Pathologisierung von Kindheit durch die Schulpsychiatrie

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    • Pathologisierung von Kindheit durch die Schulpsychiatrie

      Hi,
      über die Pathologisierung kindlichen Verhaltens, wodurch die Schulpsychiatrie in den USA (und tendenziell auch hierzulande) in enger Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie (dummdeutsch: win-win-situation) zu einem einträglichen Geschäft mit unabsehbaren Folgen für das Leben Hunderttausender Kinder macht, berichtet die New York Times:

      Pathologisierung von Kindheit

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Bei dem Versuch diesen Artikel zu lesen, habe ich vor Ekel kapituliert und dem Ganzen bei etwas der Hälfte ein Ende bereitet.Mein Gott!?! Wie doof sind die denn? Wieso muss man denn Babys unter 2 Jahren (oder überhaupt Kindern unter 14) Antidepressiva geben????? Wie soll sich den ein Gehirn normal entwickeln können, wenn schon seit so einem frühen Zeitpunkt schon so massiv eingegriffen wird?? Auch sonst sind die genannten Pychoparmaka gar nicht für diesen Altersbereich zugelassen. Aus gutem Grund. Es gibt keine Studienergebnisse, die beweisen könnten, dass ein Verabreichen dieser psychotropen Substanzen mehr Nutzen, als Schaden haben könnten. Wie will man denn bei einem Kind von 2 Jahren oder weniger wissen, ob es Depressionen hat? Wieso sollte ein 2-jähriges Kind überhaupt schon Depressionen haben??? Hab ich noch nie aus ernstzunehmender Quelle gehört.

      Mir ist hier noch nie zu Ohren gekommen, dass hier in Deutschland Kinder- und Jugendpsychiater die Schulen besuchen. Ich kann ja mal meine Mitbewohnerin fragen, die studiert ja Lehramt. Aber das wäre mir vollkommen neu. Schulpsychologe- ja. Aber auch nur 1 mal glaube ich während der ganzen Schulzeit. Häufiger höchstens, wenn ein Kind auffällig ist. Aber die verordnen keine Pillen. Die empfehlen höchstens eine stationäre Abklärung- falls stationär überhaupt nötig.

      Oh man, ich frage mich, wie ich jetzt noch schlafen können soll.
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()