Es gibt noch etwas, dass mich gerade ziemlich beschäftigt (und etwas wachrüttelt? schockt? ich weis noch nicht so genau).
Bei der Fachtagung wurde ja ja auch das Thema angesprochen, dass Bipolare eine kürzere Lebenserwartung haben. Das wusste ich ja. Das ist auch logisch, wenn man bedenkt, dass da auch die Leute mit Suizid reingerechnet werden und natürlich die Medikamente mit ihren möglichen NW ihr übriges dazu tun. Außerdem der gefährlichere Lebenswandel infolge von schwere Manie unsw. haste nicht gesehen. Alles bekannt. Man äußerte glaube ich etwa 10 Jahre. So kenne ich das auch. Die Angaben schanken. Mal etwas mehr, mal etwas wneiger.
Heute aber sagte uns der Referent wären sie anhand ihrer Studien und Analysen zu einer Lebenszeitverkürzung von 25 (!) Jahren gekommen! Explizit bei Bipolaren. ICh atte so wahnsinnig zu tun, nicht die Fassung zu verlieren. Letztlich saß ich da, wie versteinert und gab nicht die kleinste Regung von mir. Ich merkte auch wie ich von meiner Neurologin in genau diesem Moment angeschaut wurde, denn sie saß nur 3 Schritte entfernt von mir und diese Veranstaltung wird von allerlei Leuten gut besucht, weil da Experten teilweise aus dem weiten Ausland (heute Australien) zu uns kommen.
Es ist sehr sonderbar wenn jemand knallhart sagt, dass man so viel früher stirbt. Bei der Fachtagung hat man es wenigstens netter verpackt.
Die Erkrankung ist wie ein Alptraum, der in diesem Moment gerade stattfindet. Dann wieder "Das ist nicht wahr! Das muss ja nicht bei MIR so sein", aber dann musste ich an letztens denken und dagegen sind 25 Jahre glatt ein Witz. Viele meiner Vorfahrinnen (allein 3 meiner Uhrgroßmütter) sind knapp 100 geworden. Gemessen an denen wäre ich sogar etwa 60 Jahre vor meiner Zeit gegangen. Alles Gedankenspiele, aber ale verdeutlichen sie unübersehbar, dass unsere Erkrankung zwar eine psychische ist, aber nichts deto trotz tödlich sein kann, wie eine körperliche Erkrankung. Nur anders.
Bei der Fachtagung wurde ja ja auch das Thema angesprochen, dass Bipolare eine kürzere Lebenserwartung haben. Das wusste ich ja. Das ist auch logisch, wenn man bedenkt, dass da auch die Leute mit Suizid reingerechnet werden und natürlich die Medikamente mit ihren möglichen NW ihr übriges dazu tun. Außerdem der gefährlichere Lebenswandel infolge von schwere Manie unsw. haste nicht gesehen. Alles bekannt. Man äußerte glaube ich etwa 10 Jahre. So kenne ich das auch. Die Angaben schanken. Mal etwas mehr, mal etwas wneiger.
Heute aber sagte uns der Referent wären sie anhand ihrer Studien und Analysen zu einer Lebenszeitverkürzung von 25 (!) Jahren gekommen! Explizit bei Bipolaren. ICh atte so wahnsinnig zu tun, nicht die Fassung zu verlieren. Letztlich saß ich da, wie versteinert und gab nicht die kleinste Regung von mir. Ich merkte auch wie ich von meiner Neurologin in genau diesem Moment angeschaut wurde, denn sie saß nur 3 Schritte entfernt von mir und diese Veranstaltung wird von allerlei Leuten gut besucht, weil da Experten teilweise aus dem weiten Ausland (heute Australien) zu uns kommen.
Es ist sehr sonderbar wenn jemand knallhart sagt, dass man so viel früher stirbt. Bei der Fachtagung hat man es wenigstens netter verpackt.
Die Erkrankung ist wie ein Alptraum, der in diesem Moment gerade stattfindet. Dann wieder "Das ist nicht wahr! Das muss ja nicht bei MIR so sein", aber dann musste ich an letztens denken und dagegen sind 25 Jahre glatt ein Witz. Viele meiner Vorfahrinnen (allein 3 meiner Uhrgroßmütter) sind knapp 100 geworden. Gemessen an denen wäre ich sogar etwa 60 Jahre vor meiner Zeit gegangen. Alles Gedankenspiele, aber ale verdeutlichen sie unübersehbar, dass unsere Erkrankung zwar eine psychische ist, aber nichts deto trotz tödlich sein kann, wie eine körperliche Erkrankung. Nur anders.
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.