Hey du,

ja Seroquel soll ja Diabetes in irgendeiner Art und Weise fördern. Das steht auch in der Packungsbeilage bei den Nebenwirkungen. Bei meinem Vater ist es auch mit den Jahren immer schlimmer geworden mit den Blutzuckerwerten unter Seroquel. Man kann aber nicht sagen, ob das nicht sowieso gekommen wäre, denn Diabetes liegt väterlicherseits in der Familie, aber dennoch fand ich hatten sich seine Werte unter Seroquel zusehends verschlechtert.
Hm das mit den Tomaten finde ich komisch. Einer meiner Patientinnen hat empfohlen bekommen im Rahmen dieser ganzen Diätmaßnahmen, dass sie morgens bloß Knäckebrot mit Tomaten drauf ist. So eine Empfehlung geben die doch nicht raus, wenn sie wissen, das das schlecht ist? Hier scheinen die Meinungen, was gut ist und was nicht, weit auseinander zu gehen. In 400g Tomaten steckt nur eine BE. Zwar haben Cocktailtomaten etwas mehr Zucker, als Strauchtomaten ect., aber bisher war mir nicht bekannt, dass man diese Gemüsesorten so streng einbezieht. Das machen wir nicht mal bei unserem Schätzchen und die ist schwere Diabetikerin. Warum solltest du also so extrem drauf aufpassen? Ich finde das ein bisschen übertrieben.
Das klingt vielleicht sonderbar, aber Leute, die mehr Seroquel (unretardiert) nehmen, haben da weniger Probleme mit dem Heißhunger, weil wenn man genug auf einmal nimmt, dann fällt man rückwärts um, schläft ein und verschläft diese Zeit, in der du z.B. wach bist ud Heißhunger bekommst.
Es erscheint mir irgendwie fraglich, ob das Weglassen von der einen oder zwei Tomaten da den riesen Durchbruch bringen soll. Ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was willst du denn denn abends noch essen? Die nackte Scheibe Wurst ohne Alles? Na Mahlzeit!
Dann meckert der Arzt nach ner Weile über schlechte Blutfettwerte. Aber wenn du Insulinresistenz hast, dann musstdu ja ohnehin schon schlechte Blutfettwerte haben. Du kannst ja schlecht jeden Abend 2 Saltblätter und paar klate Stückchen Gurke essen. Es muss eine andere Lösung geben.
Steht das denn schon sicher fest, dass du eine Insulinresistenz hast?

LG, Nüssli

Hey du,

ich nehme mal an, du meinst mit "SCHD" Schilddrüse? (Ist hier keine geläufige Abkürzung)
Wenn ja, dann müsste es eigentlich andersherum sein, weil du kannst nicht gleichzeitig auf deinem Gewicht sitzen bleiben und erhöhte Schilddrüsenwerte haben, denn bei ner Überfunktion (selbst wenn nur grenzwertig), hast du mit Sicherheit keine Probleme Gewicht zu verlieren. Selbst bei ner grenzwertigen Überfunktion konnte ich eine Tiefkühlpizza als Snack verdrücken, ohne zuzunehmen. Man hat ja dann einen sehr schnellen Stoffwechsel.
Es kommt ganz darauf an, welchen Wert er meinte. Es gibt bei Weitem nicht nur einen Schilddrüsenwert. Wenn er den TSH meinte, dann macht das Sinn, heißt aber andersherum, dass die anderen Werte zu neidrig sein müssten (T3, T4), aber ein erhöhter TPO dazu. Das würde heißen, dass du in Richtung Unterfunktion gehst (ein positiver TPO spricht für das Vorliegen eines Hashimoto) und wenn man die erstmal in guter Ausprägung hat, dann wird es sehr schwierig überhaupt noch was abzunehmen, weil der Stoffwechsel dann so langsam ist. Dann brauchste aber auch keine Anti-Kohlenhydratdiät schieben, das bringt dann nichts. Dann müsstest du anfangen und Schilddrüsenhormone substituieren.
Von Knäckebrot halte ich nichts mehr. Das schmeckt zwar super (ich mag Sesam sehr) und hat viele Ballaststoffe, aber das sättigt überhaupt nicht lange. Da hatte ich nach ner Stunde oder so wieder Hunger. Auch meiner Patientin geht das so. Sie ist morgens 3 von den Dingern und ist kurze Zeit darauf schon wieder unzufrieden und dann fängt das sinnlose Rumgefuttere an. Letztlich wird sie immer dicker. Vollkommen kontraproduktiv.
Wenn ich morgens so ein leckeres Joggerbrötchen oder ein fieses Mehrkornbrötchen esse, halte ich locker bis nachmittags durch. Manchmal auch bis in den frühen Abend. Das hat einfach einen ganz anderen Sättigungseffekt.

LG, Nüssli

Letztlich muss ich mich da zurückhalten, ich kenne ja deine Befunde nicht.
Sie wird sich schon was bei gedacht haben. außerdem ist sie die internistin, nicht ich.
Warst du denn schon in der Nuklearmedizin wegen deiner Schilddrüse?
Aber auffällig ist es trotzdem, dass du essen sollst, wie z.B. jemand mit schwerem Diabetes.
Man kann übrigens auch mit grenzwertigen Schilddrüsenwerten bereits massiv Probleme haben und ich sollte erwähnen, dass dies u.a. (nicht nur), daran liegt, dass die Ergebinisse von dem Verfahrne abhängen, mit dem sie getestet/ermittelt wurden. Wenn man sie in einem anderen Labor auf eine andere Art feststellen lässt, kann man ganz andere (und zwar plötzlich pathologische) Werte haben. Wie das genau zusammen lässt, müsste ich mir aber noch mal von meiner Patientin erklären lassen, denn die ist Fachärztin für Nuklearmedizin mit Schwerpunkt Schilddrüse gewesen (bis zu ihrer Hirnblutung).

LG, Nüssli

Das ALLERALLERALLERwichtigste ist Abnehmen und Ernährung umstellen auf weniger Kohlenhydrate und mehr (gesunde) Fette. Ich hatte schon zwei Kolleginnen, die so ihren Diabetes ganz los wurden. Natürlich "ohne Gewähr".

Sie hat doch ihre Ernährung schon vor Jahren umgestellt, soweit ich das verstanden habe und ihr Problem ist, dass sie nichts abnimmt, egal, was sie macht. Sie soll ja nicht mal mehr Tomaten essen. Ich habe seither einige Bekannt befragt (vorwiegend Leute aus der Zeit, in der ich noch in der Klinik gearbeitet habe und auch meine Patientin, die selbst Ärztin ist) deswegen und alle fanden diese Empfehlung nicht nachvollziehbar/ungewöhnlich (vor allem, wenn man bedenkt, dass sie ja noch gar kein Diabentiker ist - und es hoffentlich nie sein wird).

Wobei an sagen muss, dass man die Essenszusammenstellung noch verbessern könnte. Wenn ich griechisches Ofenhähnchen mache, denn komplett kohlenhydratfrei. Das heißt es gibt ausschließlich Salat dazu. Und bei den Produkten vom Bäcker muss man tierisch aufpassen. Manche sind extrem kalorienlastig, auch wenn man denkt, dass sie gesund sind.

LG, Nüssli

Eigentlich: Produkte vom Bäcker VÖLLIG weg......; KEINE Fruchtsäfte; Salat mit Zitronendressing, nicht Öl,.........uvm.
UND: MASSIV Bewegung (sonst geht gar nchts und es wird nur Eiweiß abgebaut und Fettreserven aufgebaut). Nur EINMAL in der Woche "sattessen".
Ich kenne sehr viele, bei denen das gut funktioniert hat, aber es erfordert wirklich viel, viel Disziplin.

Ich glaube das mit den Kohlenhydraten ist eine Kopfsache. Entscheidend ist ja wie sie dem Körper angeboten werden. Schnelle Kohlenhydrate wie normale Nudeln sättigen zwar schnell sehr viel, aber hält ja nicht lange und dann hat man wieder Hunger- genau da liegt ja das Problem. Man denkt erst, die sättigen einen total gut (sogar so sehr, dass man todmüde wird, wenn es zu viel war), aber hält viel zu kurz.

Die Ansichten und Erfahrungswerte gehen offensichtlich weit auseinander: Das völlige Weglassen von Bäckerwaren halte ich aus eigener Erfahrung für nicht notwendig- die Frage ist, WAS man da kauft. Wenn man morgens ein Mehrkornbrötchen (aber mit halbwegs dunklem Mehl gebacken), vernünftig beleget isst, dann ist das kein Problem. Aber es muss halt bei einem bleiben und dann halt nicht sowas, wie 2 Scheiben Salami auf eine Brötchenhälfte oder unten Käse und obendrauf noch ne Scheibe irgendwas anderes. Ich kenne eure Gepflogenheiten nicht, aber hier ist das bei manchen vollkommen üblich.
Ich hab so damals auch 15 kg abgenommen- trotz Brötchen jeden Morgen. Ein ordentliches Frühstück ist eine ganz wichtige Basis. Das Abendbrot kannst du im Prinzip ersatzlos streichen. Ich habe das jahrelang so gemacht. Da hab ich mich zwischen 62 und 65 kg gehalten (bei 1,70m). Das geht auf jeden Fall.
Kauf erst gar kein Süßkram. Auch keine Reiswaffeln. Was man nicht da hat, kann man auch nicht essen. Man fühlt sich zwar frustriert zu Hause für kruze Zeit, aber das vergeht schnell und man gewöhnt sich daran.

Ich esse auch weder Vollkornnudeln (die schmecken wie eingeweichte Pappe), noch Vollkornreis (höchstens Vollkornbasmati).
Das mit gar kein Öl im Salat sehe ich auch anders. Wenn man sich mit dem Verhalten der Fette im Körper aus ökotrophologischer Sicht auseinandersetzt, dann verstseht man, warum es durchaus sinnvoll ist regelmäßig mehrfach-ungesättigte Fettsäuren zu sich zu nehmen. Entscheident ist aber das Verhältnis der guten und schlechten Fette innerhalb des Öls und es gibt da große Unterschiede und das so viel geprießene Olivenöl (egal welches) schneidet bei den Analysen gar nicht so gut ab. Andere Öle (z.B. Sonnenblume oder verschiedene Mischöle) haben viel höhere Anteile an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sie verdrängen überigens die schlechten Fette. Man kann das klasse beobachten bei Leuten, die einen Herzinfarkt hatten und dann die Ernährung umgestellt haben. Das funktioniert normalerweise ganz gut. Musst mal hinten auf die Analysewerte bei den Ölflaschen gucken und vergleichen.

Wenn du weniger Fett im Salatdressing haben willst, aber nur Zitrone nix für dich ist, dann kannst du ja fettreduzierten Naturjoghurt nehmen und da Zitrone untermischen + etwas schwarzen Pfeffer. Normalerweise kommt da ein Schuss Honig rein (Akazie). Musst du abwägen, ob das o.k. ist. Könntest stattdessen auch Agavendicksaft nehmen. Man muss eben abwägen. Entweder die volle Fettdrönung mit Essig-Öl oder Naurjogurt mit wenig Honig + Highlight (Zitrone oder anderes). Wer übrigens zu viel Fett zu sich nimmt, der hat auch hohe Blutzuckerwerte. Das kann ich bei einem meiner Schätzchen immer wieder beobachten und da muss sie nicht mal Süßkram gefuttert haben. Ich kann dir das aus dem Stand jetzt nicht superdetailreich erklären, ich bin grad etwas blockiert, weil ich eigene sehr große Sorgen habe und die Gedanken immer um "das eine Thema" kreisen.
Wenn man sich tierisch aufregt bzw. getresst ist, dann geht der Blutzucker auch ganz schön hoch.

LG, Nüssli

Hey du,

Bananen sind gar nichts für Abnehmwillige, weil sie den Bluzucker schnell ansteigen lassen. Mit Früchten muss man generell etwas aufpassen, wenn man abnehmen will, weil der Körper dann auf die schnell verfügbare Energie zurückgreift und das gut eingelagerte Fett da lässt, wo es ist- es könnte ja ne Eiszeit kommen...theoretisch...
Um zu verhindern, dass du zu stark schwankende Blutzuckerspiegel hast, könntest du Spirulina in Tablettenform (das ist eine Alge) ausprobieren. Aber dann frag mich, ich empfehl dir was, denn man muss sehr gut aufpassen, was man da kauft. Das muss ein sehr gutes PRodukt mit Herkunftsnachweis sein, denn viele günstige sind mit Metallen aus dem Meer belastet oder sonstwas. Spirulina hat blutzuckerregulierende Eigenschaften.

Diese Smoothies sind die totalen Kalorienbomben. Überhaupt explodieren Säfte vor Kalorien. Niemals unverdünnt trinken. In der Abnehmphase eher gar nicht. Am fiesesten ist Apfel. Der hat so viel Fruchtzucker, dass ein paar Gläser davon so viel Energie haben, wie du Kalorien am ganzen Tag zu dir nehmen darfst!
Ich sag ja, Olivenöl ist voll die Mogelpackung und länsgt nicht so gut, wie einem die Industrie weismachen will. Beispiel: Das Olivenöl, dass ich rumstehen habe, hat 17g mehrfach ungesättigte FS (und hat damit schon relativ viele, bei meinem Freund heute morgen hab ich geguckt, der hat eines mit nur 4,6g - das ist aber das günstige aus'm Lidl, ich selbst kauf das Bio-Olivenöl von Alnatura).
Ich benutze das Olivenöl (wenn überhaupt) nur für Salate. Für alles andere (auch zum Braten) hab ich ein spezielles Öl von Becel, das extra angereichert ist mit Omega 3 & 6 und hat auf 100 ml 46g (!) mehrf. unges. Fettsäuren. Das wurde speziell entwickelt für Leute mit zu hohen Blutfettwerten und für Leute, die sehr auf ihre Ernährung achten müssen, weil sie z.B. schon mal einen Infarkt hatten. Aber ich sag ja, dagegen ist das Olivenöl ein Witz. Das Öl von Becel ist übrigens günstiger als ein gustes Olivenöl und ist ein Gemisch aus Sonnenblumen, Raps- und Leinöl und geschmacksneutral. Man kann es im Gegensatz zu Olivenöl auch wesentlich hoher erwärmen, sodass man es zum Braten benutzen kann. Das kann man so einfach mit Olivenöl ja nicht machen, da fängt es an zu schwelen/brennen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob man das Öl von Becel oder ein anderes, bloß anders-heißendes Produkt ohne weiteres bei euch finden kann. Musst du mal in einem guten Supermarkt schauen oder googeln. Aber es gibt da bestimmt ein geeignetes Äquivalent.

Ich fürchte, du musst schauen, was du für ein Typ bist. Man kann nicht alle Leute über einen Kamm scheren. Es gibt Menschen deren Körper verlangt alle paar Stunden nach einem Snack, andere Leute, wie ich, kommen super mit 2 Mahlzeiten am Tag aus.
Übrigens: Ablenkung ist ne super Sache...

Lass mich raten, die fühlst dich mit der ganzen Abnehmerei schon halb erdrückt. Es raubt dir Lebensfreude. Du hast das ganze "das darfst du nicht essen" eigentlich schon lange satt?? Alles dreht sich nur noch um Gewicht und Essen und um all den Verzicht?? Es macht dich innerlich aufgekratzt, unruhig, genervt?

All diese Rcihtlinien und Verbote führen zu eine inneren Konflikt zwischen den Anforderungen die gestellt werden und den Bedürfnissen. Es entsteht Unzufriedenheit und Frustration und letztlich so eine Art innerer Widerstand. Die Psyche fängt an zu rebellieren, will ausbrechen, denn "ich mag doch die Schoki". Ein ständiger innerer Kampf, der zum Scheitern des Projekts führen kann. Deshalb der "Gönn dir das Tag"!

Fang mit Selbstakzeptanz an und mit "du darfst!". Es ist nicht alles verboten. Du könntest ein Ritual einführen und jeden Sonntag dich zum Eis-Essen verabreden oder mit deinem Mann dorthin gehen. Wenn die Woche gut gelaufen ist, dann gönn dir jeden Sonntag 2 Kugeln-Eis. Von 2 Kugeln-Eis die Woche ist noch keiner Diabetiker geworden. Ich erlaube es dir. DU solltest es dir erlauben- als Seelennahrung. Es sei dir gegönnt. Diese 2 Kugeln ruinieren nicht die harte Arbeit einer ganzen Woche. Das ist Unfug. Dieser Tag ist DEIN Tag. Du darfst mal sündigen als Belohnung für all die Disziplin an den anderen Tagen. Aber es gibt keinen Nachschlag! Und kein Naschzeug zu Hause- das ist ganz wichtig. Dein Mann soll seinen Süßkram wo hintun, wo du es nicht ständig siehst. Wenn die Woche nicht gut gelaufen ist, dann musst du dich trotzdem verabreden, darfst aber nur einen Café oder Cappucino ect. trinken. Sonst funktioniert das mit dem Lerneffekt und dem positiven Verstärker nicht. Es kann sein, dass wenn sich gute Erfolge eingestellt haben, du gar keine 2 Kugeln mehr essen magst, vielleicht nicht mal mehr eine. So ist es jedenfalls bei mir. Ich bin dann so happy mit meinem besseren Körpergefühl, dass ich "geizig" werde und will das nicht wieder hergeben und dann denk ich "das brauch ich alles nicht". Man ist dann zufrieden mit sich selbst und sehr viel kritischer. Bloß nicht wieder zunehmen. Ich will das gute Gefühl behalten. Man hat sich das schließlich hart erarbeitet und soll all der Verzicht und die Disziplin für umsonst gewesen sein??
Es soll dein Diät-Stres-Pause-Tag sein. Klar, sollst du an dem Tag ansonsten auch nicht schlemmen, aber dir was gönnen, dass keinen zu großen Schaden macht am Diäteffekt. Wer sich nur Sachen verbietet, der ist gestresst und es wird schwer sein, das durchzuhalten. Dann lieber kleinen Abstrich machen, der Seele was gönnen und sich sagen: Das hab ich mir verdient! Das ist vollkommen in Ordnung.

Was auch gut hilft ist Essen zubereiten (z.B. FRühstück) und den KRempel gleich wieder im Kühlschrank verschwinden lassen: Das heißt: eine definierte Menge (ein Mehrkornbrötchen z.B.). Dann setz dich irgendwohin damit, lass dir viel Zeit, kein Hektik, höre dabei deine Lieblingsmusik, aber all den anderen Kram lasse wieder im Kühlschrank verschwinden. Dann denkt man auch nicht darüber nach, wie es wäre, könnte man noch mehr von essen. Aus den Augen aus dem Sinn. Das funktioniert immerhin bei mir sehr gut.
Ich frühstücke 2 mal die Woche mit der SHG. Und da sehe ich wie wichtig es ist, am besten nur nötige Mengen zurechtzumachen und alles andere gleich wieder zu verpacken, wegzustellen ect.
Während des gemeinamen Frühstücks machen wir das nämlich nicht. Da gibt es einen groß gedeckten Frühstückstisch und jeder klagt immer, dass er an diesen Tagen mehr isst, als an den anderen, wenn er alleine ohne uns isst. Allein schon, weil optisch so viel angeboten wird und eben noch was da ist für einen Nachschlag, obwohl man eigentlich mit einem Brötchen total zufrieden wäre.


LG, Nüssli

Ich weis nicht, wie gut du dich damit auskennst, aber wir Frauen sind ja Frauen...nun ja...Frauen halt mit all unseren Macken...

Du bist ja paar Tage älter als ich, aber für den Fall, dass du dich noch nicht mit den Wecheljahren rumärgern musst: Frauen schwanken während des Zyklus auch mit em Gewicht. Es gibt Frauen, die wiegen während der ersten Zykluswoche bis zu 3,5kg mehr. Manche lagern auch noch mal gut während des Eisprungs ein.

Obwohl ich im Moment schwer gestresst bin, weil man nicht genau weis, ob da in meinem Gehirn was ist, was da lieber nicht sein sollte, kann ich morgens nur sehr schwerlich was essen, aber trotzdem habe ich in den letzten Tagen 0,5kg zugenommen. Das ist aber Wassereinlagerung wegen Hormonveränderung. Ich seh das an meinen Fingern und ich fülle meine Unterwäsche natürlich auch mehr obenrumaus, während der Bauch schon wieder flacher geworden ist. Heute ist er sogar sehr flach wieder. An den ersten beiden Zyklustagen kann ich aussehen, als sei ich im 3. oder 4. Monat schwanger. Manchmal lager ich auch nochmal zu einem anderen Zeitpunkt ein.
Wenn also die Waage mal plötzlich bisschen mehr anzeigt, heißt das nicht unbedingt, dass du einen Rückschlag im Zuge deiner Gewichtsreduktion hast. Also nicht gleich frustriert sein. Vollkommen normal