Ich habe dazu mal einen Bericht gelesen, der sich auf das Ergebnis mehrerer Studien bezog, der aussagte, das das eine Modeerscheinung war (die begann bei uns glaube ich in der 90'ern), dass man sicherheitshalber alle Amalgam-Füllungen austauscht. Es gibt wohl keinen Hinweis, dass es den Patienten danach beser ginge und das es tatsäclch einen evidenzbasierten Beweis gäbe, dass es da einen stichhaltigen Zusammenhang gibt. Meine Mutter hat das auch machen lassen- ohne Erfolg.
Nun ich sags mal so: Wenn man damit erreichen konnte, dass sehr viele Leute sher viel Geld für andere Füllungen ausgegeben haben, weil sie dachten, sie werden ihre leidige Migräne ect. los, dann war das ein genialer, wie finanziell-lohnender Schachzug, der die Zahnärzte sicherlich erfreute. Das Geldbörsl der Patienten eher weniger.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du 18 Zahnfüllungen hast, solltest du ganz dringend über deinen Lebenswandel und ganz besondeers über deine Ernährung nachdenken. Schlechte Zähne sind ein viel höheres Risiko für die Gesundheit, als Zahnfüllungen!! Besonders in Hinsicht auf z.B. Herzinfarkt-Risiko. Wenn jemand schlechte Zähne hat (sogar, wenn er sie zu wenig regelmäig putzt), dann kann sogar das CRP ansteigen (Entzündungswert) und das ist risikobehaftet.
Es gibt zwar Leute, die genetisch-familiär-bedingt zu schlechten Zähnen neigen, aber die Warheit ist, das das verhältnismäßig seltener auftritt und in den meisten Fälle ist es viel trivialer und es handelt sich um Leute, die sehr ungesund leben und viel zu viel zuckerhaltige Lebensmittel konsumieren, keinen Wert auf ausreichende Mineralisierung der Zähne durch Ernärung legen und sich prinzipiell nur von Limonade alla Coca Cola u.Ä. ernähren. Ganz doof wird es, wenn sie dann von der Technik her zu schlecht und zu kurz putzen und noch schlechter, wenn sie z.B. den ganzen Tag Limonade getrunken haben und dann abends vor dem Fernsehen einschlafen und sich dann später ins Bett schleppen ohne vor dem Schlafen nochmal Zähnchen geputzt zu haben.
Im Übrigen ist es sehr schlecht zu bestimmten Zeiten nicht ungestört (ohne Fernsehgeplärr, PC oder anderem) zu schlafen oder überhaupt noch was zu machen, denn zwischen 23 und 2 Uhr nachts müssen alle anderen Körperfunktionen in den Ruhemodus gefahren werden, damit die Leber zu Spitzenleistungen bezüglich Entgiftung auflaufen kann. Das tut sie aber immer nur in diesem Zeitfenster für gewöhnlich. Deshalb ist es am besten, wenn man dann schläft. Leute, die das dauerhaft ignorieren neigen dazu ein chronisches Erschöpfungsgefühl zu entwickeln, dass gar nicht in Zusammenhang mit Depressionen als Ursache steht (das ist dann höchstens die Folge zusammen mit Übergewicht, weil wegen des Energiemangels zu wenig Bewegung), weil der Körper nicht richtig entgiftet wird.

Zu beachten ist jedenfalls das WENN ein Schaden entsteht, dieser beim Einfüllen der Plomben passiert und nicht mehr wirklich viel nachher.
Zweitens kann dann aber beim ENTFERNEN der Plomben wieder Quecksilber freigesetzt werden.
Die Meinungen dazu sind extrem divergent und ich kenne auch keine wirkliche Studie dazu bzw. kann keine finden, die den üblichen Qualitätsstandards entspricht.
Es ist auch nicht völlig klar, ob die anderen zur Verfügung stehenden Füllmaterialen immer völlig unbedenklich sind.
Ganz wichtig ist aber, dass es nicht UNTER den Plomben weitergeht und dort chronische Entzündungen sind, denn DIE können wirklich zahlreiche nachteilige Folgen haben, unter anderem auch viele chronische Erkrankungen fördern......

Ich bin nur ein Jahr älter als du Alpha und habe nur ganz wenige Zahfüllungen und zum Glück brauchte ich bisher auch keine Krone, obwohl ich mal einen Unfall hatte und man mir sagte, der Zahne wurde so aufwendig rekonstruiert, dass wenn ich 30 werde und die Zähne von Natur aus brüchiger, dann würde man ihn überkronen müssen. Bisher wahnsinns Glück gehabt- er hat mich noch nicht im Stich gelassen.
Als Füllung habe ich ausschließlich Kunststoff und glaube eine ist auch aus Keramik, aber kann sein, dass die später mal ersetzt werden musste. Trotzdem bekomme ich z.B. Migräne-Anfälle. Als Kind hatte ich selbstverständlich Amalgam drin (weil ich in der DDR noch geboren wurde). Aber man muss sagen, dass Migräne z.B. etwas ist, dass offensichtlich gehäuft bei Depresionen (unipolar), als auch Bipolaren auftritt und womöglich gar nichts mit Zahnfüllungen zu tun hat.

Aber wie gesagt gesunde Zähne sind alles andere als unwichtig und betrifft auch das, was betrifft auch alle benachbarter Strukturen, die damit in Zusammenhang stehen (Zahnfleisch ...). Ich wurde sogar darüber aufgeklärt, es sei besser eine Schwangerschaft zu planen und vor dem Versuch der eigentlichen Befruchtung den Zahnstatus überprüfen zu lassen, um zu schauen, ob alles o.k. ist, weil man bei Problemen mit den Zähnen ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko hat und weil man während er Schwangerschaft eingeschränkter ist in der Behandlung (manche Behandlungen muss man dann ohne Betäubungsmittel machen lassen ect. und das ist ja gerade beim Zahnarzt etwas unerfreulich, je nachdem, um was es sich handelt).

Solltest du auf die Idee kommen die Plomben austauschen zu lassen, wird das jedenfalls in teurer Spaß. Ich weis nicht, wie du versichert bist, aber wir hier müssen "weiße" Zahnfüllungen selbst bezahlen. Mann kann auch andere haben, die die Kasse bezahlt, aber die sind nicht weiß und genauso auffällig wie Amalgamfüllungen. Weil ich eitel bin was meine Zähne angeht, hab ich deshalb weiße reinmachen lassen. Ich war anfangs hier in Marburg bei einem Zahnarzt, der Kunststofffüllungen bei Stundeten pauschal für 20 Euro macht. Das ist wahnsnnig günstig. Aber der war technisch nicht so geschickt und die Füllung war nach nur einem Jahr undicht und ich bekam tierisch Schmerzen. Dann hab ich sie wieder bei meiner sehr begabten Zahnärztin in meiner Heimat austauschen lassen (heißt, bin extra 200km weit dafür gefahren) und musste für den selben Quatsch 88 Euro bezahlen. Aber die hält wenigstens und die Eveline ist ein Schatz und hat ganz geschickte Händchen. Um Ürigen geht vom Originalzahn immer ein bisschen mehr verloren, wenn wieder eine Füllungs ausgebort und ersetzt wird. Damit wird der Preis auch nicht geringer, seidenn du hast was pauschal ausgehandelt. Aber hier wird in der Regel nach Füllmasse (also nach dem Verbrauch von Füllmaterial) der Preis berechnet. Da sind Zahnärzte ein bisschen wie Handwerker

Ah übrigens ein Tipp: Wenn dir das sehr wichtig ist, dann hast du ja die Option eine Zusatzversicherung abzuschließen. Es gibt ja neuerdings welche ohne vorherige Gesundheitsprüfung. Zwar erstatten die anfangs erst wenig und dann immer mehr, bis man auch Implantate davon bezahlen kann, aber das wäre eine Idee für eine längerfristigen Plan, die nach und nach austauschen zu lassen.
Seit einem Jahr habe ich auch eine, weil ich ja weis, dass ich den verungückten Zahn irgendwann überkronen lassen muss und ich keine Lust habe für den vollverblendeten Zahn einen Tausender auf den Tisch zu legen. Von der Ergo-Versicherungs-Gruppe gibt es z.B. eine solche Versicherung, aber vielelicht findest du auch eine regionale bei dir.

Man kann die Versicherung auch aufstocken lassen. Wenn man ein paar Euro mehr bezahlt, dann bekommst du auch kostenlos 2 mal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung oder auch andere Dinge. Man kann sich das Paket ja zusammenstellen lassen, wie man es braucht. Ich selbst bezahle nur 8 Euro im Monat, weil ich professionelle Zahnreinigung nicht drin habe, denn ich putz mit Ultraschallzahnbürste und alle, die so eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt haben machen lassen, sagen, dass sie sehr enttäuscht waren und keinen Unterscheid gemerkt haben. Wer mit Ultraschall putzt hat eh sehr weiße Zähne und wenn man es noch perfekter haben will, kann man sie eigentlich nur noch bleachen lassen.

Hallo Nüssli,
also ich kann nur hoffen, dass das nicht stimmt, weil zwischen 23 Uhr und 2 Uhr nachts schlafe ich so gut wie NIE.
Mein Rhythmus verschiebt sich immer weiter nach hinten.... so ungefähr zwischen 4 und 5 Uhr früh zieht es mich dann ins Bett.
Ich achte auf ca. 6 Stunden Schlaf (aus Pflichtbewusstsein, ich wäre mit weniger auch zufrieden) und darauf, dass das Schlafzimmer gut abgedunkelt ist.
Im Alter braucht man ja, so sagt man, weniger Schlaf (ich könnte locker deine Mutter sein....)

Länger im Bett zu liegen, als man benötigt ist eigentlich nicht gut. Das kann zu morgendlicher Antriebsschwäche und Stimmungstief führen. Wenn man nach 5 Stunden fit ist, dann kann man da auch aufstehen. Manche schlafen ja auch diese kurze Zeit, können dann eine Weile gut was schaffen und brauchen dann später noch mal ne Ruhephase. Aber das ist auch o.k., solange sie trotzdem nachts schlafen können.

Ich komme auch gut mit 5 Stunden aus. Im Notfall tun es auch 4 ohne das es mir schlecht geht. Ich gestehe aber, dass ich fast nue vor 12 ins Bett gehe, allein schon deswegen, weil ich sonst ab 2 oder 3 ausgeschlafen habe. Manchmal holt sich mein Körper auch mehr. Allerdings nur außerhalb meines Bettes wo anders, denn meine Katze verhindert das. Ich kann anderswo teilweise besser schlafen, als zu Hause, weil mich dann nicht mitten in der Nacht Mietzi nervt, weil sie Fressen will ode raus. Zum Beispiel in Wien hab ich in der 2. Nacht, als ich ausschlafen konnte 7 Stunden am Stück geschlafen ohne Pippipause. Das zeigt, ich kann eigentlich ganz gut schlafen- wenn man mich lässt. Mir ging es dann am Folgetag auch wirklich gut. Man ist ein ganz anderer Mensch, wenn man nicht ständig nachts genervt wird.

Die Dauer des Schlafbedürnisses an sich hat nichts mit Alter zu tun. Das ist generell schon unterschiedlich verteilt. Aber wenn man das einzelne Individuum betrachtet, dann ist es tatsächlich so, dass ein Teil der älteren Menschen im Alter weniger Schlaf braucht oder nicht mehr so lange am Stück schlafen kann, wie früher.

Lange schlafen bedeutet weder, dass man gesünder ist als andere und auch nicht, dass man 100 wird. Im Gegenteil, Lete, die länger als 8 Stunden jede Nacht schlafen, sterben etwas früher.

Das ist ja sehr löblich, dass du deine Ernährungsgewohnheiten so verbessert hast.

Das mit dem schlechten Zahnschmelz ist eine ärgerliche Sache und kommt familiär gehäuft vor- einer mein erster Freund hatte das leider auch. Nun ja, hätte ja sein können, dass du ungesund lebst, ich kenne dich ja nicht.

Man bedenke aber was Moritz erzählt hat: Wenn du die Dinger entfernen lässt, kann wieder was aus den Plomben freigesetzt werden und die alle nach einander getauscht werden ist das sehr viel in kurzer Zeit, während du vorher 30 JAhre gesammelt hast, um auf 18 Stück zu kommen.