Seroquel: Paradoxe Reaktionen im Niedrigdosisbereich

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    • Seroquel: Paradoxe Reaktionen im Niedrigdosisbereich

      Hey ihr :)

      Ich erstelle denn auch mal (wieder) eine neue Diskussion zum Thema Seroquel.

      Genau genommen komme ich gerade von der Konsultation mit meiner Ärztin. Ich hatte ihr berichtet, dass ich nach so langer Zeit notfallmäßig Seroquel genommen hatte und sich wirkungsmäßig nichts tat. Das heißt ich merkte keinerlei Sedierung, konnte gar nicht schlafen, Umgebungsgeräusche wurden nicht ausgeblendet, sondern verstärkt und am nächsten Tag bn ich mit Stimmung, Antrieb und dergleichen in den Keller gefahren (scheinbar anstelle der sedierenden Wirkung). Ich war so lethargisch-antriebslos und irgendwie auch depressiv. Ganz ganz ekelig. Will ich am liebsten nie wieder erleben.
      Genau genommen also der komplette Gegenteil von früher.
      Da ich nicht wusste, wie ich nach 8 Jahren Abstinenz darauf reagieren würde, hatte ich mich vernünftigerweise nicht einfach zugeknallt, sondern nur 25 mg genommen. Sie sagte im Niedrigdosisbereich kann es zu paradoxen Reaktionen kommen, es gäbe da Übersichtsarbeiten dazu. Man kann da sogar manisch werden. Leider konnte sie sich nicht mehr erinnern, wie genau das in diesem Falle mit den Transmittern und den Rezeptoren verhält. Wohl recht kompliziert. Leider wusste sie auch nicht mehr genau, wo sie das gelesen hat und wo sie ganz schnell wieder an die Info rankommt. Aber vielleicht kann Moritz auch was schönes drüber erzählen. Neurotransmitter sind ja quasi sein Hobby, da hat er besimmt auch schon was von den exotischen Rekationen gehört oder gelesen....stimmts? ^^
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.