Mein neuer Psychiater

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Mein neuer Psychiater

      Ich habe nun einen neuen Psychiater wie berichtet. Ich war jetzt das zweite Mal dort und habe ihn von meinen Ängsten, dass ich täglich fürchte, dass meine Eltern sterben könnten, obwohl mit 70 bzw. 73 Jahren noch recht gut "beinander" und nicht kränklich. Außerdem denke ich wieder massiv daran, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt und bald alles vorbei sein wird und es deswegen nichts bringt, gegen irgendetwas zu kämpfen, weil mir die Zeit davonläuft. Mit diesen Damoklesschwertern schleppe ich mich von Tag zu Tag, kann zwar zwischendurch zwar durchaus über etwas lachen, z.B. mit Kollegen scherzen, aber diese Ängste liegen wie ein ständiger Schatten auf meiner Seele und der geht nicht weg, ist immer präsent.

      Der Psychiater hatte ein paar aufbauende Worte für mich, meinte dann aber wie letztes Mal: Es gibt wie sie wissen die zwei Möglichkeiten - Medikamente nehmen oder nicht, wobei ich es verstehe, wenn sie wegen der Nebenwirkungen derzeit (noch?) keine nehmen wollen. Er meinte noch - zu den möglichen Nebenwirkungen kann es auch durchaus sein, dass sie nicht wirken. Ich meinte daraufhin: Dann geht die Spirale des höher Dosierens, andere Medis ausprobieren wieder los. Genauso ist es mir immer ergangen - nach einem Jahr waren die Medis wirkungslos, immer höhere Dosierung, Medikamentenwechsel, Dosis erhöhen, dann auf der Spitze der Dosierungin eine Manie geschlittert, wo ich mein ganzes Leben hinschmeißen, alles wegwerfen wollte. Dass will ich nicht mehr erleben und von daher hoffe ich weiter, dass es von alleine irgenwie besser wird.

      Ich will jetzt niemand anjammern, meinen Zustand muss ich hinnehmen. Nur ich finde das Verhältnis zum Psychiater so eigen. Ich habe noch nie erlebt, dass mir ein Arzt in einer so schlechten seelischen Phase nicht intensiv zu Medikamenten geraten hat. Einerseits finde ich das bemerkenswert und gut, aber andererseits fühle ich mich eigenartig, wenn ich ihm auch nächstes Mal dasselbe erzähle (ihn wohl "anjammere") er mich anhört, mir wieder "die Frage stellt" und wenn ich wieder nein sage und daraufhin einen neuen Termin mit mir vereinbart.

      Irgendwie finde ich die Besuche nicht so sinnvoll, wenn ich mir nicht "helfen lasse", fühle mich so dumm dabei. Ich bin früher immer nur zum Arzt gegangen, wenn ich es psychisch nicht mehr ertragen habe und habe dann Medis bekommen. Wenn es mir dann wieder gut ging, bin ich erst dann wieder hingegangen, wenn ich wieder eine Verschlechterung wahrgenommen habe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von connie ()

    • Sind halt alles Pillendreher. Sie selbst müssen weder Nebenwirkungen noch Spätschäden erdulden. Ich habe jahrelang Lithium genommen, die Schilddrüse hat sich bei normalen Werten enorm vergrößert. Seit vielen Monaten habe ich das abgesetzt und die Schilddrüse ist bei ebenfalls normalen Werten, um 50 % kleiner geworden. Glück gehabt, trotz Arzt überlebt...

      Neuroleptika, die wie Smarties verteilt werden, sind auch so ein Ding, sie kreieren die Krankheiten, die dann von den Vollidioten in Weiss behandelt werden, die sie zuvor verschrieben haben. Es wird allerorten mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
    • Liebe Connie,

      hast du schon mal Alternativen versucht - eine Massage wirkt wahre Wunder - hellt bei mir zumindest kurzfristig die Stimmung auf - natürlich spielt die Ernährung eine grosse Rolle - ich sage nur Haferflocken, Hirse, Brokkoli, etc.
      Meist herrscht bei einer Depression auch ein Ungleichgewicht bei den Aminosäuren im Gehirn vor - bei einer Bekannten hat eine Fachärztin das festgestellt (sie ist selbst Ärztin und hat mehr als ein Jahrzehnt Antidepressiva geschluckt) - bei ihr wurde das ausgetestet und sie hat das eine Zeitlang genommen und ist mit sehr viel Mühe von den Tabletten weg (ich weiss aber nichts genaues).
      Gute Besserung!
      lg R
    • Aktivurlaub bringts auch. Faul am Strand liegen stresst mich mehr, als jede Gerichtsverhandlung.

      Wenn ich aber morgens ne Runde Tennis spiele, nachmittags segeln gehe, mit meinem höchstagilen Jagdhund am Strand rumtobe und abends Unvernünftiges zu überhöhten Preisen esse und dazu viel zu viel Wein trinke, gehts mir bestens. Am besten noch ein paar Leute kennenlernen, die Interessantes zu berichten haben ......

      Ende kommende Woche ists endlich wieder soweit, la France, j´arrive tout de suite :)
    • Ja Medikamente bringen auch nur Erleichterung, aber sie schaffen das Problem nicht aus dem Weg.
      Du brauchst keine Pillen, sondern andere Kognitionen! Mit anderen Worten: Psychotherapie.
      Du musst dir im Klaren darüber sein, dass Psychopharmaka die Angst nur eine Weile unterdrücken. Sobald du aber die Pillen vergisst, ist sie wieder da. Das gleiche gilt für das Absetzen. Genauer gesagt ist es sogar so, dass beim Vergessen bzw. nach Absetzen die Ängste noch stärker sind als vorher. Psychologen nennen das auf "Schlau" Rebound (also Absetzeffekt). Was manche Medikamente angeht, so haben sie durchaus Abhängigkeitspotential.

      Es gibt ganz verschiedene Ansätze. Es würde den Rahmen sprengen alle vorzustellen. Aber am besten bei Ängsten ist Kognitive Therapie. Manche machen auch Interpersonelle Therapie (letztere ist bei schweren Fällen von Depressionen der KVT teilweise überlegen, allerdings waren das Studien mit nur sehr kleinen Fallzahlen und es ist immer auch eine Frage, wie man das Kind nennt und was dann in der Therapie tatsächlich gemacht wurde...aber das ist ein anderes Thema. Man sagt: IPT-Therapeuten sind die besseren Kognitiven Therapeuten...).

      Ich selbst habe am eigenen Leib die schlechte Erfahrung gemacht, das man hinterher schlechter mit Ängsten umgehen kann. Ich hab nicht mal was klassisches gegen Ängste genommen, das war eh eher Begleiteffekt. Vor fast 10 Jahren bin ich in die Therapie mit Seroquel eingestiegen und das lullt auch gut ein gegen Ängste (obwohl ich es primär gegen Depressionen bekam, aber Änsgte gehören da ja dazu). Wenn man es ausschleicht und absetzt, dann merkt man das erst so richtig und man fühlt sich noch schlechter als vorher. Wie aus Kristallglas. Man muss erst ganz langsam wieder lernen, sich wieder nach außen abzugrenzen und negative Gefühle aushalten zu können. Aber ich muss sagen, ich könnte nicht behaupten, dass es wieder vollständig gelungen ist. Das ärgert mich heute sehr und ich wünsch mir wieder das dickere Fell herbei. Gefühlt ist es für mich so, als sei ich abhängig gewesen (was natürlich Blödsinn ist) und nun im dauerhaften Abstinenzzustand. Man nimmt das Zeug nicht mehr, aber man wünscht sich diese spezielle Wirkkomponente wieder herbei. (Den Rest allerdings nicht)

      LG, IM
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • @Nüssli


      Da hast schon recht - Psychotherapie wäre theoretisch wohl angezeigt. Das Problem ist da - wenn ich mit dem Therapeuten kann - was schwer ist, da ich entweder ständig misstrauisch bin und alles hinterfrage und Sachen die mir widerstreben nicht machen möchte, oder er mein "Guru" ist, was auch nicht richtig ist, weil mich das so abhängig macht - es hat mir bis jetzt keiner helfen können. Ich stelle auch deren Können infrage. Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck gewonnen, dass was ich bei den Sitzungen an Input bekam, würde ich bei guten Freunden, die mit sich selbst im Reinen sind, auch bekommen. Von daher habe ich vielleicht auch eine gewisse innere - unbewusste - Abwehr gg. Psychotherapeuten. Ich denke manchmal - es ist auch nicht immer so, wie ihr es mir glauben machen wollt - ihr habt doch keine Ahnung, wie es in mir aussieht. Möglicherweise bin ich bis jetzt immer an die Falschen geraten. Ich mag mich nicht mehr wieder auf jemanden einlassen. Zu groß ist meine Abneigung/Misstrauen.
    • Tornas schrieb:

      Liebe Connie,

      hast du schon mal Alternativen versucht - eine Massage wirkt wahre Wunder - hellt bei mir zumindest kurzfristig die Stimmung auf - natürlich spielt die Ernährung eine grosse Rolle - ich sage nur Haferflocken, Hirse, Brokkoli, etc.
      Meist herrscht bei einer Depression auch ein Ungleichgewicht bei den Aminosäuren im Gehirn vor - bei einer Bekannten hat eine Fachärztin das festgestellt (sie ist selbst Ärztin und hat mehr als ein Jahrzehnt Antidepressiva geschluckt) - bei ihr wurde das ausgetestet und sie hat das eine Zeitlang genommen und ist mit sehr viel Mühe von den Tabletten weg (ich weiss aber nichts genaues).
      Gute Besserung!
      lg R
      Seit längeren kann ich mich zu nichts aufraffen. Ich denke zwar, das oder das könnte mir gut tun, aber ich bekomme meinen Allerwertesten nicht hoch. Das mit der Ernährung kann ich nicht unbedingt bestätigen. Ich war seit ca. 25 Jahren immer wieder einmal bei den Weight Watchers, aber das hat mich mehr unter Druck gesetzt und unglücklich gemacht, als ohne diese ständige Esskontrolle. Aber danke für deine netten Worte!
    • Das, was jemand, der als Therapeut gut ist an Technik rüberbringt, kann dir kein Freund mal eben bieten (Psychoanalyse ausgeklammert). Da solltest du schon ab und zu einen "Aha"-Effekt haben. Problematisch ist es natürlich, wenn du Aufgaben bekommst und sie nicht machen willst. Damit scheiden bestimmte Techniken aus. Es gibt ja noch die Möglichkeit, dass der Therapeut den Patienten tatsächlich bei der Aufgabe begleitet, aber das machen denke ich tatsächlich nur sehr wenige. Das hieße aber auch du müssest eine andere Therapieart ausprobieren, wenn du mit diesem "Hausaufgabenkrams" nicht klar kommst. Man kann auch einen ganz anderen Ansatz wählen unter bestimmten Bedingungen.
      Aber wenn deine Abneigung im Moment derart groß ist, dann hat das auch keinen Zweck. Schade eigentlich.
      Es gibt auch Therapien da ist es unerheblich für den Therapeuten jedes Detail von dir zu kennen. Man arbeitet rein lösungsorientiert. Ursachen sind uninteressant (häufig sowieso nicht mehr änderbar). Entscheidend ist der Lösungsweg.
      Aber es stimmt schon: es ist wirklich schwierig einen Therapeuten zu finden, der kompetent ist, die Therapie anbietet, die man braucht und machen will, den die Kasse bezahlt und der auch in absehbarer Zeit einen Platz anbieten kann und der nicht narzisstisch ist.

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Liebe Connie,

      ich meinte auch nicht die Weight Watchers - die sind nur auf Gewichtsabnahme - das heisst aber nicht das du dich dabei gesund ernährst - du kannst dabei auch total auf süss gehen und in deinem Punktekonto bleiben - das System macht total Druck - ist öde und es sind zuviele Ballaststoffe- sondern das du geziehlt das essen sollst was dir gut tut - wo viel Vit. B und Folsäure drinnen ist - was deine Nerven einfach brauchen - beschäftige dich einfach einmal damit.
      Wie wäre es einfach einmal mit einem flotten Spaziergang oder mit Schwimmen oder mit einem Thermenbesuch - alles beginnt mal mit dem ersten Schritt - oft ist der schwer...
      Alles Gute!
      lg R
    • Liebe Connie,

      deshalb habe ich Dir vor einiger Zeit eine Reha empfohlen,
      so fand ich den Einstieg viel leichter, als jetzt die Nadel
      im Heuhaufen selbst suchen zu müssen. Ernährungsberatung,
      Lehrküche etc. bieten auch viele Kliniken an, ich hatte viel
      Spaß in der Lehrküche. :)
      Du wärest mit anderen Betroffenen in einer geschützten Um-
      gebung, einsam müsstest Du nicht sein. Und in der Klinik könnte
      man genau schauen, auf was Du ansprichst, welche Therapie-,
      Entspannungsformen etc. für Dich in Frage kämen.

      Die Vorschläge von Tornas kann ich nur bekräftigen, Wandern,
      Therme, gesunde Ernährung, sind alles Themen auf meiner
      eigenen Agenda. Tue Dir gut, damit es Dir auch besser gehen
      kann ! Am Anfang mag der 1. Schritt noch schwer sein, das
      vergeht nach einiger Zeit, aber man muß auch damit anfangen.

      Die Vorsicht Deines neuen Psychiaters finde ich gut, er muß
      Dich doch zuerst kennen lernen. Einem Psychi., der sofort mit
      Medis ballert, ohne mich zu kennen, konnte/ könnte ich nie
      vertrauen.

      Ich setz mich jetzt aufs Moped, Erdbeeren sind für 99 Cent/ 500g
      im Angebot, und es soll letztmalig dieses Jahr Spargel geben,
      alles gesunde, leckere Sachen. :)

      Wünsch Dir was Liebes <3 , wendelin
    • Danke euch Lieben für Eure Ratschläge. Kann erst jetzt antworten, da ich in letzter Zeit wenig Gelegenheit hatte ins Internet zu gehen. Ich werde mir eure Gedankenanstöße vor Augen halten und mal sehen. Momentan bin ich leider für kaum etwas zugänglich, es kommt nicht an mich heran und es geht einfach nicht, so toll die Tipps sind. Aber ich werde versuchen, mich zu dem einen oder anderen aufzuraffen. Wünsch euch noch ein schönes Wochenende!
    • Connie hat Recht. Das mit dem Punkteystem ist so ne Sache für sich. Du kannst dir auch nen Donut reinziehen, der hat glaub ich 600 kCal hat. Solange du den Rest des Tages kaum noch was zu dir nimmst und dein Tageslimit nicht überschreitest ist das o.k. Aber WW hält schon dazu an, gesund zu essen, ABER solange du dein tägliches Kalorienlimit nicht übersteigst, nimmt du trotzdem ab, auch wenn du Müll ist.

      Gute Sachen zu essen macht aber durchaus einen Unterschied. Zum Beispiel gute Laune und Leistungsfähigkeit. Gerade bei dem heißen Wetter merke ich das. Zur zeit bin ich auch in der Prüfungsvorbereitungsphasen und verdrücke jeden Tag Obstsalat und hab auf ungesundes Essen keinen Appetit. Aber auf Obst und Gemüse hab ich total Heißhunger, den sich ausgelaugt fühlen, während man viel Kopfleistung bringen muss, ist ätzend. Gestern hab ich 1 Banane, 1 Hand voll Himbeeren + Brombeeren + 3 Maracujas + 250 g Erdbeeren + 1 Goldkiwi verdrückt. Teures Hobby. Auch merke ich es, wenn ich das Viamin B-Zeugs + Folsäure genommen habe. Na ja, wenns hilft :)


      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Hey Connie :)

      Hat sich dein Psychiater denn schon einmal "beschwert", dass du nur zum quatschen kommst? Bzw. versucht dir ein Rezept auszustellen?

      Wenigstens einen Voteil hat das heiße Wetter: Man hat keinen Hunger oder man will gar nicht lange was braten oder gar den Backofen anmachen. Am besten überhaupt keine unnötige Hitze in der Wohnung erzeugen.
      Ich hab sogar schon ein paar Kilo abgenommen, weil ich keinen Hunger hab bei dem Wetter. Und wie ich da heute so stolz beim Einaufen schlenderte und mich so viel wohler fühlte, da konnte ich selbst an der Theke vom "Horst" (unser Bäcker) vorbeigehen ohne eine seiner genialen Nussecken (die besten der ganzen Stadt) mitzunehmen. Hat mich nicht gereizt. Mein flacher Bauch und ich waren uns genug. Wir sind an der Theke vorbeigeschlendert und haben gelächelt. Nussecken? Wer braucht schon Nussecken, wenn man an sich runterschaut und denkt "gar nicht mal so schlecht" *hihi*

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • LIebe Connie,

      ich kann das gut nachvollziehen, essen kann wie eine Sucht sein, zumindest ist bei mir manchmal so,.. da hilft leider gar nichts ab und zu...
      keine Hitze, keine Tabletten (vll waren die sogar schuld an meinen letzten HEißhungerattacken?),...
      Das Einzige was mir jetzt geholfen hat, ist an meine Kinder zu denken, welches Vorbild ich für sie bin und so...

      Ja und ich kenne das, wenn man seinen A einfach nicht hoch kriegt, wenn nichts an einen ran kommt, obwohl man so fest wollen würde,... und weil ich das kenne werde ich dir keine Tipps geben oder sonst etwas, weil ich sie in solchen Situationen ja selber nicht kenne, ich kann dir nur sagen..

      du bist nicht allein damit...
      irgendwas kompensiert man ja damit, man sucht (die Sucht) nach etwas... aber findet es leider nicht, und wenn man es noch so weiß in seinem Kopf,... man "sucht" weiter...

      auch wenn du es momentan so empfindest... vergiss eines nicht, es geht vorüber, jede Phase geht vorüber,... und...

      du bist nicht allein
      :)

      es grüßt dich herzlichst
      Smarty
    • smarty schrieb:

      LIebe Connie,

      ich kann das gut nachvollziehen, essen kann wie eine Sucht sein, zumindest ist bei mir manchmal so,.. da hilft leider gar nichts ab und zu...
      keine Hitze, keine Tabletten (vll waren die sogar schuld an meinen letzten HEißhungerattacken?),...
      Das Einzige was mir jetzt geholfen hat, ist an meine Kinder zu denken, welches Vorbild ich für sie bin und so...

      Ja und ich kenne das, wenn man seinen A einfach nicht hoch kriegt, wenn nichts an einen ran kommt, obwohl man so fest wollen würde,... und weil ich das kenne werde ich dir keine Tipps geben oder sonst etwas, weil ich sie in solchen Situationen ja selber nicht kenne, ich kann dir nur sagen..


      Du verstehst mich gut :) !


      du bist nicht allein damit...
      irgendwas kompensiert man ja damit, man sucht (die Sucht) nach etwas... aber findet es leider nicht, und wenn man es noch so weiß in seinem Kopf,... man "sucht" weiter...


      wie wahr....

      auch wenn du es momentan so empfindest... vergiss eines nicht, es geht vorüber, jede Phase geht vorüber,... und...


      Danke, an das will ich mich klammern und durchhalten.....

      du bist nicht allein
      :)


      Das tut gut!




      es grüßt dich herzlichst
      Smarty


      Vielen Dank und auch dir ganz liebe Grüße
      connie


      smarty schrieb:

      auch wenn du es momentan so empfindest... vergiss eines nicht, es geht vorüber, jede Phase geht vorüber,... und...