen. Ich bin da furchtbar mit den Tabletten. Habe selbst abgesetzt, quasi kalter Entzug, als ich dachte es geht mir gut. Du kannst dir vorstellen wie es mir danach ging, war dumm von mir, aber das hab ich manchmal, ich mach dann einfach was, mein Mann schimpft dann oft mit mir, dass ich nicht immer so schnell aus dem Bauch heraus entscheiden sollte. Jetzt wo miene Ängste so überhand genommen haben, habe ich einfach die Tabletten die ich damals selbst abgesetzt habe, selber wieder angefangen zu nehmen, und war noch immer nicht beim Psychiater. Habe einfach das genommen, was ich damals vom Hausarzt bekam, als es mir gleich ging. Morgens 20mg Pram und abends ein Drittel Trittico. Wieder mal schimpft mein MAnn mit mir *g*, na er hat ja eigentlich recht, man dürfte das nicht eigenhändig machen...
Aber die Psychiaterin wo ich hingehe in der Klinik, hat einen Nachteil, da gibt es keien Termine, da geht man einfach hin. Fatal für mich, weil ich dann ja nicht Zeit habe, habe soviel zu tun immer, heute keine ZEit, ich mache das morgen. UndMorgen sag ich mir, ich mach das morgen.... wie meine Morgendiät momentan... esse gerade Kekse... *g* Mein Mann hat das schon oft bemängelt, und oft spöttisch lächelnd gesagt wenn ich etwas von ihm wollte, "das mache ich morgen"...
FAden verloren... wie so üblich... was woltle ich jetzt noch los werden?...
Achja, mein Mann. DAs ist so eine Sache mit ihm. Er ist ein workaholic und kommt meistens erst so gegen acht bis zehn Uhr abends heim. Er ist trotz mehrerer Streitgespräche, und sogar Drohung von Scheidung seinerseits, udn auch nach ruhigen Gesprächen immer noch ein bisschen der Meinung, es sei alles eine Ausrede von mir. Er sagt es nicht in Worten, aber ich merke er meint "faul" damit. Es nervt ihn auch tierisch dass ich so oft etwas vergesse,... alles was ich falsch mache, sieht er als Desinteresse meinerseits. Das macht mich dann ganz wahnsinnig. Meine Adoptivmutter meinte meine ganze Kindheit und Jugend hindurch, wnen ich etwas falsch machte, ich würde ihr das extra, also "zfleiß" machen... SIe hat es mir nie geglaubt, und auch mein Mann jetzt nicht, dass es damit nichts zu tun hat.
ER hat selber schon soviel Arbeit,dass er sagt der Rest sei meine Aufgabe. Er wäscht die Wäsche und Freitag nimmt er den getrennten Müll mit, ansonsten sollte der Haushalt meine Aufgabe sein. Ohne seiner vielen Arbeit, das ist schon wahr, müsste ich wieder arbeiten gehen, wir könnten uns die Kinder so nicht leisten oder gar das alte Haus erhalten. Obwohl es mein Elternhaus ist, hab ich schon zwei dreimal zu ihm gesagt am liebsten würde ich verkaufen, mir ist das alles zuviel, ich will nicht vermieten müssen, ich schaff das nervlich alles nicht. die ganzen Schulden, ich hab das Gefühl mit den Kindern manchmal am Leben vorbei zu leben. Wenn ich sehe, wieviel andere mit ihren Kindern machen. Urlaub fahren usw. Das ist bei uns alles nicht drin. Wir haben das ganze Jahr hindruch Alltag. Urlaub können wir uns nicht lesiten. Mir geht es da gar nicht um Luxus, sondern einfach mal ums weg kommen, aber er ist ein ganz bodenständiger workaholic. Ganz anders wie ich diesbezüglich. und oft habe ich mehr das Gefühl er sei mein Vater als mein Mann. Ich schimpf ihn das auch immer wieder er sei nicht mein vAter. Er meint dann, ich würde das aber brauchen ,und ich kann dann nicht mal wirklich widersprechen...
Schon irre, wenn ich an meinen Job denke. Als würde ich perfekt in eine Rolle schlüpfen. Da bin ich der Boss, da kenn ich mich aus, da bin ich schnell! Ich bin da so ein anderer Mensch. Organisiert, genau, effizient sogar.
Privat schaffe ich nichts davon, wie geht sowas nur...
Ich grüße dich herzlich Manuela!
Smarty