Wenn ihr euch mal so mit anderen -vermeintlichen Gesunden- vergleicht, findet ihr dann, dass ihr weniger gut mit Krisen umgehen könnt??
Wir nennen das ja Resilienz. Widerstandskraft. Zum Beispiel die Fähigkeit aus einer Mücke nicht gleich einen Elefanten zu machen.
Ein Gegenbeispiel wäre: Ich trete morgens auf dem Weg zur Uni in einen Hundehaufen udn denke, der ganze Tag wird kacke, wenn er schon so beginnt.
Oder über Verallgemeinderung: Mir fällt ein Glas runter und denke, das war ja so klar, dass ich ausgerechnet eines meiner Lieblingsgläser kaputt machen muss + das muss ein Unglückstag sein.
Es gäbe dafür ewig viele Beispiele.
Denkt ihr, ihr würdet dauerhaft stabiler sein, wenn ihr trotz kleiner Rückschläge widerstandsfähiger wäret?
Auch hier fiktives Beispiel: Ich nehme mir vor jeden Tag 15 Minuten früher an der Uni zu sein, um nicht immer abgehetzt auf den letzter Drücker anzukommen. Plözlich ein Rückfall und am Mittwoch klappt es nicht und ich verschlafe und komme fast zu spät. Alte Deneknsweise wäre: Das war ja so klar, dass du das nicht durchhälst. Du bist einfach zu chaotisch. Die resiliente Variante: Ach das macht doch nichts. Die vielen Male davor hat es doch auch geklappt. Ein Mal ist kein Mal. Es gibt keinen Grund, warum es morgen nicht wieder gut laufen sollte. Anderen passiert das auch mal.
Wenn ihr euch mal mit anderen vergleicht: Findet ihr, dass Bipolare ein bestimmter Schlag Menschen ist, der Probleme hat mit Krisen/problematischen Situationen wirklich gut umzugehen (also gute "Coping-Strategien" Coping = Bewältigung)? Und mit umgehen meine ich sicher nicht, "es runterschlucken und Problem ignorieren oder innerlich-grummelnd ertragen"..!
Wisst ihr, was ich meine???
LG, Nüssli
Wir nennen das ja Resilienz. Widerstandskraft. Zum Beispiel die Fähigkeit aus einer Mücke nicht gleich einen Elefanten zu machen.
Ein Gegenbeispiel wäre: Ich trete morgens auf dem Weg zur Uni in einen Hundehaufen udn denke, der ganze Tag wird kacke, wenn er schon so beginnt.
Oder über Verallgemeinderung: Mir fällt ein Glas runter und denke, das war ja so klar, dass ich ausgerechnet eines meiner Lieblingsgläser kaputt machen muss + das muss ein Unglückstag sein.
Es gäbe dafür ewig viele Beispiele.
Denkt ihr, ihr würdet dauerhaft stabiler sein, wenn ihr trotz kleiner Rückschläge widerstandsfähiger wäret?
Auch hier fiktives Beispiel: Ich nehme mir vor jeden Tag 15 Minuten früher an der Uni zu sein, um nicht immer abgehetzt auf den letzter Drücker anzukommen. Plözlich ein Rückfall und am Mittwoch klappt es nicht und ich verschlafe und komme fast zu spät. Alte Deneknsweise wäre: Das war ja so klar, dass du das nicht durchhälst. Du bist einfach zu chaotisch. Die resiliente Variante: Ach das macht doch nichts. Die vielen Male davor hat es doch auch geklappt. Ein Mal ist kein Mal. Es gibt keinen Grund, warum es morgen nicht wieder gut laufen sollte. Anderen passiert das auch mal.
Wenn ihr euch mal mit anderen vergleicht: Findet ihr, dass Bipolare ein bestimmter Schlag Menschen ist, der Probleme hat mit Krisen/problematischen Situationen wirklich gut umzugehen (also gute "Coping-Strategien" Coping = Bewältigung)? Und mit umgehen meine ich sicher nicht, "es runterschlucken und Problem ignorieren oder innerlich-grummelnd ertragen"..!
Wisst ihr, was ich meine???
LG, Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.