In der Krise

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    • Irgendwie schon ja.

      Trotzdem habe ich keinen echten Erkenntnisgewinn. Mein eigener MRT-Befund ist mir suspekt. Der Neuroradiologe weis nicht genau, was es ist und bittet um DD vom Endokrinologen, was ich nicht nachvollziehen kann, nachdem alle relevanten Hormone schon getestet worden sind. Vielleicht hat er das nicht im System gesehen. Aber die Blutergebnisse lassen ohnehin 2 Schlüsse zu: 1. das Ding produziert keine Hormone. Und 2.: es verdrängt (noch) kein hormonproduzierendes Gewebe oder drückt auch nicht auf das Chiasma (nach Gesichtsfeldperimetrie).
      Deswegen hat man zur näheren Bestimmung das MRT gemacht. Und nun bin ich genauso schlau wie vorher. Er hat nicht mal geschrieben, wie groß der auffällige Bereich ist (aber allzu groß kann es nicht sein, sonst hätte ich pathologische Werte).

      Ergo kann ich damit nichts anfangen. Es gab ja nur die Möglichkeit entweder ist da was nicht-homronproduzierendes oder nicht. Nun ist da was, aber es gibt noch keinen Schaden. Das hab ich vorher aber auch schon gewusst. Wahrscheinlich ist es, so lange wie es nicht raumfordernder wird, nicht weiter dramatisch nehme ich an. Ich bin leider etwas wenig motiviert schon wieder mir diesen ganzen Untersuchungs-Wansinn anzutun. Das hat mich das letzte Mal schon so genervt und mich aus dem Gleichgewicht gebracht. Solange da nichts schlimmes ist sollen sie mich in Ruhe lassen. Ich hatte in letzter Zeit genug Blutennahmen und lästige Untersuchungstermine.

      Weiste das ist so viel Aufregung, um wahrscheinlich was relativ harmloses, aber es kostet mich so viel Kraft und heitzt den depressiven Anteil so an. Man, ich war gerade eben noch so glücklich von meinem Kurzurlaub zurückgekommen!
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.