Ich weis, wahrscheinlich kann man sich ziemlich schlecht fühlen, wenn man das liest. Wahrscheinlich fühlt man sich auch unter Druck gesetzt. Dennoch finde ich, sollte man die Augen davor nicht verschließen, denn man kann nur Gutes bewirken, wenn man bereit ist, auch hinzusehen und zu erfassen, was man positiver gestalten kann. Meine eigenen Eltern haben immer weggeschaut.
Tatsächlich ist es so, dass 50% aller Erwachsenen in der BRD NICHT sicher gebunden sind. Zahlen für Österreich liegen mir gerade nicht vor.
Ich denke, wenn man um seine psychische Macke weis, dann wäre es nicht schlecht, dass man darauf achtet, wie sich die Verbindung zu seinem Kind gestaltet, damit es die bestmöglichen Chancen hat.
Auf der einen Seite fühlt man sich unter Druck gesetzt, auf der anderen Seite ist es gut zu wissen, dass man sich auch Freiräume schaffen darf mit dem Wissen im Hintergrund, dass es Kindern nicht schadet, wenn zeitweise wer anderes professionell auf sie aufpasst.
So schwer ist es ja auch nicht. Die Bedürfnsse eines Kindes wahrzunehmen, bedeutet ja nicht, dass man ihnen wenn sie größer sind, jeden Willen erfüllt. Erstmal bedeutet es, dass man sein Kind nicht stundenlang durchschreien lässt. Das man es hochnimmt, wenn es das möchte. Das man mit ihm kuschelt, wenn es Nähe sucht und man Essen und Trinken anbietet und vor allem, dass man Präsenz ziegt, wenn es gestresst ist, durch was auch immer. Das, was Kinder am meisten stärkt, ist Verlässlichkeit.
LG, Nüssli
Tatsächlich ist es so, dass 50% aller Erwachsenen in der BRD NICHT sicher gebunden sind. Zahlen für Österreich liegen mir gerade nicht vor.
Ich denke, wenn man um seine psychische Macke weis, dann wäre es nicht schlecht, dass man darauf achtet, wie sich die Verbindung zu seinem Kind gestaltet, damit es die bestmöglichen Chancen hat.
Auf der einen Seite fühlt man sich unter Druck gesetzt, auf der anderen Seite ist es gut zu wissen, dass man sich auch Freiräume schaffen darf mit dem Wissen im Hintergrund, dass es Kindern nicht schadet, wenn zeitweise wer anderes professionell auf sie aufpasst.
So schwer ist es ja auch nicht. Die Bedürfnsse eines Kindes wahrzunehmen, bedeutet ja nicht, dass man ihnen wenn sie größer sind, jeden Willen erfüllt. Erstmal bedeutet es, dass man sein Kind nicht stundenlang durchschreien lässt. Das man es hochnimmt, wenn es das möchte. Das man mit ihm kuschelt, wenn es Nähe sucht und man Essen und Trinken anbietet und vor allem, dass man Präsenz ziegt, wenn es gestresst ist, durch was auch immer. Das, was Kinder am meisten stärkt, ist Verlässlichkeit.
LG, Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.