Ausgrenzung bei Conrad in Wien Meiselmarkt wegen Bipolar!!!!!!!! Das zeiigt wiedermal sehr viel das Menschen nur eine Nummer sind!!!!

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    • Ausgrenzung bei Conrad in Wien Meiselmarkt wegen Bipolar!!!!!!!! Das zeiigt wiedermal sehr viel das Menschen nur eine Nummer sind!!!!

      Hey Leute!!

      Muss euch von meinem krassen Job bei Conrad erzählen, also ich habe jetzt 6 Wochen beim Conrad in der Modellbau Abteilung gearbeitet.
      Und dieser Abteilungschef hat mir das Leben dort wirklich zur Hölle gemacht,in der erste n Phase war alles sehr spannend und interesant und die Arbeit hat mir so richtig Spass gemacht. Als ich dann meinen Abteilungsleiter kennen lernen durfte bzw musste, ist es mir soo richtig vergangen.
      Als ich heute meinem Abteilungsleiter einem gewissen J..... B.... nach 6 Wochen gesagt habe dass ich schwer Krank bin : Klopfte er mir auf die Schulter uns sage ,ich zitiere wort wörtlich: Das schaffen wir schon .
      18:30 wurde ich einvernehmlich gekündigt!!!!!!!

      Was sagt ihr dazu!!!!! also ich finde s wirklich sehr komisch.

      Habe gehackelt wie ein Vieh für Teilzeit 600 netto.

      Lg

      Piano
    • Hmmm.... du wechselst echt oft den Arbeitsplatz... vorher warst du ja in einem Schlosserbetrieb iin Salzburg, und jetzt das.
      Aber sag mal: warum erzählst du den Leuten, dass du krank bist?
      Verzeih mir, das erinnert mich ein bisschen an Little Britain, an den "einzigen Schwulen im Dorf" -- der diese Tatsache allen erzählt und sich deswegen ständig diskriminiert fühlt, bis er dann in der Tat diskriminiert wird. Das ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. ich wollte jetzt dir nicht nahetreten -- aber ich denke, es ist vielleicht besser, wenn du nicht freiwillig allen von deiner Krankheit erzählst. Die Krankheit ist ein Schutzschild, leider wird dir niemand deswegen eventuelle Fehler leichter "verzeihen"... mir kommt vor, du bist eh fleißig und willst immer entsprechen... wenn es dir aber nicht so gut gelingt, dann kommst du mit der Krankheit als Entschuldigung... viele können damit absolut nicht umgehen, die meisten wissen gar nicht, was eine bipolare Störung ist. Solange du phasenfrei bist, würde ich davon niemandem erzählen... das ist halt meine bescheidene Meinung...

      LG
      fragile
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Das ist ne riesen Sauerei.
      Aber wsieso erzählst du denen das vor Ablauf der Probezeit? Wieso einvernehmlich gekündgt? In dieser Zeit ist doch nichts schief gegangen, es gibt also keinen Grund dir zu kündigen. Hast du wegen Krankheit gefehlt? Wesentliche Fehler im Arbeitsprozess gemacht? Wenn nein, dann würde ich mir einen Anwalt nehmen. Es kann einfach nicht sein, dass sie dir einfach kündigen ohne Grund. Nur das alleinige Wissen um die Tatsache einer Erkrankung ist kein Kündigungsgrund, solange du nicht ständig deswegen ausfällst. Das ist reinste Diskreminierung! Hast du eigentlich keinen Schwerbehindertenausweis, der dir besonderen Kündigungsschutz gewährt? (Hm, ich weis gar nicht, ob das in Ö ähnlich gereglt ist, wie bei uns. Hier bekommt man mit Schwerbehinderungsgrad 50+ besonderen Kündigungsschutz und man hat 35 Tage Erholungsurlaub).

      Grüße, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Ja, das mit der Kündigung (was genau als Grund angegeben wurde) hätte mich auch interessiert... natürlich halte ich es auf für eine Sauerei, keine Frage... ich wollte nur anmerken (hoffe, es hat nicht unhöflich gewirkt), dass du wirklich nicht an die große Glocke hängen solltest, was du hast.
      Es ist schwer, ich weiß, ich habe mal auch den selben Fehler gemacht -- habe in der manischen Phase meiner Chefin geschrieben, woran ich leide, ich bereue es bis heute.
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
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      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Ich war schon FAST so weit mir doch ernstlich zu überlegen, was zur Aktion des ÖGBE wegen des Welt-Bipolar-Tages zu schreiben.
      Aber wenn ich sowas wieder kurz vorher lese, schreckt mich das doch enorm ab. Heute erfahre ich durch ganz viele Unterstützung (ganz besonders in Bezug auf Arbeitsplatz), aber das ist ja nicht das, was ich später anstrebe. Das ist nur ein Job, um mein Studium zu finanzieren.
      Es sorgt mich daher schon sehr, was wohl sein wird, wenn ich fertig damit bin. Wird womöglich das ganze Studium für die Katz gewesen sein, wenn ich mit dem Thema Outing zu unvorsichtig oder naiv umgehe???
      Dann waren alle Entbehrungen für umsonst und der Absturz wird unermesselich groß sein. Ein sehr hohes Risiko. Keiner weis, wie potentielle spätere Arbeitgeber/Kollegen zu meiner (nennen wir es ) "Besonderheit" stehen werden- weder "vornerum" noch "hinerrücks".
      Manchmal denke ich "hey komm, kämpf doch dafür, dass es eine bessere Akzeptanz findet!- du kannst sowas, du bist da der Typ für. Im Prinzip ist es fast Bestimmung, so wie sich die Dinge entwickelt haben. So, als sollte es so sein" - an anderen Tagen denke ich "wie kann man so naiv sein, du kannst dir die ganze Zukuft damit versauen, wenns schief geht und an der Entstigmatisierung sind schon ganz andere gescheitert".
      Schwierig, schwierig. Neben uns, müssen vor allem die anderen bereit sein, ihr Denken und Handeln zu verändern. Aber ist die Zeit dafür schon gekommen??? Aber wie herausfinden, wenn man es nicht ausprobiert... Ich hoffe ja immer auf die Vernunft der anderen, dass man ihnen ein paar Dinge klar machen kann, wenn man sie nur gut genug informiert und das richtig rüberbringt. Die ständige Angst vor der Ablehnung bleibt, owbohl ich eher die Kämpfernatur bin und mir ständig zu viel Zeug aufhalse. Aber im stillen Kämmerlein bin ich trotz aller Selbstzweifel dann doch heimlich ein klitze kleines bisschen stolz darauf, bisher ohne jeden stationären Aufhenthalt ausgekommen zu sein, egal, wie schlecht es mir ging.

      Grüße, Ina Marie
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Ich versteh es auch nicht. Ich erlaube mir kein Urteil aber so richtig paßt das alles für mich nicht zusammen
      Am 17.03 schreibst Piano, das Ihm der Chef im Schlosserbetrieb sagte "dass ich schneller werden muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!mehr leistung und arbeitsbereitschaft geben muss"

      Und da war es eigentlich schon vier Monate her das er im Schlosserbetrieb gearbeitet hatte?

      In dem Zusmmenhang wäre es auch interessant gewesen, das Du längst eine neue Arbeitesstelle hast.

      Ich stimme Fragile zu, zum Thema selbsterfüllende Prophezeihung. Im Moment machst Du nichts anderes,
      als zu beweisen das Bipolare diskriminiert werden. Der Beweis wird Dir immer gelingen,-
      versuch mal lieber das Gegenteil zu beweisen. :)

      Wer möchte als Arbeitgeber jemanden haben, der sich für schwer krank hält oder gar ist und andeutet das die Arbeit darunter leiden wird? Also ich nicht.
      Das ist äußerst ungeschickt.

      In einem Team von Psychologen und Paädagogen habe ich mal gesagt, das ich Stigmatisierung erlebt habe
      und hoffe das das in diesem Kreis nicht passiert. Die Kündigung folgte prompt. Und das im Kreise sogenannter
      "Professioneller" - warum sollte das dann bei Conrad anders ein?

      Die Leute haben Angst, das "mußt" Du verstehen. Du mußt Dich dann so presentieren, das Du das schon alles schafst
      und lernst und nicht in der Form von - wenn ich nicht schnell genug bin und nicht so, wie es euch gefällt, dann feuert mich bitte
      nicht, weil ich schwer krank bin.

      Die Welt ist nicht perfekt. Sie perfekt haben zu wollen, macht nur krank.
      Und doch ist sie irgendwie perfekt :banghead: :D
    • Ich kann noch immer nicht verstehen, warum du das gemacht hast. Bei der einvernehmlichen Kündigung musst du doch als Arbeitnehmer zustimmen. Es heißt vor allem auch, dass du auch auf deine Rechte verzichtest. Nichts schützt dich mehr, wenn du dich damit einverstanden erklärst, das heißt, es gibt auch keine Kündigungsfristen mehr, keinen Schutz als Schwerbehinderter.
      Du hattest keine Ahnung, was es bdedeutet, wenn man einen Aufhebungsvertrag mit dir macht, oder?
      Ähnlich wie Tobi habe ich nicht verstanden, wo du bis die Tage überhaupt gearbeitet hast. Zuerst dachte ich, du stehst irgendwo stundenlang an einer Kasse, wegen deinem Beitrag bezgl. dessen, dass du an deiner Arbeit stundenlang stehen musst, dann kam da it der Schlosserei und das klang ganz aktuell, jetzt aber das hier mit Conrad. Das verwirrt mich etwas.

      In der Tat ist das etwas ungeschickt gelaufen. Du hast dich selbst als schwerkrank verkauft. Mag sein, das wird das sind, aber deinem Arbeitgeber über kannst du das nicht so verkaufen. Auch ich mache das nicht. Ja man weis davon, aber ich bemühe mich meinen Kollegen in nichts nachzustehen, eher noch mehr Leistung zu bringen, um zu zeigen, dass wir auch auf dem Regelarbeitsmarkt bestehen können. Letzlich bin fehle ich teilweise seltener wegen Krankheit als andere Kollegen.
      Auch dieses "du MUSST es mir nachsehen" ist der falsche Weg.

      Grüße, Nüssli
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    • Zaubernuss schrieb:

      Wird womöglich das ganze Studium für die Katz gewesen sein, wenn ich mit dem Thema Outing zu unvorsichtig oder naiv umgehe???
      Hi Ina Marie,

      damit musst Du sehr, sehr vorsichtig sein ! Ich hatte sofort (!) die Kündigung
      (mit Gericht), als md bei mir bekannt wurde. Dabei war das gar nicht zu ver-
      bergen, nicht über so lange Zeit, aber da liefen soviel "Gestörte" rum .. :)
      Wie sagte mein Ex-Chef (Suizid): "Hier arbeiten nur Verrückte, für diesen Job
      muß man verrückt sein".
      Es war mal meine lang gesuchte Lücke im System, ich habe den Job und die
      Freiheit geliebt. Wie sagte mal mein Wiener Prof./ Dramaturg:
      "Egal wie, Hauptsache der Lappen (Bühnenvorhang) geht hoch". Es war oft
      buchstäblich so, hat irren Spaß gemacht, der sich auch aufs Publikum über-
      trug. Manche meiner "Regie-Pannen" hielten die Zuschauer für nen Gag. :biggrin:
      Das ist alles vorbei, heute zählt nur das Geschäft, ich würde heutzutage
      nicht jung sein wollen. :(

      Zaubernuss schrieb:

      Aber im stillen Kämmerlein bin ich trotz aller Selbstzweifel dann doch heimlich ein klitze kleines bisschen stolz darauf, bisher ohne jeden stationären Aufhenthalt ausgekommen zu sein, egal, wie schlecht es mir ging.
      Ich war 43, als ich das erste Mal in die stationäre Reha ging, Du hast noch ein
      wenig Zeit. :biggrin:
      lgw


      PS: Während der Probezeit können beide Seiten (in Dt.land) kurzfristig kündigen,
      mir wurde mal die Kündigung auf die Intensiv-Station gebracht. :boese:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wendelin ()

    • Keine Ahnung, was die richtige Entscheidung ist. Das hängt Wahrscheinlich auch erst von dem ab, was noch in der Zukunft passieren wird und das kann ich unmöglich vorhersehen.
      Es wird wahrscheinlich besser sein, damit hinterm Berg zu halten bis ich das Studium abgeschlossen und eine Stelle habe.
      Schade eigentlich, ich habe genau null Lust mich die ganze Zeit zu verstekcne und zu hoffen, dass sich nicht wer anders verquatscht.

      Grüße, Ina Marie
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Zaubernuss schrieb:

      Es wird wahrscheinlich besser sein, damit hinterm Berg zuhalten bis ich das Studium abgeschlossen und eine Stelle habe.
      Schade egentlich, ich habe genau null Lust mich die ganze Zeit zu verstekcne und zu hoffen, dass sich nicht wer anders verquatscht.
      Vermutlich besser so, die Gesellschaft ist noch nicht so weit.
      Das Verstecken hasse ich wie Du, heute beim Gutachter kam
      das Gefühl von ihm , ist doch nicht so schlimm. Mein 1. Eindruck,
      der ist bekloppter wie Du, wenig älter und völlig zerfressen, ver-
      mutlich derben Hautkrebs (oder sehr schwere Allergien) im Gesicht.
      Auch seine Antworten waren wenig empathisch, er hat auch Thera
      an der Tür stehen. :(

      Mach Du mal das Studium fertig, notfalls wirst Du nur eine 1a Thera..
      .. spott ..
      Wirst Deinen Weg schon finden, wetten das ? :biggrin:


      CU, lgw
    • Ich weis nicht, ob das noch Sinn macht, es wissen ohnehin schon recht viele, auch manche Dozenten. Man musss sich leider offenbaren, wenn man durch die Härtefallregelung mehr Prüfungszeit haben möchte und ich werde es auch nicht ewig innerhalb der Klinik geheimhalten können.
      Hm, ich brauche ofensichtlich noch Zeit, um mir klar werden zu können, welchen Weg ich gehen möchte.

      LG, Ina Marie
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Zaubernuss schrieb:

      Hm, ich brauche ofensichtlich noch Zeit, um mir klar werden zu können, welchen Weg ich gehen möchte.
      Liebe Ina Marie Zaubernuß, natürlich, lasse Dir bitte die Zeit, die Du brauchst !

      Zaubernuss schrieb:

      Ich weis nicht, ob das noch Sinn macht, es wissen ohnehin schon recht viele, auch manche Dozenten. Man musss sich leider offenbaren, wenn man durch die Härtefallregelung mehr Prüfungszeit haben möchte und ich werde es auch nicht ewig innerhalb der Klinik geheimhalten können.
      Nicht geheimhalten, aber auch nicht kokettieren, Bipos sind immer interessante
      Menschen.

      Du bist schon jetzt eine gute Heilerin, wie viele es sich anlernen wollen und es
      klappt nicht, fehlt dort das Heiler-Gen ?

      Vielleicht wirst Du ganz neue Wege für rapid cycler finden, traue ich Dir zu !

      Es ist eine neue Welt, zu der ich nicht mehr gehöre, aber ich kann meinen Senf
      dazu geben, falls erwünscht. Ich versuche auch, ein bischen Frieden mit mir
      selbst zu schaffen, nicht mehr ganz so polarisierend, mehr 'scheiss egal'
      cu, lgw
    • Wendelin schrieb:

      Nicht geheimhalten, aber auch nicht kokettieren, Bipos sind immer interessante
      Menschen.
      Wie meinste denn das? Wenn einer es weis, dass es sich dann ohnehin schnell rumspricht? Dass wir ohenhin auffallen, weil wir auch ohne Phase "anders" sein können? (Bisschen fällt man ja doch auf, wenn man zu den Hochkreativen zählt, vielleicht auch das Chaotische oder mehr Emotionalität???)

      LG, Ina Marie
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Hallo Leute!

      Also ich würde mich nicht trauen, mich in der Arbeit zu outen, nicht bei meiner. Wenn in der Arbeit einer was davon wüsste,... du meine Güte, ich glaube ich würde so schnell einen Bürohacken kriegen, so schnell könnt ich gar nicht schauen,... Eine Kollegin von mir ist noch viel stärker betroffen. Die musste sogar mal über Nacht gegen ihren Willen bleiben. Zu ihrem Glück hat es niemand bei uns in der Arbeit erfahren, sonst hätte sie genau dieses Problem... natürlich ist es in unserem Falle ein Schutz nach innen und nach außen, dass sie da vorsichtig sind. Aber man ist halt doch schnell, leider immer noch, "Abgestempelt".

      Auf den Arbeitsplatz selbst kommt es natürlich auch ganz bestimmt an. Aber man findet ja immer irgendwo VErtrauenspersonen. Drei Kolleginnen wissen nämlich ein bisschen was von mir, und ich hab jetzt nicht das Gefühl das es sich rumgesprochen hätte. Man muss da shcon sehr vorsichtig sein und gut abwägen wem man was sagt und wem nicht. Allerdings ist es schon wahr, es kostet verdammt viel Kraft sich zu verstellen... nicht immer schaffe ich das... aber es gibt auch vereinzelte nette Kollegen. Ein männlicher Kollege hat mich mal angesprochen, ob es mir nicht gut gehen würde, ob er mir irgendwie helfen könnte. Ich sagte nein, aber allein dass er mich gefragt hat und man merkte er meinte es ernst (er ist nämlich kein Tratscher) hat schon gut getan.

      Dass wir aber "anders" sind, ich denke auch dass das jeder weiß. Manchmal vielleicht auch deshalb weil wir Dinge verheimlichen (müssen). Heimlichtuerei macht immer Interessant. Meine Kollegin ist auch noch homosexuell, was sie auch verbirgt,... das kann dann andere schön neugierig machen. Also so habe ich das erlebt.

      ICh glaube das heißt aber noch lange nicht, dass die Leute dann das "Richtige" vermuten. Jeder von uns Menschen ist doch eine ganz eigene Persönlichkeit, wir sind ja alle irgendwo ein bisschen.. "Bluna"? *ggg*

      Seh ich das richtig? also ich seh das mal so... :)

      Grüße herzliche

      SC

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von smarty () aus folgendem Grund: Sicherheit

    • Also du machst mir jetzt ein bisschen Angst. Ich finde ich kann meinen Job trotz meiner Defizite wirklich gut machen. ABer bei uns muss man psychisch als stabil gelten. Sogar bei der Aufnahme müssen wir einen Psychtest schriftlich und mündlich machen. Den ich sehr gut bestanden habe.

      Trotzdem würden sie es vielleicht nicht gerne sehen, wenn sie alles von mir wüssten. Könnte bedeuten ich muss irgendwann mit einem Jobwechsel rechnen? BItte nicht,... ich kann nichts anderes gut... :(

      Kopfschmerzende Grüße

      Smarty
    • smartcraving schrieb:

      Also du machst mir jetzt ein bisschen Angst
      Sorry, das wollte ich ganz bestimmt nicht ! Du bist doch beamtet,
      was sollte Dir grossartig passieren ? Solange Du keine goldenen
      Löffel klaust ... ?

      Noch ein ganz kleiner Tip: Beruf und privat klar trennen, das geht
      sonst nicht gut. Ich habs falsch gemacht, dementsprechend hat
      man sich das Maul hinter meinem Rücken zerrissen. Dabei war
      auch ein Mann, den ich wirklich für einen Freund hielt :shocked:
      lgw
    • Zaubernuss schrieb:

      ...Wie meinste denn das? Wenn einer es weis, dass es sich dann ohnehin schnell rumspricht? Dass wir ohenhin auffallen, weil wir auch ohne Phase "anders" sein können? (Bisschen fällt man ja doch auf, wenn man zu den Hochkreativen zählt, vielleicht auch das Chaotische oder mehr Emotionalität???)

      LG, Ina Marie


      Das glaube ich nicht. Selbst wenn es Auffälligkeiten gäbe (was ich außerhalb manischer Phasen kaum annehme), würde das kaum jemand wahrnehmen, weil jeder mit sich selbst beschäftigt ist.