Hochsensibilität - HSP High Sensitive Person

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    • hhhhmmm, ich werde doch nicht schon wieder manisch? Also dass ich Zusammenhänge sehe die es nicht gibt?
      Nein, das wird man schon noch sagen dürfen, dass das ein lustiger Zufall wäre, wenn das auch noch jemand von euch hätte.
      Oder?
      Also, mich bringt das alles ganz schön durcheinand.
      Welches Denken krankhaft sein soll und welches gesund.
      Erneut die Frage nach der Norm.

      Und jetzt hoff ich, dass die Dominal bald wirkt.

      Durch(einander)gedrehtes Müsli
    • Es st äußerst auffällig, dass eigentlich alle Bipolaren, die ich kenne, äußerst hohe Werte beim HSP-Test erzielen. Überhaupt haben wir alle ganz bestimmte Charakteristika. Erst hält man es für einen Zufall, aber umso mehr men kennt, desto mehr sticht es hervor.
      Ich würde gern mehr dazu schreiben, bin aber nach einem mehr als 12-stündigen Dienst vollkommen platt, sorry
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Schön wieder von Dir zu hören!
      12 Stunden, voll anstrengend!! :/
      Ich finde das alles auch recht seltsam und bin deshalb schon einigermaßen gespannt auf mein erstes Selbsthilfegruppentreffen, das NUR für Bipolare ist.
      Mal schaun, mit wie vielen ich Gemeinsamkeiten entdecke!!
      Ja, das ist schon wirklich recht aufgällig mit dem HSP!!
      Mich drehts jetzt auch zusammen, wünsche erholsamn Schlaf und gute Nacht!
      Murksed Müsli
    • SHG-Treffen sind nur nützlich, wenn sie gut gemacht sind. Ich habe selbst eine Gruppe geleitet und manche waren so schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass sie nicht verstanden haben, dass sie im "Blitzlicht" nicht erzählen sollen, weas sie die ganze Woche getrieben haben. Sondern nur kurz "Mir gings diese Woche gut" "Diese Woche war mein Antrieb sehr schlecht" "Zurzeit bin ich schwer aufgeregt, weil man Kind heiratet". Weiste, 1 Satz oder so, aber keine Romane! Leider waren sie sehr ausschweifend und dann war die Zeit rum. Dieses ständige Gemaule hat dann die Stimmung kaputt gemacht und LEute auch runtergezogen. Schwierig war es auch mit Unternehmungen, denn sehr viele von ihnen waren berentet oder arbeitslos und da war nicht viel zu machen.

      Heute sind wir viel weniger. Aber machen dafür Hilfe zur Selbsthilfe. Verabreden uns zum gemeinsamen Frühstück, um früh auzustehen. Helfen uns gegenseitig bei bestimmten Sachen. Machen Unternehmungen: Kino, Bootsfahrt, Wandern, Theater, Konzert, Kuchen futtern bei Lieblingskonditor und sowas. Alles was mit Rauskommen, Tapetenwechsel, Aktivierung und wenns geht auch mit Bewegung, vor allem aber mit Struktur zu tun hat. Etwas seltener besuchen wir auch Vorträge. Leider ist keiner von ihnen fit genug, um mit zur Bipolar-Fachtagung zu fahren. Mein bester Freund ist auch bipolar (und blind), aber immer, wenn er ins Ausland fährt, dann wird er meistens manisch und seine Manien sind legendär. Die Fahrt, die Übernachtungsmöglichkeit, die vielen Reize, alles das ist zu viel für ihn (meistens). Als ich das erste mal zur Fachtagung gefahren bin, da wurde ich danach auch hypomanisch für ein paar Tage, weil die Unterkunft so schlecht war, dass ich 3 Tage auf Schlafentzug war und das hat dann als Trigger gereicht.

      Wenn du dich informieren und austauschen willst, dann gibt es z.B. folgende 2 Möglichkeiten. Entweder man fährt zu der von der Deutschen Gesellschaft f. Bipolare Störungen. Das ist eine sehr große Veranstaltung (meist 3-tägig) und man muss zwischen vielen Veranstaltungen das rauspicken, was man hören will. Mit Rabatt hat man die letzten Jahre so etwa 50 Euro bezahlt (für alle Tage zusammen). Das ist echt günstig. Meistens ist die Tagung von denen Mitte September, aber ich habe gerade keine Ahnung, wann und wo sie dieses Mal ist.
      Dann gibt es noch die von der ÖGBE. Die ist sehr viel kleiner und nur 1 Tag. Dafür aber wesentlich teurer ;) . Ich bin bisher immer nur zu der österr. gefahren, sodas ich dir nicht sagen kann, welche besser ist, weil mir der Vergleich fehlt. Ich habe gegen den Deutschen Verein leider eine nicht zu unterdrückende Abneigung, sodass ich bisher extra lieber für viel Geld ins Ausland (Wien) gefahren bin. Das hab ich auch nie bereut. Ich fands da ganz schnuckig.

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Hallo,

      nur zur Ergänzung bzgl. der DGBS-Jahrestagung:

      Die Jahrestagung findet vom 15. bis 17. September in Chemnitz statt.

      Hier findet ihr die Einladung dazu: dgbs.de/dgbs/jahrestagungen/jahrestagung-2016/

      Und hier ist das Programm der Tagung abgedrückt: dgbs.de/dgbs/jahrestagungen/ja…ng-2016/jt-2016-programm/


      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Hallo liebe Nüssli, hallo Heike (noch unbekannterweise)!

      Kann man da einfach so hinfahren?
      Hhhhmmmm....
      Der deutsche ist mir zu weit weg, aber in Wien hab ich immer Übernachtungsmöglichkeiten, das wäre schon ganz interessant.

      Allerdings suche ich in der SGH nach persönlichem Austausch.
      Das ist es wonach ich suche.
      Ich war schon mal in einer SGH wegen etwas Anderem, da hatten wir echt einen guten Austausch und es hat so gut getan sich endlich mal verstanden zu fühlen.
      Und ich war jetzt schon mal bei den PEERs und bei einer Psychosegruppe. Das war mir aber alles viel zu heftig und gar nicht mein Fall! Da bin ich dann fix und fertig raus und nach der Psychosegruppe hats mich regelrecht zusammengehaun. Allerdings waren bei beiden sehr schwere Fälle und viele Schizophrene, zT total auf Neuroleptika.
      Das hat mich dann wieder getriggert.
      Ich glaub da muss ich im Moment recht aufpassen, ich bin da viel zu (wie ihr sagt) dünnhäutig dazu.

      Allerdings ist so ein Kongress sicher auch spannend und man erfährt sicher interessante Neuigkeiten.
      Auf der anderen Seite bin ich ja in dem Bereich nicht beruflich tätig.
      Interessant wirds für mich ja erst wenn es Anwendungen betrifft, die ich selber machen kann...
      Naja, hhhmmmm, mal schaun!
      Ich hoffe schon auf die Bipolar-SGH-Gruppe!

      Einen schönen Nachmittag wünscht
      ein wenig durcheinandergerührtes Müsli

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Müsli ()

    • Hallo Müsli,

      an der DGBS-Jahrestagung kann jeder nach Anmeldung, auch ohne Mitglied zu sein, daran teilnehmen, es kostet dann nur mehr an Teilnahmegebühren. Manchmal sind die Tagungen auch ganz im Süden, fast an der Grenze, dann ist es für dich vielleicht auch nicht soweit weg.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Liebe Nüssli,

      Ist das die Fachtagung an der man als Laie auch teilnehmen kann?
      oegbe.at/aktuelles/3-fachtagung-bipolar.html
      Das klingt ja schon sehr interessant.
      Da sind für mich spannende Themen dabei, das würde ich mir auch sehr gerne anschauen, falls das öffentlich irgendwie zugänglich ist.
      Wie läuft denn das, wo muß man sich da registrieren?
      Da steht nirgends was, auch nicht wo es stattfindet.
      Auf der Uni?
      Wieso find ich das nicht?
      Ich kenne mich bei den Medizinern ja gar nicht aus, nur in meinem Bereich.

      So, ich werde einfach mal den ÖGBE anschreiben, die werden mir schon sagen wie das läuft....

      Lieben Gruß vom
      Müsli, das vielleicht einfach nur hungrig war?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Müsli () aus folgendem Grund: Hab ein paar Zeilen wieder entfernt, da bin ich ein wenig paranoid.

    • Hallo Müsli!

      Ich hab dir mal eine PN geschickt *ggg*

      Dieses Jahr findet die Tagung zum 1. Mal in Salzburg statt, sonst war sie immer in Wien. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und wer reingelasen wird, wird nur anhand des Zahlungseinganges festgemacht. (Aber ich glaube, es war noch nie ganz ausgebucht...)
      Der link, den du gepostet hast, ist nur eine Ankündigung auf der Seite der ÖGBE. Ausgerichtet wird die Tagung letztlich durch ein Unternehmen names BE Perfect Eagle. Die webseite der Tagung ist folgende: fachtagung-bipolar.at/
      Dort findet du alles nötige. Von dort aus kannst du dich auch anmelden. Du bekommst dann eine Mail, dass sie deine Anmeldung erhalten haben und dann später eine nachfolgende, wo sie dir die Bankdaten übermitteln. Leider kann man keine Early bird-Reservierung mehr machen, die Frist ist abgelaufen, wie ich gerade gesehen habe. (Wow, sie hatten sie sogar verlängert, sonst reicht die immer nur bis 31. Mai). Wer frühbucht, der bezahlt wesentlich weniger. Das war auch die letzten Jahre so. Jetzt kostet es mit Ermäßigung 120 Euro (für Studenten), Frühbucher haben nur 80 bezahlt, wenn es so war wie die Jahre zuvor.

      Zur Tagung kommen seit ihrer Geburtsstunde auch Betroffene. Die beteiligen sich dort rege an den Diskussionenrunden, die sich an jeden Vortrag anschließen. Außerdem gibt es noch jede Menge Pausen zwischendurch. Letztes Jahr habe ich dort einen Wiener Psychiater kennengelernt, mit dem ich mich dann sehr nett während der gesamten Mittagspause unterhalten habe.
      Und letztlich, wer sich an sympathischen Menschen gefunden hat, der kann sich auch hinterher weiter unterhalten, in einem Café, bei einem Spaziergang. Außerdem hatte ich mich am Folgetag mit einem Forumsmitglied getroffen, dass in Wien lebt. Oh Gott, wir haben 5 Stunden (!) in einem feinen Caféhaus gesessen und nur gequatscht. :D

      Und, Interesse geweckt?

      Eine geruhsame Nacht wünscht Nüssli :bett:
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Huhuu Nüssli!!

      Interesse total geweckt, ja!!
      Hab dir auch schon was zurückgeschrieben...
      Das klingt wirklich gut, das kann ich mir eigentlich nicht entgehen lassen!
      Und im Krankenstand bin ich auch, dann sollte eigentlich das mit der Ermäßigung auch funktionieren...
      Ich bin also so gut wie sicher dabei auch wenn ich noch nicht genau weiss, wie ichs finanziere!
      Gute Nacht!
      Müsli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Müsli ()